Wenn Frauenfussball ähnliche Erträge einspielt wie bei den männlichen Kollegen, dann könnte man über eine Gehälteranpassung nachdenken - vorher jedoch nicht.
Um die Frage “gerne mal andere olympische Hochleistungssportler fragen” aufzugreifen, würde mich mal ein möglicher Einkommmensunterschied in Deutschlands weiteren beliebten TV-Sportarten, Biathlon und Tennis, interessieren. Männlein und Weiblein werden gleichbereichtigt übertragen, gleichberechtigt werbetechnisch vermarktet, habern mittlerweile sogar gender-gemischte Wettkämpfe. GIbt es dort einen Unterschied oder nicht?
Es ist erst drei Jahre her, aber scheint es weitgehend vergessen, dass 14 jährige Jungs der Schülermannschaft der Newcastle Jets die Australische Frauenfußball-Nationalmannschaft mit 7 : 0 vom Platz fegte. Das ist nun mal so, Leistungen die im Männersport nicht mal zum Erhalt in der Kreisklasse reichen, reichen im Frauensport zur Teilnahme an Olympia. Das ist Biologie (böses Wort für Gender-Feministinnen) und nicht die Schuld alter, weißer Männer oder des Patriarchats. Beim diesen Forderungen für Frauen im Sport sieht man den Irrsinn nur besonders krass, aber eigentlich beruht die ganze Gender-Paygap-Legende auf der selben, absurden Prämisse, dass Männer und Frauen unter allen Umständen gleich bezahlt werden müssen, dabei dürfen weder Leistung noch Engagement oder Wochenarbeitszeit eine Rolle spielen.
Man hat den Eindruck, je länger und intensiver solche Frauen diese Bullshit-Fächer studieren, desto dümmer und lebensuntauglicher werden sie. Von wirtschaftlichen Zusammenhängen Null Ahnung, braucht man beim Staats-TV offensichtlich auch nicht. Normalerweise weiß das schon ein 16jähriger. Und Frauenförderung im TiWi in dieser Form dient dazu, solchen Wesen Positionen zu verschaffen, die sie mangels Kompetenz sonst niemals erreichen könnten.
Ich habe keine Ahnung von Fußball, schaue mir auch die Herren nicht an, weiß aber auch als Sportverweigerer selbstverständlich, dass sich im Profisport die Bezahlung nach dem (zahlenden!) Publikumsinteresse richtet und dass die meisten Fußballfans sich lieber ein Spiel der lokalen männlichen A-Jugend anschauen als ein Bundesliga-Damenteam. Aus Neugier habe ich soeben nach dem Alter der Sportreporterin geschaut, hätte ja sein können, dass sie noch grün hinter den Ohren ist und nur das erzählt, was sie an der Uni auswendiggelernt hat. War wohl nichts - und mit Ende 30 darf man wahrscheinlich auch nicht mehr auf Besserung durch mehr Lebenserfahrung hoffen. Das erinnert mich schon stark an die Milliardärsgattin Maria Furtwängler, die auch immer jammert, wie sehr unterrepräsentiert doch Frauen in Film und Fernsehen seien und deren öde Befindlichkeits-Tatorte wir alle durch unsere Zwangsgebühren bezahlen müssen. Sie müsste eigentlich auch über eine gewisse Lebenserfahrung verfügen. Aber Lebenserfahrung ist ja heutzutage gleichbedeutend mit Vorurteilen, Ausgrenzung und noch Schlimmerem. Das muss so lange “dekonstruiert” werden, bis alle Frauenfußball besser finden und mit Begeisterung im Stadion ins Tofuwürstchen beißen. Das wird nur nicht passieren. Eine komische Parallelwelt, in der diese Damen leben. Ärgerlich nur, dass wir alle für diesen Unsinn zur Kasse gebeten werden.
“Diese Ungerechtigkeit! Im Hintergrund hört man Jessy Wellmer mehrfach entnervt schnaufen.” Sicherlich hatte sie Hinter(n)gedanken,blieb jedoch gelassen.GEZ Gebühren erhöhen und den Fußballerin(n)en eine Gendergage zuzugestehen.Seid auf Überraschungen gefasst.
Ich wäre mit den Forderungen “dieser” Fußballerinnen NUR DANN einverstanden, wenn die jeden Gegner mit 40 zu Null besiegen würden. Nur dann. Und danach häkeln und stricken, für einen guten Zweck. Kein Flugzeug benutzen, keine Smartphones. Totale Ökodiktatur. Ach ja, und kein Plastik als Unterwäsche. Nur Baumwolle. Dann ließe ich mit mir reden. Genderpaygap? Das klingt nach Vodoo. Igitt. So was gehörte verboten. Die wollen ja aber nur uns vieles verbieten.
Was will man denn erwarten, wenn es in einem Begleitspot zur Frauenfussball-WM heisst:“Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze.“
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