Ich war vor ein paar Monaten auch noch der Meinung, dass die Krise eine Chance sein könnte. Allerdings hoffte ich eher darauf, das der Neosozialismus- und der Klimawandel-Wahnsinn dadurch etwas abebben würden und die Leute sich wieder mehr auf Vernunft besinnen, als auf Luftschlösser. Leider habe ich mich da wohl getäuscht.
Zu Ihrem letzten Satz: ich hätte die Krise gern so schnell wie möglich. Je eher, desto weniger können diese Multinullen in Berlin und Brüssel zusätzlich zerstören. Anders werden wir dieses Gesindel nicht los.
Wenn der Autor schreibt: “Corona ist die schlimmste Heimsuchung des 21. Jahrhunderts.” dann ist das Fake News. Die schlimmen Folgen in der Wirtschaft und Gesellschaft gehen nicht auf ein eher harmloses Virus zurück, sondern ALLEIN auf politische Entscheidungen. Wer jetzt so schreibt, als handele es sich bei der Rezession um ein Naturereignis, der exkulpiert nur die wahren Verantwortlichen, die ohne eine angemessene Risikoabwägung desaströse politische Entscheidungen gefällt haben. Für Deutschland ist bislang die größte Heimsuchung des noch jungen 21. Jahrhunderts eine 15 Jahre Regentschaft ....
9,56 Millionen Krebstote gab es 2018 weltweit, noch ein Geschenk! Und ein noch viel größeres!!!„Quel beau cadeau“, Prof. Knie. Das sind ein paar mehr Tote, als 358.000 mutmaßliche Corona-Tote (Stand vom 28. Mai)!! Die linken Medien schreiben sich in den Wahn und versuchen damit die Bevölkerung irre zu machen! Auch Röttgen gehört in eine Zwangsjacke verfrachtet. Die „geizigen Vier“ ist wieder der Klassiker aus dem Hause ideologische Einheitsmeinung. Wer gegen mich ist, wird beschimpft! Nehme an, zwischen einen Geiz-Staat und einen Nazi-Staat paßt, vom linken Standpunkt aus betrachtet, nur noch ein Corona-Virus . Gott steh uns bei! Reinald Becker ist übrigens der ALLERLETZTE, der sich über „Normalität“ äußern sollte, denn er ist von Hause aus weder von seinem optischen Erscheinungsbild noch von seiner geistigen Kapazität ausgehend, in der Lage, „Normalität“ überhaupt zu erkennen und zu bewerten.
Selbstverständlich ist jede Krise eine Chance. Eine Chance alte Zöpfe abzuschneiden. Eine Chance seine Prioritäten zu überprüfen. Eine Chance Freund und Feind zu unterscheiden. Uvam. Das bedeutet aber nicht, dass man die Krise willkommen heißen muss. Man macht einfach das Beste aus der misslichen Situation. Jammern über die Lage macht einen zum Looser. Das Beste draus machen zum Sieger. Dieses mimimimi dass die Situation doch soooo schlecht ist ist zutiefst sozialistisch. Die Situation gefällt uns allen nicht. Jammern hilft aber nicht - es macht alles nur noch schlimmer. Jetzt und für die Zukunft. Das ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
Das alles ist in der Tat nervtötend. Da ist die eine Welt, die sich im praktisch geschlossenen Gesprächskreis der Linken manifestiert -das ist quasi die Selbsthilfegruppe der permanent am Leben leidenden- wie wir sie in den Medien täglich bis zum Überdruß vorgespiegelt bekommen, denn offensichtlich sollen auch wir leiden! Am Kapitalismus, am Rassismus, am Nazismus, an der Ungleichheit der Geschlechter, an der Ausbeutung, am meisten an uns selber! Wer nicht permanent leidet oder zumindest mitleidet ist ein notorischer Täter! - Und da ist die andere Welt, die Realität des eigenen täglichen Lebens und Denkens und Wünschens und Feierns. Die in der geschlossenen Anstalt ihrer Ideologie einsitzenden Weltversteher -erklärer und- verbesserer wissen nichts über diese andere Welt der realen Menschen, weil sie kaum je an ihr teilgenommen haben. Von der Schulbank weg in den Hörsaal und in den Plenarsaal - kaum relevantes Erleben im Vergleich zu einer Unmenge an exzessiv einverleibter “Hirnwixe” -sind sie die Priester der Postdemokratie: allein der Glaube an sie und ihre Ideen führe zur Erlösung, so lautet die tägliche Botschaft. Ihr Erlösungsversprechen ist aber gleichzeitig auch das Damoklesschwert, das über ihnen schwebt. Noch lassen sie das Manna der Milliarden vom EU-Himmel regnen, aber so etwas hat auch in Venezuela nicht auf Dauer funktioniert. Vielleicht wäre es an der Zeit, die Welt einfach mal wieder so zu nehmen wie sie ist, das Gute zu bewahren, das, was funktioniert nicht ohne Not zu demontieren und sich besonnen und klug den Problemen der Welt zu widmen, ohne jede Ideologie, ohne Heilsversprechen. Die meisten realen Menschen wollen nicht erlöst werden, sondern einfach nur einigermaßen gut und zufrieden leben und ab und an in netter Gesellschaft ohne Abstandsgebot feiern!
