Thilo Schneider / 01.09.2019 / 06:12 / Foto: Timo Raab / 40 / Seite ausdrucken

Animalisch. Ursprünglich. Rhythmisch. Fieberhaft

Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich gleich nicht hinwollte. Ich habe gesagt: „Schatz!“, „Schatz!“, habe ich gesagt, „ich will da nicht hin, das ist nichts für mich. Ich muss dann nur wieder lachen und mir blöde Bemerkungen verkneifen, mir dauernd auf die Lippe beißen und dann schreibe ich noch am Ende darüber und alle sind mir böse“. Aber Schatz hat nicht lockergelassen und meinte, wir seien doch jetzt sowieso da, und wenn wir schon mal da seien, dann könnten wir, bevor wir in den Biergarten gehen, jetzt auch erst einmal da hingehen und uns umsehen. Und so stehe ich mit Schatz am Eingang des „One-fair-all“-Festivals und bezahle den unfairen Preis von zehn Euro pro erwachsene und im Vollbesitz aller geistigen Kräfte seiende Person. 

Es ist früh am Sonntagmorgen und so sind noch gar nicht alle Attraktionen, die den One-fair-all-Festival Besucher erwarten wollen, aufgebaut. Vor mir holt ein extrem coloured people in Jeans und T-Shirt und einer Narbe auf der Wange zwei Eisenstangen von einem LKW und brüllt quer über den Platz: „Hier, Murat, brauchste die noch? Des Zeld hängt sonst oisch dorsch, hier.“ Und Murat brüllt zurück: „Ja, bringst Du dem her!“ und mein farbiger Frankfurter macht sich brav auf den Weg. 

Wir kommen am Stand des DGB vorbei, und ich nehme mir zwei Kulis und einen Jojo und eine Broschüre mit dem Titel „Keine Toleranz der Intoleranz“ mit, nicht ohne dem älteren Herrn im roten Poloshirt ein „…außer bei Lactose, was?“ zu stecken. Bevor der verblüffe Gewerkschaftler etwas erwidern kann, zerrt mich Schatz mit dem freudigen Ruf „Oh, schau mal“ an einen Stand mit Holzschmuck. Hinter der Auslage steht ein sich schätzungsweise hoch in den Sechzigern befindlicher Zausel, der seine wenigen Resthaare zu einem bis zu seinem hängenden Hintern herabfallenden Zopf geflochten hat und raucht desinteressiert Pfeife.

„Guck mal… Da… und da…“, ist der Schatz begeistert. Er befingert aus offensichtlich Palettenholz oder Brombeerwurzeln gefertigten „Schmuck“ in amorphen Formen, wie sie nur sehr blinde Menschen ohne Talent erdenken können. Ich erinnere mich an meine Tochter, die mir ein entsprechendes Kinderbastelset mal im Alter von zehn Jahren angeekelt ins Gesicht geschmissen hat. Der friedensbewegte Winnetou in dem Zelt fängt mit seinem Kompost bei einem Mindestgebot von unfairen 15 Euro pro Holzklötzchen an, und bevor ich ihm einen Vortrag über Waldsterben halten kann, steigt mir ein gar lieblicher Geruch in die Nase…

Vegetarisches Amazonasbrot

Gegrilltes. Es riecht eindeutig nach Gegrilltem. Der Geruch von Kohle, Feuer, heißem Stahl und… ja, was noch? Ich ziehe den Schatz vom “Indianerschmucks“-Tand Richtung Geruchstempel. In einem Holzhüttchen stehen zwei offensichtlich stämmige und indischstämmige Zuwanderer und bieten, laut Schild, „vegetarisches Amazonasbrot“ an. Was da auf dem Grill vor sich hin brutzelt, sieht aus wie ein Dönerbrot, das gerade verbrennt, was mich zu einer unguten Bemerkung über den brennenden Amazonas animiert, aber ich verkneife es mir. Diesmal.

„Ooooh, das wird mit Auberginen gefüllt“, begeistert sich der Schatz und ob ich probieren will, fragt mich der Schatz, und ich spare mir die Bemerkung, dass Auberginen aus Indien und nicht aus Brasilien kommen und ich mich nicht abrippen lassen will. Außerdem habe ich einmal einen Bericht gesehen, wie die Eingeborenen am Amazonas ihren Teig machen. Die spucken nämlich mehrere Male in den Bottich und das finde ich nicht so hygienisch, fair-for-all hin oder her, und selbst wenn das Amazonasbrot tatsächlich schnöde brennende Dönerware ist, so gehe ich da doch lieber auf Nummer sicher. Und zahle keine stolzen fünf Euro und ziehe keine kulinarische Köstlichkeit ein, die mir bestenfalls Herpes beschert. 

