Die Smartphone Jugend verteufelt die Landwirtschaft. Sie wissen nicht was sie tun. Sie wissen nicht woher das Mehl für ihre Brötchen kommt, sie wissen nicht woher das Fleisch für ihre Burger kommt, sie wissen nicht woraus ihr Joghurt gemacht wird. Sie wissen nicht woraus ihre Pommes sind. Sie wissen nicht woher ihr Strom kommt. …………………………......wir haben früher unseren Erntedankkranz selbst geflochten…………………......…………...
Eine an Klarheit nicht zu übertreffende Analyse. Ich wünsche den Gretins nach Atomisierung des Industriestandorts Almanistan eine ersprießliche Zeit in ihren geliebten Steinzeitverhältnissen. Die meisten werden den dritten Sonnenaufgang nicht mehr erleben, die verbliebenen werden bei alten weißen Menschen um Sauerkraut und Kartoffelbrei (“Bomber-Harris feuerfrei”) betteln.
«Ernährungssystem gescheitert» “Künast: Klimaschutz geht nur mit Ernährungswende” Diese Meldung ist ganz aktuell. Unser Ernährungssystem, das seit Jahrzehnten dafür gesorgt hat, daß niemand mehr hungern muß, ist also gescheitert? Weiß diese Frau eigentlich, was sie da sagt? Will sie allen Ernstes die Intensivlandwirtschaft als Voraussetzung für ausreichende Nahrungsversorgung abschaffen? Nimmt sie in einem Land mit 83 Millionen Essern etwa Hunger für das Klima in Kauf? Ich erinnere diese vergeßliche Grüne daran, daß Deutschland seit Einführung der subventionierten Biogaserzeugung vom Getreideexporteur zum -importeur geworden ist. Soll das dann also so funktionieren wie schon heute beim Strom? Wir verpassen uns den Heiligenschein und verlassen uns auf unsere hilfsbereiten Nachbarn? Mir wird übel vor so viel Ideologie.
@ Gabriele Kremmel: Den Kreis bitte nicht zu eng ziehen (der jungen und nicht erwachsen gewordenen Ankläger). Wenn ich mir anschaue, wer freitags in Freiburg/Brsg. so alles mit demonstriert bis hin zu den “Omas gegen rechts” mit ihrer Rollatorflotte, kann man nur sagen: Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Aber typisch Großstädter: Hauptsache grün gewählt.
Ich hatte die katholische Kirche als Arbeitgeber und war immer wieder angewidert davon, was dort zusammengelogen wird. Bevor man sich über Trump und Johnson auslässt, sollte man besser vor der eigenen Haustüre kehren. Dazu würde u.a. auch gehören, die Opfer von Kindesmißbrauch in der Kirche in einer angemessenen Weise zu entschädigen. Beim Filderkrautfest ist das spirituelle Niveau sicherlich höher - viel Freude dabei !
Wenn wir es demnächst geschafft haben, die konventionelle Landwirtschaft zu verbieten, Stichwort “Rettet die Bienen”, hat sich das Thema Erntedankfest sowieso erledigt. Die Biolandwirtschaft, die derzeit noch vom “Herdenschutz” der Konventionellen profitiert, wird den dann regelmäßigen Ungeziefer- und Unkrautplagen nicht mehr Herr werden. Es werden dann ganze Ernten ausfallen. Obstschädlinge, Kartoffelfäule und -käfer, Getreidepilze etc. werden bei für sie günstigem Wetter ihr Werk unaufhaltsam verrichten. In besseren Jahren wird der DANK aber dann aufrichtig sein!
Das Verschwinden der Dankbarkeit gehört dem Wirken einer Ideologie an, die nur zerstören kann. Althergebrachtes ohnehin, aber auch Derzeitiges, ja, jede Form von Stolz, Vernunft und Lebensfreude muss weichen, wenn es gilt, den “Kampf gegen ... (austauschbar)” zu führen. Und eine wirksame Waffe dieser Zerstörung ist die Beliebigkeit, die wir täglich - von der Rechtschreibung bis hin zu den Gesetzen - angewendet sehen. Was früher galt, erscheint nun wertlos und verdächtig, und es finden sich mehr und mehr Kinder, verschlagene Hohlköpfe und rechthaberische Speichellecker, denen man dergleichen schon in der Schule eingetrichtert hat.
Das geht definitiv in die Geschichte ein. Ein dicht besiedeltes Flächenland läßt Millionen Fremde in seine urbanen Zentren, welche dazu alimentiert werden müssen. Dieses Land ist vom Export abhängig, auch um sich zu ernähren. Die Industrie wird aber zunehmend belastest und demoliert, ebenso wie die Landwirtschaft. Mit den Nachbarn wird überwiegen gezankt, mit dubiosen Regimen paktiert. Wie soll so etwas schon enden? Es muss einen gesamtgesellschaftlichen Wert haben, wenn Millionen Tonnen Lebensmittel in urbane Gebiete gekarrt werden. Einen Nutzen. Ist das noch gegeben? Ist das die Ironie der Geschichte, dass bestimme Bevölkerungsgruppen lautstark ihre “Werte” exportieren wollen. Eine Selbslegitimation und Absichern der eigenen Existenzberechtigung?
Ein wunderbares Wort zum Sonntag, Herr Quencher. Da kann man echt bedauern, dass Sie nicht Pastor geworden sind.
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