“Auf das Positive fokussieren” - pardon - aber schon bei dieser Überschrift ging mir der Hut hoch! Und beim Lesen des Textes riss mir der Geduldsfaden. Welche Ignoranz all denen gegenüber, die ihre Arbeit verloren haben, aus dem Job gemobbt wurden, die unter Vereinsamung und Ausschluss aus der Gesellschaft leiden! Die sich täglich testen lassen müssen, wenn sie sich der Genspritze verweigern und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind - aber keine Teststation in der Nähe haben? Gut - der Arbeitslose kann sich ja nun ausgiebig in seiner 3-Zimmerwohnung zusammen mit seiner Frau um die Kinder kümmern, die weder in den Kindergarten dürfen - es sei denn sie unterziehen sich täglich der Testtortur - oder dito um die schulpflichtigen Kinder. Wie schön, dann zu Hause gemeinschaftlich zu kochen und am Familientisch Gesellschaftsspiele zu spielen! Wenn das nichts Positives ist!? Ich habe den Eindruck, dass der Autor in besten Verhältnissen lebt und keine Ahnung davon hat, wie es vielen C-Impfunwilligen geht. Wenn er auch nur einen Schimmer davon hätte, wäre ihm dieser Artikel nie aus den Tasten “entfleucht”. Was war/ ist für mich das einzig “Positive”? Ich habe einiges über meine Mitmenschen gelernt. Vor allem über die, welche gut abgesichert in ihren behaglichen Eigenheimen/Wohnungen hocken und uns dann noch erklären, wie gut es uns doch geht. - Nein danke - auf solche Artikel kann ich bestens verzichten! - Mich interessiert, wie alt der Verfasser ist und welchen Beruf er ausübt. Psychologe vielleicht? Gehe ich recht mit meiner Vermutung, dass er in einer “guten” Wohngegend lebt, ein Auto und keinerlei finanzielle und andere Sorgen hat?
Die Welle des positiven Denkens in den 80ern, die mit der Esoterik-Welle verbunden war, hatte ich erlebt und schnell abgelehnt. Ich bevorzuge mein “mind over matter”, auf das ich mich verlassen kann und an dem ich noch immer ab und zu herumfeile. Wahrscheinlich ist unsere gegenwärtige “cancel culture” ein Echo dieser Welle des positiven Denkens. Damals waren es übrigens hauptsächlich Frauen, die das positive Denken sofort zu ihrer Religion erkoren hatten. Mit denen konnte man oft alleine schon deswegen nicht mehr reden, weil die ein permanent neurotisches Lächeln im Gesicht hatten, was wohl wegen meiner Spiegelneuronen stets in ein Unwohlsein mündete. Diese chronisch Verkrampften sprachen auch unheimlich gerne über “Gelassenheit” ...
Kurz und knapp und frei nach Nietzsche,: Was einen nicht umbringt, macht einen stärker. Der Autor führt dies schön aus. Einen Punkt nur, in der DDR wußte man um die Propaganda im TV, die Diskrepanz zur Realität war für jeden ersichtlich, man könnte fast eine gewisse Ehrlichkeit im Vergleich zu heute darin sehen. Im besten Deutschland aller Zeiten ist es nun aber mal so, dass der gemeine Bürger, ob willig oder nicht, eine Abgabe(nein, nein, rechtlich natürlich keine Steuer, sondern eher ein solidarischer Wahrheitsbeitrag) leisten muß. Mit dieser Abgabe nun wird ein aufgeblähtes System staatstreuer Propagandisten im ÖR finanziert, welche nun die Chuzpe haben den eher nicht geneigten Zuschauer zu verleumden und zu verhöhnen. Man finanziert, neben den ganzen NGO Verästelungen der Omas gegen Rächts(ach, Grönie, da geht doch was) also seine eigene gruppenbezogene Verachtung und Verdummung auch noch selber. Chapeau, so dreist war nicht einmal der existierende Sozialismus, und das will was heißen.