Aus der linken Ringecke ist plötzlich lautes Getrommel zu hören. Wild. Animalisch. Ursprünglich. Rhythmisch. Fieberhaft. Rufe schallen über den Platz: „Africaaa, Motha Africaaa!“ Neugierig gehen wir Richtung des Lärms. An uns schwebt eine sehr dünne und sehr ergraute und sehr nickelbebrillte Elfe barfuß in sehr dünnem und buntem Stoff vorbei, die sich in einem erstaunlich unkoordinierten Schleiertanz unrhythmisch zu dem Getöse freizappelt. Sie wirkt auf mich wie eine Englischlehrerin, die eine Überdosis von dem bei ihren Schülern konfiszierten Stoff genommen hat.

Bei der Trommelgruppe treffen wir auch unseren farbigen Frankfurter wieder, der sich jetzt in einen Lendenschurz gewickelt und seinen Körper mit Farbe beschmiert hat. Er trägt einen lustigen Federkranz und tut so, als wäre er soeben aus dem Kral dazugestoßen. Es wird getrommelt und geplärrt und geafricaaat, was die Lunge hergibt, während die Studienrätin im Kreis den Flieger macht und die „Musik“ mit allen ihren Restsinnen genießt. Ich will etwas in Richtung „ja, das können sie gut“ dazu bemerken, aber der Schatz hält mir den Mund zu und zischt „ssscht. Halte einfach die Klappe, okay? Ausnahmsweise! Für mich!“ Sie kennt mich mittlerweile ganz gut.

„Wonderers of the Orient“ steht über dem Zelt

Ein neuer Geruch, süßlich und exotisch, weht über die Lokation. Irgendwie…zimtig. Und nach Apfel. Und nach Honig. Und nach Chemie. Murat hat sich in ein orientalisch anmutendes Gewand gehüllt und hockt im Schneidersitz mit zwei anderen Brüdern auf einem orientalischen Teppich in seinem nicht-durchhängenden Zelt auf dem Boden. Gemeinsam saugen die drei Morgenländer an einer Wasserpfeife, drei weitere Pfeifen (also Shishas) stehen noch unbenutzt herum, was daran liegen mag, dass der interkulturelle Ausflug in die Welt des Rauchtabaks pro Füllung fette fünf Euro kostet. Dafür gibt’s aber auch einen als exotischer Türke verkleideten Murat zu sehen. „Wonderers of the Orient“ steht über dem Zelt. Und ich wondere mich, wer das geschrieben haben mag. Ich tippe auf einen Offenbacher Existenzgründer, aber auch das behalte ich für mich. Denn der Schatz hat schon die nächste Bude gegenüber entdeckt. 

Textilien. Bunte afrikanische Textilien. Ich vermute, aus bangladeschischer Kinderarbeit, aber weil der Schatz doch so begeistert von einem augenkrebsverusachenden Frauenkaftan in diversen allen Farbtönen ist, sage ich nichts. Sondern gehe auf die korpulente und nach Art der ehemaligen Südstaatensklavinnen beturbante Händlerin zu, bei der man sich auch die Haare auf afrikanische Art für die hier üblichen zehn Euro flechten lassen kann. Ich krame mein Portemonnaie heraus und frage durch den Trommellärm: „Wie viel?“ „Swannsisch Euro“, brüllt sie. „Finden Sie das fair?“, brülle ich zurück. „Ja“, brüllt sie. „Finde ich nicht!“, brülle ich wieder, „Sweiunswannsisch wäre fair“ und drücke ihr zweiundzwanzig Euro in die Hand. Der verblüffte Gesichtsausdruck ist mir die zwei Euro wahrlich wert und ich überlege, ob ich noch drei Euro drauflegen soll, wenn sie mich nur einmal „Massa“ nennt. 

