Bleiben wir mal bei JWvG: „Die Kirche hat einen großen Magen; hat ganze Länder schon verdaut.“ Bei allem Kirchensprech dieser Pseudogangster habe ich immer den Montsegur vor Augen. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Achso: Kindesmissbrauch. Eine herausragende Domäne der Kirche. Egal, ob Katholiken oder Protestanten. Und verschonen Sie uns mit der netiquette, sonst abonniere ich morgen wieder den Spiegel. Nur um ihn vom Briefkasten direkt ins Altpapier zu tragen.
Dieses „Wort in den Tag“ ist wirklich unerträgliches Polit-Fast-Food. Eine Kirche, die sich auf Gutmenschentum reduziert, verliert den Blick auf das Jenseitige, das Unverfügbare. Wo man dem Zeitgeist huldigt, kommen lediglich die üblichen Ponyhof-Platitüden heraus, moralische Grundrechenarten, um nicht zu sagen Sozpäd-Schwachsinn. – Da verkommt die Frohe Botschaft auf das Niveau des Fähnlein Fieselschweif: Jeden Tag eine gute Tat. Gut gemeint war schon immer ist das Gegenteil von gut gemacht.
Die „Rebellen“ bestreiten alles - auch ihren eigenen Lebensunterhalt?
Das wird noch richtig unschön! Freitagshüpfer-Schneeflöckchen: “Mama, ich hab so Hunger” - Grünwählende Mama: “Tut mir leid, Schatz, die nehmen nur noch Bargeld und seit der Strom weg ist, gehen die Bankautomaten nicht mehr”. Was übrigens alles vom Strom abhängt (Umwälzpumpe der Heizung, Druck auf der Wasserleitung und somit Klospülung und Trinkwasser zugleich…) lernen unsere Freitagshüpfer dann an der Realität statt im Sachkundeunterricht!
” Never run short in the land of plenty “. Inschrift auf einer Sitzbank im Hafen von Haines, Alaska. Wer mit der Natur leben will oder leben muß, lernt zuerst von ihr und den Jahreszeiten. Das ist der erste Schritt zum wahren Glück.
Ich bin auch immer noch Christ, obwohl ich aus der Kirche ausgetreten bin. Aus genau den von Ihnen geschilderten Gründen habe ich nach 40 Jahren die Zahlungen eingestellt. Bigotterie von den Kanzeln. Pastoren die sich im Gutmenschendasein geradezu wälzen. Glaubt man ernsthaft, dass man sich so den Eintritt “dort oben” erkaufen kann?! Aber die Vorgehensweise der “neuen Religion” mit der heiligen Greta an der Front, passt zu 100% in die Vorgehensweise und die Dogmata der Amtskirche. “Gott will es!” und damit ist dann die Diskussion beendet.
Warum sind sich die Landwirte und Bewohner ländlicher Gebiete nicht ihrer Stärke bewusst? Verweigerung, die städtischen Verteilzentren von Lebensmitteln zu beliefern, würde doch reichen? Die Leute in den Städten, überwiegend linksgrün, würden doch ohne den Nachschub aus den ländlichen Gebieten sofort verhungern und verdursten! Unsere Eltern, die nach dem II. WK zum Hamstern aufs Land fahren mussten, wussten das noch. Es wird Zeit, dieses Wissen zu reaktivieren und zielgerecht einzusetzen! Grüne Kreuze gegen die Regierung sind ein guter Anfang. Aber es darf da nicht stehen bleiben. Landwirte und Landbevölkerung, solidarisiert euch! Wir sind mehr!!!
Schöner kann man kaum aufzeigen, wie sehr sich die Gesellschaft verändert hat und wie kurzsichtig und anmaßend die Haltung der jungen und nicht erwachsen gewordenen Ankläger ist, die der Eltern- und Großelterngeneration vorwerfen, ihnen die Zukunft gestohlen zu haben. Dankbarkeit für das Erhaltene, Vertrauen in die Zukunft und Mut, die Herausforderungen anzunehmen, die sie bringt und sie zu meistern ist das, was dieser Bewegung gänzlich fehlt. Sie wissen nicht zu schätzen, wovor sie ihr Leben lang bewahrt wurden - nämlich zu hungern und zu frieren. Doch noch ist nicht aller Tage Abend und was nicht ist, kann ja noch werden. Ein winterlicher Blackout ab dem Jahr 0 der Klimaneutralität könnte da Abhilfe schaffen. Auf Geheiß der Klimaaktivisten arbeitet unsere Regierung ja bereits daran.
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