Malte H. Dahlgrün, Gastautor / 12.06.2019 / 06:24 / Foto: Pixabay / 85 / Seite ausdrucken

ARD entdeckt Genderpaygap zur Frauenfußball-WM 

Letzten Freitagabend wurde in Frankreich die Fußball-WM der Frauen eröffnet. ARD-Nachrichtensendungen nahmen diesen Tag zum Anlass für neofeministischen Aktivismus. Deutschlands öffentlich-grüner Ob-du-uns-willst-oder-nicht-Funk, dessen Vertreter stets ahnungslos tun, wenn ihnen politische Tendenziosität vorgeworfen wird, lieferte erstklassige neue Beispiele für die neulinke politische Radikalisierung und Verblödung öffentlich-rechtlicher Informationssendungen. 

Zuerst war da das Mittagsmagazin der ARD. Am Freitag klagte der Twitteraccount des ARD-Mittagsmagazins im Anschluss an die eigene Sendung den fürchterlichen Missstand eines Frauenfußball-Pay-Gaps an: 

Profifußballerinnen verdienen immer noch deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. "Wovor haben die alten weißen Männer Angst?" fragt sich ARD-Reporterin @dreyhauptjac und fordert, dass der @DFB sich grundlegend ändern muss. #mittagsmagazin @DasErste #frauenfussball

Für diesen debilen Tweet ging bald jede Menge Spott und Sachkritik ein, doch beim ARD-Mittagsmagazin empfand man ersichtlich keine Scham darüber. Die Öffentlich-Rechtlichen sind mittlerweile derart von Vierte-Welle-Feministinnen mit Uniabschlüssen in Bullshit-Fächern verblödet, dass dort nicht bloß mangelhaft argumentiert wird. Es ist noch nicht einmal mehr die Intelligenz vorhanden, einfache argumentative Bringschulden überhaupt noch zu erkennen. Etwa die, dass eine Forderung nach höherer Bezahlung für bestimmte Sportprofis mit dem Nachweis entsprechend eingespielter Einnahmen zu untermauern ist. 

Ein fußballspielendes Strichmännchen

Weil man bei den Öffentlich-Rechtlichen mittlerweile nicht nur verblödet ist, sondern gleichzeitig immer schamloser darauf verzichtet, überhaupt noch einen Anschein politischer Neutralität zu erwecken, heftete sich das ARD-Mittagsmagazin seinen Tweet auch noch stolz oben auf der eigenen Twitterseite an, um ihm über den Tag hinaus größtmögliche Sichtbarkeit zu ermöglichen. (Dort steht er übrigens nach wie vor.) So etwas tut man, wenn man eine Äußerung wichtig findet und sie als besonders repräsentativ für die eigenen Ansichten hervorheben möchte. 

Fünf Stunden nach dem ARD-Mittagsmagazin zog die Online-Redaktion der Tagesschau nach. Unter dem Stichwort #FrauenfussballWM klagte sie den Geschlechterunterschied bei den Prämien für einen WM-Titelgewinn an: 

Holen die deutschen Fußballerinnen den Titel, erhalten sie jeweils 75.000 Euro – gerade mal ein Fünftel der Prämie ihrer männlichen Kollegen. #GenderPayGap

Dieses fürchterliche Unrecht veranschaulichte die Tagesschau-Onlineredaktion mit einem ihrer seit Jahren üblichen Animationsfilmchen. Es sind Filmchen, die regelmäßig so wirken, als wollten sie Bürgern, die noch um ihre eigene Alphabetisierung ringen, den entscheidenden Ruck zum Grünenwählen verleihen. Dem verbalen Inhalt des Tweets fügte die Tagesschau-Animation nichts wesentlich Neues hinzu, dafür war zunächst ein fußballspielendes Strichmännchen mit der Überschrift „Nationalspieler*in“ zu sehen. Darunter: die irre Anklage „Ein Job, zwei Gehaltsklassen“. 