Aber der Schatz hat schon flugs wie ein Eichhörnchen das krachbunte Kleid in die Tasche gestopft und ist weiter zur nächsten Attraktion. „Libanesischer Goldschmuck“ steht auf einem Schild, aber auf der Rückwand der Verkaufsbude hängt die palästinensische Fahne. Der Schatz und ich betrachten die Früchte der libanesischen Goldfertigungskunst und finden da kunstvoll geformte „Allah“-Schriftzüge in allen Größen und Varianten aus Gold und Silber und mit Strass-Steinchen und ohne Steinchen, und während ich den Blick über das zwar materialmäßig üppige, aber motivmäßig eher spartanische Angebot schweifen lasse, fragt mich einer der bärtigen beiden Jungmänner hinter dem Tresen, ob er mir helfen könne. Was ich immer noch besser finde, als würde er mich fragen, ob ich ein Problem habe oder warum ich so gucke.

Wir verlassen die Hölle der bunten Nepper

„Ja“, antworte ich brav und ich schwöre, ich weiß nicht, warum, hänge ich ein „ich suche einen Stern“ hintendran. „Stern?“, fragt er vorsichtig nach. „Ja“, erläutere ich, „habt Ihr hier auch einen Magen David?“ „Was soll das sein?“, fragt er vorsichtig. „Na, einen Davidstern“, erkläre ich und der Schatz tritt mir mit Absicht und Wucht auf den rechten Fuß. Der Goldhändler sieht mich an, als hätte ich eines seiner Schmuckstücke gefressen. „Bist Du Jude?“, will er wissen, aber bevor ich verneinen kann, zieht mich der Schatz weg und raunt mir ein „das musste jetzt dringend sein, oder?“ zu, während hinter uns ein paar arabische Flüche erschallen.   

„Ja“, gebe ich fröhlich zurück. „Gönne mir das eine Mal, ich war Sooo tapfer!“, versuche ich mich zu entlasten. Aber wir haben jetzt sowieso genug gesehen, und gleich geht es richtig zur Sache, denn auf der Hauptbühne wird in ein paar Minuten der afghanischstämmige Rapper „Bewährungshelfer“ aus seinem neuen Album „Messermassaker“ performen und das ist mir dann doch etwas zu viel fair-all und einen Vormittag.

Wir verlassen die Hölle der bunten Nepper und schlendern in Richtung Biergarten, denn es geht auf halb elf Uhr zu. Wir suchen uns dort ein Plätzchen im Schatten, und ich bestelle Weißwürste mit Bretzn für sechs Euro neunzig und natürlich ein Weizenbier. Der Schatz ordert ein halbes Hendl. Und während aus der Ferne „Gesangs“-fetzen wie „leg isch Disch flach im EssEllKa“ dringen, beobachte ich den Aufzug der Blaskapelle Unterstrohbach, die gleich die Backen dick macht. Ich mag ja keine Blechmusik – aber heute… Heute gehört sie für mich zur „multikulturellen Abrundung“ einfach dazu. Dafür hat sich der Eintritt doch gelohnt.

Foto: Timo Raab

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Thomas Taterka / 01.09.2019

Hab ’ Ihren Text nach dem Frühstück meinem Schatz vorgelesen und bei ” Massa ” sind die Tränen gerollt und wir haben gekreischt wie die Affen. Hinweis : Wenn Sie mal ein Paradestück zum Thema “Ernährung für Kinder ” von der ” Konkurrenz ” genießen wollen : Franz Hohler,  Bedingungen für die Nahrungsaufnahme. Eignet sich auch als Familienküchenaushang. Und zum Vorlesen. Schönen Sonntag!

H.Milde / 01.09.2019

Sehr geehrter Herrr Schneider. Ich kenne so was auch. Ich empfehle vor solchen Einsätzen Schienbeinschützer, und evtl. Oberkörper- prellschutz wie beim Eishockey anzulegen, hoffe nur das ihr Schatz nicht nachrüstet und Stahlkappenbewehrte Highheels anzieht?  Gruß von Oberfranken nach Mainfranken.    ; )

