Die Zahlen sind die wichtigste Entscheidungshilfe, die man haben kann, Herr VON LOEWENSTERN, deshalb danke ! Falsche Zahlen sind dadurch auch die beste Verdummungs-Hilfe. Die wird auch von PFEIFFER benutzt. Ich meine aber, dass PF. nur das liefert, was politisch gewünscht wird: An die Quelle setzt sich der Knabe ! Ich glaube nicht, dass Politiker dumm sind. Sich also nach PF richten. Sie benutzen dessen “Studien” jedoch als Ausrede für ebenfalls von oben gewün-schte Maßnahmen. Vielleicht sogar zur späteren Rechtfertigung vor ihrem Publikum. Zuhause, vor den Freunden, Nahbarn und Verwandten. Das Dumme für sie ist, dass sich die Kriminaliät noch steigert, wenn der “Kampf um die Brocken” zwischen Zuwanderern und Eingesessenen richtig beginnt. Erste Zeichen des Verlustes an Respekt sind schon da. Haben diese Leute schon für ihren Schutzwall um’s Eigenheim und ihre Bodygards angespart? Gestern im Bundestag gewonnen, heute wegen gestrigem Opportunismus alles verloren ! Mit Hermann GÖRING’ s Worten gesagt: “....wenigstens 12 Jahre gut gelebt!”
Die Zeiten in denen Straftaten von Menschen mit Migrationshintergrund eher angezeigt wurden, dürften zumindest bei Schlägereien etc, vorbei sein, erstens ist mit ernsten Gegenmassnahmen zu rechnen, das Opfer wird mit Gegenanzeigen überhäuft, und so kann nach der Schlägerei am Wochenende am Mittwoch die Hausdurchsuchung beim Opfer folgen, selber erlebt, Schlägereien ohne bleibende Schäden werden oft hingenommen, Gründe: Angst, Wirkungslosigkeit und man setzt sich dem Verdacht aus ein Nazi zu sein. Die Polizisten zucken nur mitleidig die Schultern wenn man einen Einbruch anzeigt, und geben die Sinnlosigkeit abends in der Kneipe selber zu, auch selber erlebt. Warum zur Hölle wird da nicht endlich eingeschritten, warum werden diese Themen als AfD Kram nicht mal diskutiert, bzw unter den Tisch gekehrt? Wollen die Parteien mit Gewalt einen weiteren Anstieg der AfD? Ganz offensichtlich, sie glauben nicht mal im Traum daran, dass sie auch verlieren könnten, oder mit dieser Taktik eine echte gesellschaftliche Krise auslösen könnten, Nein das gute eigene Gewissen legitimiert jede Schandtat.
Nein, nein, werter Herr von Loewenstern! Leubecher hat sich weniger “in der Semantik verheddert”, als dass er Opfer der allgemeinen Konditionierung ist. Auf das “Ausländer sind krimineller als Deutsche” folgt genauso unweigerlich das “Nein”, wie der Speichelfluss beim Pawlow’schen Hund auf den Ton des Glöckchens. Da kann Leubecher gar nichts machen! Er ist hier wirklich ein bedauernswertes Opfer. Der einzige Unterschied zum Pawlow’schen Hund ist, dass dieser unschuldig an der Konditionierung ist. Man muss sogar annehmen, dass selbst ein blöder Hund nicht auf die Idee gekommen wäre, diesen Konditionierungs-Firlefanz selbst an sich selber zu inszenieren. Das ist bei Leubecher anders. - - - Fragt sich nur, ob man bei “bedauernswertes Opfer” das “bedauernswert” wegstreicht oder unterstreicht. (Das ist wohl eine Frage des Mitleids, das man zu investieren bereit ist.)
Ist echt unfair, hier statistisch auf dicke Hose zu machen, wenn es das Zahlenmaterial nicht einmal hergibt, die Besitzer eines deutschen Passes nach ihrer Sozialisation heraus zu rechnen. Und außerdem könnte doch jemand auf die Idee kommen, dass die jungen deutschen Einwanderer, die es in den letzten Jahren nach Syrien verschlagen hatte, sich noch eine viel üblere Statistik geleistet hätten. Wenn schon Statistik, dann sollte das auch im Detail auseinander gerechnet werden, Italiener, Russen und Tschetschenen für sich usw. Dazu müsste man aber auch einen Weg finden, die organisierte Kriminalität, die viel seltener in ein Stadium des konkreten Tatverdachts gerät, statistisch zu bewerten. Was davon völlig unberührt sein sollte, ist die Methodik von Po!izei und Justiz. Dahin ist es noch ein weiter Weg. Wenn der seriöse n-tv den abgeurteilten Totschlag von Chemnitz einen “Messerangriff” nennt, die Bratkartoffeln, die Zschäpe ihren Begleitern gebraten hatte, aber “Mord”, dann habe ich wenig Hoffnung, dass es in die richtige Richtung geht. Normalerweise, wenn man in eine gewalttätige Gesellschaft hinein geboren wird oder sonst wie hinein gerät, dann muss man sich arrangieren. Das ist auch Sozialkompetenz. Ob das jetzt passt oder nicht. Wer Deutsche nach Afghanistan bringt und hofft, das Land würde dadurch etwas deutscher, der darf sich doch nicht wundern, wenn viele junge Afghanen, die nach Deutschland kommen, das hiesige System etwas afghanischer machen. Ich sehe nur die große Linie nicht, den über allem liegenden Plan, der unsere Mächtigen antreibt. Sozialer und innerer Frieden können es nicht sein. Es scheint eher, als wollte man revolutionäre Bedingungen reifen lassen. Wo habe ich das gelesen?