Vermutlich können sich die DFB-Fußballerinnen schon glücklich schätzen, dass ihnen überhaupt eine WM-Titelprämie von 75.000 Euro zugesagt wurde. Hier sei nur eine einzige Kennzahl zur vergleichweisen Popularität von Frauen- und Herren-Fußball in Deutschland genannt: Die durchschnittliche Zuschauerzahl in der Fußball-Bundesliga betrug in der Saison 2017/2018 bei den Herren 44.646 Zuschauer. Bei den Frauen: 804 Zuschauer. Ganz richtig: achthundertundvier Zuschauer. In den Jahren zuvor lagen die beiden Zahlen ähnlich weit auseinander. Das ist nur eine Angabe zur ersten Orientierung. Richtig interessant würde es, wenn man einmal die Summen vergleichen würde, die bei den letzten Fußball-Weltmeisterschaftsturnieren der Herren (2018) und der Frauen (2019) für TV-Rechte, Werbung und Lizenzrechte geflossen sind. 

Jessy Wellmer versteht nicht

Vielleicht kann diese aktuelle Vergleichrechnung einmal jemand mit der erforderlichen sportwirtschaftlichen Kompetenz erledigen. Ich will einstweilen eine bescheidenere Aufgabe übernehmen und die weitestgehend unbeachteten Stellen aus der einstündigen TV-Sendung des ARD-Mittagsmagazins dokumentieren, in denen der ARD-Skandalisierungsversuch eines Gender-Pay-Gap für WM-Fußballerinnen auf Argumente trifft. 

Ab 36:35 min konfrontiert die Moderatorin Jessy Wellmer den zugeschalteten DFB-Interimspräsidenten Rainer Koch mit Vorwürfen der Ungleichbehandlung. Der erklärt zunächst redlich bemüht, wieviel man beim DFB unternehme, um Frauen in Führungspositionen zu bekommen und dass man sich bemühe, den Frauen im DFB gerecht zu werden. Ab 38:15 min kommt er dann auf das Geld zu sprechen: 

„Wir müssen nur erkennen: Wir können nur Gleiches gleich behandeln. Und der Frauenfußball hat noch ganz große Anstrengungen zu unternehmen, um eben dann auch wirtschaftlich genau so aufgestellt zu sein, dass entsprechend höhere Zahlungen möglich sind. Das ist der entscheidende Punkt, den alle verstehen müssen. Die Nationalspielerinnen des DFB sind keine Angestellten des DFB. Sie können deswegen auch nicht wie Arbeitnehmer gleich behandelt werden. Im Deutschen Fußballbund gibt es in der Bezahlung von Männern und Frauen bei den Angestellten – und wir haben sehr, sehr viele weibliche Mitarbeiter im Verband – überhaupt keinen Unterschied. Wir haben eine Direktorin, und die kriegt das gleiche Geld wie die männlichen Direktoren.“

Der DFB-Interimspräsident gibt der anklagenden Moderatorin also in einem verbindlichen Ton und durch die Blume zu verstehen, dass die DFB-Frauennationalmannschaft kaum etwas einbringt und dass die Prämien sich nach den Einnahmen richten müssen. 

Jessy Wellmer versteht das aber nicht. Das klingt dann so: 

„Aber Herr Koch. Wir haben jetzt sehr eindrücklich geäußert, wie zum Beispiel die Prämienzahlung aussieht. 75.000 für den WM-Sieg, wenn sie denn den Titel holen, für die Frauen, 350.000 für die Männer, fast fünfmal so viel. Ein eklatanter Unterschied. Und Sie machen den Frauenfussball verantwortlich, der Frauenfussball muss was tun... Sie sind ein Verband mit sieben Millionen Mitgliedern, der größte Sportfachverband Deutschlands; Sie haben ne gesellschaftliche Verantwortung!?“

Der Herrenfußball ist die Ausnahme, nicht der Frauenfussball

Darauf der DFB-Interimspräsident (ab 39:19 min): 

„Genau. Aber wir haben auch ne Verantwortung in der Sache, und wir können nur Gleiches gleich behandeln und, wissen Sie, innerhalb des DFBs gibt es auch Männer, die unterschiedlich behandelt werden, wir haben viele Nationalmannschaften, wir haben eine Futsal-Nationalmannschaft, wir haben eine Beachsoccer-Nationalmannschaft, die bekommen überhaupt keine Prämien, und deswegen ist es wichtig, zu verstehen, dass der DFB, er ist ein gemeinnütziger Verband, er darf wirtschaftliche Geschäftsbetriebe mit unterhalten, und diese Geschäftsbetriebe müssen allerdings selber im Plus landen. [...] Und aktuell ist eben so, dass mit der Frauen-Nationalmannschaft bei weitem nicht die Erlöse erzielt werden können, die im Männerfußball realisiert werden können, daran müssen wir gemeinsam arbeiten. Wir müssen mit den Frauen unserer Nationalmannschaft zusammen uns überlegen, wie wir diese Erlöse mit steigern können. Wir dürfen gar nicht höhere Beträge auszahlen, es ist schon rechtlich extrem schwierig, die aktuellen Beträge zu realisieren [...]“