Fanny Brömmer / 01.09.2019

“„Wie viel?“ „Swannsisch Euro“, brüllt sie. „Finden Sie das fair?“, brülle ich zurück. „Ja“, brüllt sie. „Finde ich nicht!“, brülle ich wieder, „Sweiunswannsisch wäre fair“ und drücke ihr zweiundzwanzig Euro in die Hand. Der verblüffte Gesichtsausdruck ist mir die zwei Euro wahrlich wert und ich überlege, ob ich noch drei Euro drauflegen soll, wenn sie mich nur einmal „Massa“ nennt.” Angewandter ..........ismuss vom Allerfeinsten. Ich lache jetzt noch! Sehr schön fand ich auch die Idee mit Davidstern. Die Frage nach dem Kreuz MIT Jesus dran hätte man noch nachschieben können, aber es kam ja die Gattin dazwischen. Irgendwann, wenn die Aufarbeitung durch ist, sich das Entsetzen über die Toten, Verstümmelten, körperlich und seelisch Zerstörten, über die Verheerungen der vom Merkel - Regime exekutierten islamisch - afrikanischen Invasion Deutschlands etwas gelegt hat, werden vielleicht auch solche Texte wieder gelesen. Texte, die zeigen, dass es selbst mitten im geplanten Untergang grotesk komische Momente gab. Texte, die ein Schlaglicht darauf werfen, warum WIR gesiegt haben. Aber, siehe die Englischlehrerin, auch, warum es soweit kommen konnte. Und, nichts für ungut, die Frau Gemahlin scheint auch in diese Kategorie zu fallen.

Christiana Hofmann / 01.09.2019

Seltsam nur, dass jedem Türke und wenn er hier zur dritten geborenen Generation gehört oder Menschen mit afrikanischen Wurzeln, aller Respekt gegenüber ihren Sitten, Gebräuchen und Kultur gebührt (Essen! Musik! Bekleidung!) aber unsere deutsche Sitten, Gebräuche und Kultur belächelt werden oder sogar aufgegeben werden. Oder uns gänzlich abgesprochen werden. Wir Deutschen haben uns nach dem Krieg sehr bemüht uns uns selbst abzugewöhnen und statt dessen “das Fremde” gutzuheißen. Aber nun geht uns langsam die Substanz aus. Manche merken es und es macht ihnen Angst/Sorge,manche finden genau das gut.

Thomas Schmidt / 01.09.2019

Ja, was die jungen Leute gar nicht mehr wissen, die “Alternative Bewegung” war ursprünglich nichts anderes als ein Sammelbecken von gesellschaftlichen “Misfits”, die dann gemeinschaftlich den Schritt gemacht haben, ihre “Bugs” in “Features” umzusetzen und sie offensiv/aggressiv nach außen zu tragen. Beispiel tanzende Englischlehrerin. Da ist offensichtlich gar nichts vorhanden, weder Anmut, noch Koordination oder irgendein Gefühl für Rhythmus und Musik, vom Aussehen mal ganz abgesehen. Eine solche Frau hätte es vor der 68er Bewegung in einer werteorientierten Gesellschaft mit hohen Anforderungen an diejenigen, die als anerkanntes Mitglied dazu gehören wollen, extrem schwer gehabt. Erst mit der alternativen Bewegung haben die Misfits sich zusammengeschlossen und sich dann gegenseitig versichert, dass sie bewusst anders und eigentlich überlegen (!) sind, ihre Bugs also eigentlich Features sind (und die Anderen nur blöde Spießer und Arschlöcher). Erst seitdem die Bewegung Fahrt aufgenommen hat, quasi Staatsideologie wurde, und eine Menge priviligierte Posten zu vergeben hat, sieht man auch wohlgeratene junge Männer und Frauen dabei die einfach opportunistisch Karriere Optionen ergreifen, und der alte Makel der “Ausgestoßenen” ist nicht mehr so offensichtlich.

E. Albert / 01.09.2019

Sehr hübsch, wie Sie das beschreiben. Die Cleverles haben halt begriffen, wie sie jedes Klischee deutscher Gutmenschen bedienen, die das Ausland - falls überhaupt - nur durch die “all-inclusive” Brille kennen, und denen damit schön das Geld für Kitsch aller Art (made in China) aus der Tasche ziehen können. (“Hach, waren wir heute wieder multikulti und haben den armen Seelen geholfen, ein Auskommen zu haben”...Klopf auf die eigene Schulter…)

Sebastian Laubinger / 01.09.2019

Meine Kinder sagen mittlerweile ganz automatisch, “Sei bitte ruhig, Papa!”, wenn sich eine Gelegenheit für mich bietet, mein großes Maul aufzureißen… ich bin ihnen peinlich… aber zumindest bemühe ich mich, sie zum selbstständigen Denken zu erziehen.

Hjalmar Kreutzer / 01.09.2019

Danke, Herr Schneider! Bei all der Verbissenheit und dem Nazi-Geschrei mal wieder das Zwerchfell locker gemacht - köstliche Schilderung! Sie müssen Ihren Schatz wirklich lieben!

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