,,Weitere unhaltbare Analysen des Autors unter’‘’............ bitte nicht auf der Achse! Das tut ja schon weh.
Neue Parteien helfen uns auch nicht weiter, da gerade jene Bürger, die eigentlich ein Gewinn für strikt rechtsstaatlich geführte Parteien (die es leider gar nicht gibt) wären, aus mehreren guten Gründen niemals in eine Partei eintreten würden. Wir haben doch in zwei Diktaturen erlebt, dass sowohl die NSDAP, als auch die SED mehr Mitglieder anzogen, als in der Demokratie alle Parteien zusammen. Die aktuelle Lage in Deutschland ist doch die, dass Medien, Justiz, Verwaltung, Gewerkschaften und die linksgrünen Parteien den Ton angeben und sich unsere Konservativen und Liberalen sofort verschämt wegducken, wenn man sie nur als solche bezeichnet. In Berlin wurde die CDU-Abgeordnete Buchholz (im Abgeordnetenhaus) einmal gefragt, warum der damalige CDU/SPD- Senat angesichts der verheerenden Verhältnisse in der Stadt nicht endlich tätig wird. Sie antwortete darauf, dass sie (also Senat und “Volksvertreter”) gar nichts tun können, weil die Medien bestimmten was geht und was nicht. Ich warf ihr daraufhin vor, dass sie soeben eine Bankrotterklärung über unser politisches System abgegeben habe, was ihr nach der Reaktion (sie schwieg) auch bewusst war. Rein theoretisch bestünde eigentlich nur die Möglichkeit, dass sich die positiven Kräfte aus Union, SPD und FDP zu einer neuen Parteien vereinigen. Aber das wird nie passieren!
“Zumal der mediale Trick, eine liberal-konservative Partei ein zweites Mal nach Rechtsaußen zu schreiben, so nicht wieder funktionieren dürfte.” Und, wetten dass der rechtsaußen Trick doch funktionniert? Ich meine sofern man die Konkurrenz nicht bereits beim Zählen an den Wahlurnen los wird so wie in den USA auch…. Die Liebe unserer Regierenden zur Briefwahl und wie sie eingefädelt wird , sagt alles.
Es fehlen ein griffiger Name und ein paar Zugpferde. Ich würde so eine Partei wählen, wenn sie realistische Chancen auf die Überwindung der 5%-Hürde hätte.
@Werner Kersting: Lieber Herr Kersting, ich teile Ihre Auffassung. Man sollte dieser AfD mit Herrn Prof. Meuthen eine Chance geben. Speziell wenn man als Konservativer mit liberaler Wirtschaftsauffassung bei der jetzigen CDU und bei der grüngefärbten FDP keine Affinität findet. Und Sie weisen mit Recht darauf hin, dass auch bei den Altparteien Radikalinskis, ich füge hinzu, en masse zu finden sind. Als Vorstandsmitglied eines CDU-Stadtverbandes habe ich beispielsweise erlebt, dass ein stv. Vorsitzender gegenüber Flüchtlingen bitterböse ausfällig wurde. Damals, in den 80er Jahren zu Zeiten des Balkankrieges, ging es in unserer Stadt darum, Flüchtlinge in Containern unterzubringen und für diese Container Stellplätze zu finden. Einer machte den Vorschlag, dass es in der Industriestraße hinter dem Friedhof einen größeren Geländestreifen gäbe. Den könne man für die Flüchtlingscontainer nutzen. Der stv. Vorsitzende, sonst ein ausgesprochen katholischer Mann, war ganz begeistert und ergänzte diesen Vorschlag: Dann könne man sie gleich über die Mauer kippen. Ist das jetzt rechtsextrem, ausländerfeindlich oder nur dumm? Ich erinnere mich an einen Wahlkampf mit Roland Koch zur Bekämpfung des sog. “Doppelpasses”. Dieses Thema wurde so hochgejazzt, dass die Leute an die Wahlkampfstände kam und fragten, wo man gegen Ausländer unterschreiben kann. Oder die Wahlkampfplakate, die mit einem fremdenfeindlichen Affekt spielten. Sie erinnern sich: Ypsilanti, Al Wazir….. Und wer liegt heute mit diesen im politischen Lodder-Bett? Man muss also nicht lange graben bei den sog. anständigen Altparteien. Dann kommt mehr brauner Dreck nach ob als bei der neuen blauen Partei.
Jede neue Partei konservativ-liberale Prägung ist zum Scheitern verurteilt und unnötige Verschwendung von Personal und Finanzen. Wie die AFD von Beginn an gezielt diffamiert und ausgegrenzt wurde - genauso wird es jeder weiteren Partei gehen. Die politische Färbung der MSM ist doch bekannt und da wird konservativ-liberales Denken abgelehnt. Und zwar grundsätzlich und völlig losgelöst von einzelnen Vertretern dieser neuen Partei. Etwas Besseres als die AFD haben wir auf absehbare Zeit nicht. Herr Schneider, hören Sie doch endlich auf mit diesen naiven Träumen, akzeptieren Sie die politische Realität und wählen Sie die AFD als Zeichen des Widerstandes und als das geringste Übel
Vielleicht gibt es ja wirklich (noch) keine “nennenswerte Mitte-Rechts-Partei”, aber es gibt die Option für eine nennenswerte Mitte-Rechts-Koalition. Und die mit absoluter Mehrheit. Das sollte doch genügen.
So sehen Knockdown - Kollateralschäden aus : der Autor hat die Bütt verpennt . Wumtää !
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