Dieser DFB-Präsident kommt den nur mäßig populären DFB-Fußballerinnen bei ihren Luxusproblemen ziemlich weit entgegen, finde ich. Er könnte sagen: "In keinem anderen Mannschaftssport wird in Deutschland annähernd so viel verdient wie im Herrenfußball. Es ist der Herrenfußball, der die große Ausnahme bildet, nicht der Frauenfußball. Niemand hat irgendwelche Frauen gezwungen, Fußball zu spielen, Sie können aber gerne mal andere olympische Hochleistungssportler fragen, wieviel die verdienen."

Vielleicht hätte sich der DFB-Interimspräsident auch vom Erfolg Rezos in demselben politischen Lager inspirieren lassen sollen, aus dem ihm nun Klagen entgegenschlugen. Dann hätte er zum Beispiel gesagt:"Und jetzt bedankt euch mal lieber für die großzügige Querfinanzierung, für die wir hart an die Grenzen des Erlaubten gegangen sind, und hört mit diesem fucking larmoyanten Gejammer auf, lol." Stattdessen biedert er sich mit Formulierungen an wie "müssen zusammen uns überlegen" oder "müssen wir gemeinsam arbeiten". Das ist schon nett.

Aber die von unseren Zwangsgebühren bestimmt fantastisch bezahlte ARD-Moderatorin versteht es immer noch nicht. Eine 75.000-Euro-Prämie! Diese Ungerechtigkeit! Im Hintergrund hört man Jessy Wellmer mehrfach entnervt schnaufen. 

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Leserpost

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Norbert Reuther / 12.06.2019

Es ist erst drei Jahre her, aber scheint es weitgehend vergessen, dass 14 jährige Jungs der Schülermannschaft der Newcastle Jets die Australische Frauenfußball-Nationalmannschaft mit 7 : 0 vom Platz fegte. Das ist nun mal so, Leistungen die im Männersport nicht mal zum Erhalt in der Kreisklasse reichen, reichen im Frauensport zur Teilnahme an Olympia. Das ist Biologie (böses Wort für Gender-Feministinnen) und nicht die Schuld alter, weißer Männer oder des Patriarchats. Beim diesen Forderungen für Frauen im Sport sieht man den Irrsinn nur besonders krass, aber eigentlich beruht die ganze Gender-Paygap-Legende auf der selben, absurden Prämisse, dass Männer und Frauen unter allen Umständen gleich bezahlt werden müssen, dabei dürfen weder Leistung noch Engagement oder Wochenarbeitszeit eine Rolle spielen.

Dr. Joachim Lucas / 12.06.2019

Man hat den Eindruck, je länger und intensiver solche Frauen diese Bullshit-Fächer studieren, desto dümmer und lebensuntauglicher werden sie. Von wirtschaftlichen Zusammenhängen Null Ahnung, braucht man beim Staats-TV offensichtlich auch nicht. Normalerweise weiß das schon ein 16jähriger. Und Frauenförderung im TiWi in dieser Form dient dazu, solchen Wesen Positionen zu verschaffen, die sie mangels Kompetenz sonst niemals erreichen könnten.