Sorry, der Artikel könnte von mir sein. Also Dankeschön! DENN: Es ist genau mein Rezept in allen Punkten. Seit Ostern 2020 ist für mich die “Pandemie” vorbei und meine Informationen kommen schon länger aus vielen seriösen Quellen. Mit ein paar Tricks und dem Auslachen der Dummen ist schon viel erreicht. Hin und wieder muss der Ärger raus, doch dann muss es positiv weitergehen. Ich lasse mich da nicht unterkriegen und nage fleißig an der Basis des “großen Resets”.
Die GERMAN-Angst höre ich immer wieder. Haben wir wirklich Angst? Eher Vllt. eine aufdoktrinierte fremdgesteuerte Panikmache.? Wäre ich einer von ” diesen” Politikern, würde ich ANGST davor haben, dass die Panik umschlägt in etwas, das die Welt unter “Furore Teutonikus” kennt. Wenn der obere Kulminationspunkt überschritten ist, und nur noch ein Weg sichtbar ist? Noch bleibt die Hoffnung, dass die Politik zurückfindet in Verstand und Gesetz und aufhört, wie der sog.BP und viele andere, die Menschen zu spalten und zu quälen.
Ein bisschen erinnert der Artikel an Loriot ” in pappa ante portas” mit der Zusatzbemerkung im Gespräch mit der Haushaltsdame. Danach haben “Frauen auch ihr Gutes”. Die Anregungen sind, um persönlich einigermaßen gut durchzukommen oder daraus nuetzliche Schlüsse zu ziehen, sicher nicht falsch, manche ergeben sich quasi wie selbst. Leider gilt angesichts des Gesamtproblems der Totalisierung der “staatlichen”, genauer der parteilichen oder Funktionaersmacht, dass es damit nicht getan sein duerfte. Uebrigens auch nicht rein privat, denn die Machthaber greifen gerade auch hier massiv und mit allen Mitteln zu. Und sicher kann man mehr oder weniger “gut” auch in totalitaeren Systemen überleben und sich z. B. von Systemlingen distanzieren, aber vorher waere doch der ernsthafte Versuch, dieses System zu verhindern, anzuraten. Immerhin gaebe es noch das in “Demokratien” dafuer vorgesehene Instrument der Wahl, falls es eine Alternative geben sollte. Und die gibt es ja bekanntlich fast immer, jedenfalls vor der totalen Machtergreifung und der Abschaffung der Wahl, wobei diese Abschaffung nicht noetig oder sogar kontraproduktiv waere, denn so behält “man” fuer die “Psychos” das nuetzliche “rechte” Feindbild und kann sogar von einer Art Legitimation zur Transformation durch den “Souverän” sprechen. Was will man mehr. Diese Taktik setzt natuerlich eine bestimmte psychokognitive Verfassung des Souveraens voraus, die sich unter anderem auch im sogen “Rückzug in das Private” und den Tips des Autors zum Privaten aeussert. Leider setzt eine funktionierende Demokratie eine gewisse, moeglichst qualifizierte, politische Teilhabe voraus.
Der Artikel ist zynisch: Im Lager sind die die Guten auch zusammen, was soll dieser schwachsinnige Artikel im Bösen das Gute sehen zu wollen. Wenn ich an den Folgen eines Zwanges sterbe in der Gesellschaft derer, die das gleiche Schicksal erleiden, was soll daran “gut” sein ? Also irgendwie wird es jetzt langsam auf breiter Front psychologisch fragwürdig. Die Leichen sprechen nie darüber wie gut ihre Rolle war. Und mit dem Aspekt: “Die Guten als Opfer vereint” ist man fast ein Beihelfer der Tat sie narrativ umzudeuten. Couch für alle !
Danke für das Positive, es ist gut geschrieben! Ostern 2020 überfiel mich eine schwere Depression. Kindheits-Deja vu aus DDR-Zeiten. Nach 2-3 Besuchen beim Psychiater war mir klar, weder die Ärzte noch die Medikamente können mir helfen. Später half mir meine verlorengegangene Resilienz, erworben in der DDR -Zeit . TROTZ und Eigenwille. Außerdem das Ignorieren von Verordnungen, Anordnungen und Gesetzen. Manchmal falle ich wieder in die Schwermut, es reißt mich aber selten wieder so runter.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.