Heute in einem bekannten Online Medium: „Der Staat darf mutlose Entscheidungen nicht belohnen“. Da würde doch jeder spontan zustimmen. Doch wie immer in diesen Zeiten geht es natürlich um Manipulation. Es geht um die Einführung der Planwirtschaft, des Sozialismus. Die Logik der ehemaligen DDR und ihres gleichen. „Mutlose Entscheidungen belohnen“. Übersetzt: „mutlos“ ist alles das was nicht nach deren Pfeife tanzt. „Belohnen“ bedeutet. Wenn ihr nicht nach unserer Pfeife tanzt dann bekommt ihr keine Subventionen. Wir nehmen euch zwar Steuergeld ab, das bekommen aber dann die, die nach unserer Pfeife tanzen. Es kommt keine gute Zeit bzw. die guten Zeiten sind zunehmend vorbei. Arschkriechen wird angesagt sein. Meinungsfreiheit eher nicht. DDR 2.0. Völlig konträr zum Konzept der freien Marktwirtschaft. Der Staat kann bestenfalls Planwirtschaft. Innovation entsteht aus Wettbewerb. Dies entsteht wieder mal in den USA. Die hängen uns seit Jahren mehr und mehr ab. Motivation und Anreize sind dort gegeben. Microsoft, Apple, Amazon, Google, Tesla, etc. die erobern die Welt. Und bei uns: wir zerstören unsere ehemals starke Wirtschaft. Unsere Stärke war der Erfindergeist. Das alles wird zerstört durch Hippie grüne linke Politik. Der Vorteil: wenn diese Typen mit uns fertig sind gibt es wieder was aufzubauen. Der positive Abschluss: ersten: es gibt zwischenzeitlich viele kleine Initiativen die unsere Werte und Interessen aktiv vertreten und nicht nur online rumheulen, so wie ich das hier tue. Denen kann und muss man sich anschließen. Noch besser wäre wenn sich diese vereinen würden. Zweitens: Vielen dank für unsere ostdeutschen Freunde. Diese Mentalitäten sind unsere einzige Rettung. Ein weiterer Mehrwert unserer Wiedervereinigung. Die Wessis - auch ich - bekommen den Arsch nicht wirklich hoch. Dennoch werden gerade Strukturen geschaffen dessen Wiederaufbrechen in der Regel nur noch mit extremen sozialen Verwerfungen möglich sein wird. (vorsichtig formuliert)
Deutschland ist schon als “failed state” konstruiert. Mieses und absolutistisches Staatsrecht, ein allmächtiger, überdimensionierter und unproduktiver Staatsapparat, Gewaltenteilung nicht existent, Verhältniswahlrecht anstatt Mehrheitswahlrecht und Volksentscheide, etc. Das ging aufgrund des kalten Krieges bis in die 1970 er Jahre leidlich gut. Dann begann der Abstieg, zuerst ganz langsam, dann immer schneller. Und jetzt haben wir eine EU/Euro-Zone, die ähnlich absolutistisch, ineffizient und sozialistisch aufgebaut ist wie die Beamtenstaaten Deutschland und Frankreich. Wobei Frankreich in einigen Punkten intelligenter ist und die EU/Euro-Zone geschickt ausnutzt, während sich das verblödete Deutschland dumm und dämlich zahlt. In der Euro-Zone wird sich der Sozialismus zwangsläufig immer weiter ausbreiten, in manchen Länder schneller, in manchen langsamer. Die Euro-Zone kann gar nicht mehr anders. Die Bevölkerung will es auch so: Eine Mischung aus Dummheit, Bequemlichkeit, Eigennutz und sozialer Korruption; Liberalismus und Marktwirtschaft sind viel zu anstrengend. Kurzum: Das Geld kommt vom “Staat”. Bis die Menschen den Fehler begreifen, ist es zu spät, der Sozialismus ist nicht mehr umkehrbar. ++ Die Botschaft der schmarotzenden Staats-Medien ist ja wohl klar - nur ein Dummkopf kann hier Objektivität erwarten. Die privaten Mainstream Medien werden durch administrativen Druck und Subventionen gleichgeschaltet. In Deutschland wird die Lage noch durch ausufernde Zensur-Paragraphen und Zensur-Behörden verschlimmert. Die jahrzehntelange Gehirnwäsche durch staatliche Institutionen tut ein übriges. Was Propaganda zusammen mit unterdrückter Meinungsfreiheit anrichten kann, dass ist ja aus der eigenen Geschichte bekannt. Game over.
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