Menschen aus dem Ausland werden sofort nach Grenzübertritt zu Deutschen erklärt. Schon löst sich das Problem mit der Flüchtlings,-Ausländer,-Migranten,-und sonstiger Kriminalität. Ganz einfach: ALLE DEUTSCHEN SIND KRIMINELL und, nicht vergessen: RASSISTEN. Problem gelöst. Innenminister Seedreher also total ÜBERFLÜSSIG!
Diese Diskussionen sind derhalb so unerquicklich, weil die Antworten so banal sind. Die da wären: 1. Deutschland ist ein Paradies für Kriminalität. Hohes Beutepotenzial, geringes Gegenwehrrisiko, kaum Verfolgungsdruck, geringe oder gar keine Strafen, vollumfängliche Alimentierung durch den Staat, vor, während und nach der Straftat. 2. Die Welt ist im Durchschnitt krimineller als Deutschland. Bisher. 3. Einige Gegenden, Regionen, Länder, Gruppen, Ethnien, Völker, sind krimineller als andere. Manche erheblich.
Ach ja, noch was vergessen zu dem Thema: Die Tatsache, dass die Kriminologie das Thema aus ideologischen Gründen nicht umfassend bearbeitet, hat auch Auswirkungen auf die jugendstrafrichterliche Praxis. Man muss wissen, dass Jugendstrafrichter für gewöhnlich auch kriminologische Erkenntnisse bei ihren Entscheidungen berücksichtigen (zumindest sollen sie das und kriegen auch entsprechende Schulungen). Wenn nun die Ursachen der Devianz bei bestimmten Tätergruppen ausgeblendet werden, ist das nicht vorteilhaft, um es vorsichtig zu sagen. Ich denke übrigens nicht, dass Jugendstrafrichter “Beißhemmungen” haben bei Ausländern oder besonderes Verständnis, das denkt nur, wer die übrige Praxis nicht kennt und die Ziele des Jugendstrafrechts. Das Jugendstrafrecht mit seinem “Erziehungsauftrag” (was übrigens dazu führt, dass, wenn Jugendstrafen verhängt werden, die nicht unbedingt “milder”, d.h. kürzer ausfallen als im Erwachsenenstrafrecht, weil man - so der Gedanke - vielleicht mehr Zeit für die Erziehung braucht) hat ja die Möglichkeit, flexibel zu reagieren und auf kulturelle Prägungen, die zur Gewaltaffinität führen, vielleicht einzuwirken, sofern das überhaupt möglich ist. Jedenfalls könnte bei bestimmten Tätern auch möglicherweise die Spezialprävention in den Vordergrund geraten, wenn klar ist, dass Erziehungsmittel hier nicht greifen. Ein “weiter-so” in der jugendstrafrichterlichen Praxis erscheint jedenfalls ein Fehler. Weiter wäre die Krimologie gefragt, die soziokulturellen Hintergründe für Devianz herauszuarbeiten. Insbesondere bei Migrationshintergrund, insbesondere bei muslimischen Tätern. Das ist machbar, wenn man es will, auch wenn die Polizeistatistik (eine Anzeigenstatistik) und die Gerichtsstatistiken dazu nichts hergeben. Dafür gibts diese Wissenschaft, Statistiken lesen kann jeder. Auch da passiert aus ideologischen Gründen nichts, weil die Kriminologie in Deutschland seit 30 Jahren fest in sozialistischer Hand ist, wie man leider sagen muss.
Man kann Leute aus Afrika und dem Orient nach Europa holen, aber man kriegt Afrika und den Orient nicht aus den Leuten. Sie sind nicht schlechter als Europäer, wohl aber anders. Ihre Prägung verträgt sich im Regelfall nicht mit den westlich-freiheitlichen Werten. Daran können auch noch so intensive Bemühungen um “Integration” zumeist nichts ändern - zumal viele “Flüchtlinge” und Zuwanderer aus Afrika und dem Orient sich gar nicht anpassen wollen. Deutschland und andere westeuropäische Länder hatten und haben mehr als genug einheimische Straftäter, darunter auffällig viele Migranten, die eingebürgert wurden. Es mussten und müssen nicht noch welche “importiert” werden. Zumal man von vielen nicht einmal weiß, wer sie sind und woher sie kommen. Letztlich aber ist der politisch-mediale Streit darüber, ob “Flüchtlinge” und Einwanderer gewaltaffiner und krimineller sind als “Biodeutsche”, völlig sinnlos und lenkt nur von den Fehlern der Asyl- und Zuwanderungspolitik ab. Jeder einzelne Migrant, der gewalttätig oder anderweitig straffällig wird (man denke nur an die Vielzahl der Fälle von Identitäts- und Sozialbetrug) ist einer zuviel. Behörden, Polizei und Justiz sind völlig überlastet, “Wir schaffen das!” hat sich als Illusion und Propaganda-Phrase erwiesen. Eine grundlegende Kurskorrektur in der Asyl- und Einwanderungspolitik ist überfällig. Je länger sie ausbleibt, desto größer, zahlreicher und schlimmer werden die Probleme.
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