Lars Schweitzer / 12.06.2019

Ich habe keine Ahnung von Fußball, schaue mir auch die Herren nicht an, weiß aber auch als Sportverweigerer selbstverständlich, dass sich im Profisport die Bezahlung nach dem (zahlenden!) Publikumsinteresse richtet und dass die meisten Fußballfans sich lieber ein Spiel der lokalen männlichen A-Jugend anschauen als ein Bundesliga-Damenteam. Aus Neugier habe ich soeben nach dem Alter der Sportreporterin geschaut, hätte ja sein können, dass sie noch grün hinter den Ohren ist und nur das erzählt, was sie an der Uni auswendiggelernt hat. War wohl nichts - und mit Ende 30 darf man wahrscheinlich auch nicht mehr auf Besserung durch mehr Lebenserfahrung hoffen. Das erinnert mich schon stark an die Milliardärsgattin Maria Furtwängler, die auch immer jammert, wie sehr unterrepräsentiert doch Frauen in Film und Fernsehen seien und deren öde Befindlichkeits-Tatorte wir alle durch unsere Zwangsgebühren bezahlen müssen. Sie müsste eigentlich auch über eine gewisse Lebenserfahrung verfügen. Aber Lebenserfahrung ist ja heutzutage gleichbedeutend mit Vorurteilen, Ausgrenzung und noch Schlimmerem. Das muss so lange “dekonstruiert” werden, bis alle Frauenfußball besser finden und mit Begeisterung im Stadion ins Tofuwürstchen beißen. Das wird nur nicht passieren. Eine komische Parallelwelt, in der diese Damen leben. Ärgerlich nur, dass wir alle für diesen Unsinn zur Kasse gebeten werden.

Gerhard Döring / 12.06.2019

“Diese Ungerechtigkeit! Im Hintergrund hört man Jessy Wellmer mehrfach entnervt schnaufen.” Sicherlich hatte sie Hinter(n)gedanken,blieb jedoch gelassen.GEZ Gebühren erhöhen und den Fußballerin(n)en eine Gendergage zuzugestehen.Seid auf Überraschungen gefasst.

Felix Eimer / 12.06.2019

Ich wäre mit den Forderungen “dieser” Fußballerinnen NUR DANN einverstanden, wenn die jeden Gegner mit 40 zu Null besiegen würden. Nur dann.  Und danach häkeln und stricken, für einen guten Zweck. Kein Flugzeug benutzen, keine Smartphones. Totale Ökodiktatur. Ach ja, und kein Plastik als Unterwäsche. Nur Baumwolle. Dann ließe ich mit mir reden. Genderpaygap? Das klingt nach Vodoo. Igitt. So was gehörte verboten. Die wollen ja aber nur uns vieles verbieten.

Björn Busse / 12.06.2019

Was will man denn erwarten, wenn es in einem Begleitspot zur Frauenfussball-WM heisst:“Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze.“

Andreas Günther / 12.06.2019

Generell läßt sich sagen, dass mich die verzweifelten bis blöden Versuche einer Angleichung der Geschlechter furchbar abstoßen. 2003 und 2007, als Deutschlands Fußball-Frauen Weltmeister wurden, habe ich mir die Sache gerne angesehen, habe extra zum Fußballgucken Bekannte besucht, die einen Fernseher hatten. Damals war der Frauen-Fußball noch etwas weiblicher, nicht so athletisch. Wenn ich mir harte Zweikämpfe oder Schüsse ansehen will, dann gucke ich Männerfußball. Wenn ich Fußballer sehen will, die nach einem Torschuß über den Rasen rutschen, die Fäuste hochreißen und schreien, dann gucke ich mir auch Männer an. Kaiser Franz Beckenbauer, ansonsten von mir sehr geschätzt, hat unrecht, wenn er sagt, der Frauenfußball früherer Zeiten sei gar kein richtiger Fußball gewesen. Er war weiblicher, rücksichtsvoller, netter. Kampf, Athletik, hartes körperliches Attackieren des Gegners - all das können Männer besser. Und so wird es immer bleiben.

Andreas Rühl / 12.06.2019

Im naechsten Schritt muss endlich Schluss gemacht werden damit, dass die freizeitfussballer vom FC nettelstaedt weniger verdienen als ronaldo und messi. Diskriminierung, den alle tun doch das gleiche, Fussball spielen. Oder sagen wir, sie machen Sport. Die klickerspieler sind auch Sportler, sogar organisiert. Auch hier werden zu Recht Stimmen laut, die ein Ende von diskrimierung fordern…. Was bitte schoen, haben euch die klickerspieler angetan, dass ihr ihnen den noetigen Respekt verweigert und ihnen den verdienten Lohn vorenthaltet? Ein Skandal, der nach Gerechtigkeit ja nur so schreit.

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