Hab ’ Ihren Text nach dem Frühstück meinem Schatz vorgelesen und bei ” Massa ” sind die Tränen gerollt und wir haben gekreischt wie die Affen. Hinweis : Wenn Sie mal ein Paradestück zum Thema “Ernährung für Kinder ” von der ” Konkurrenz ” genießen wollen : Franz Hohler, Bedingungen für die Nahrungsaufnahme. Eignet sich auch als Familienküchenaushang. Und zum Vorlesen. Schönen Sonntag!
Sehr geehrter Herrr Schneider. Ich kenne so was auch. Ich empfehle vor solchen Einsätzen Schienbeinschützer, und evtl. Oberkörper- prellschutz wie beim Eishockey anzulegen, hoffe nur das ihr Schatz nicht nachrüstet und Stahlkappenbewehrte Highheels anzieht? Gruß von Oberfranken nach Mainfranken. ; )
“„Wie viel?“ „Swannsisch Euro“, brüllt sie. „Finden Sie das fair?“, brülle ich zurück. „Ja“, brüllt sie. „Finde ich nicht!“, brülle ich wieder, „Sweiunswannsisch wäre fair“ und drücke ihr zweiundzwanzig Euro in die Hand. Der verblüffte Gesichtsausdruck ist mir die zwei Euro wahrlich wert und ich überlege, ob ich noch drei Euro drauflegen soll, wenn sie mich nur einmal „Massa“ nennt.” Angewandter ..........ismuss vom Allerfeinsten. Ich lache jetzt noch! Sehr schön fand ich auch die Idee mit Davidstern. Die Frage nach dem Kreuz MIT Jesus dran hätte man noch nachschieben können, aber es kam ja die Gattin dazwischen. Irgendwann, wenn die Aufarbeitung durch ist, sich das Entsetzen über die Toten, Verstümmelten, körperlich und seelisch Zerstörten, über die Verheerungen der vom Merkel - Regime exekutierten islamisch - afrikanischen Invasion Deutschlands etwas gelegt hat, werden vielleicht auch solche Texte wieder gelesen. Texte, die zeigen, dass es selbst mitten im geplanten Untergang grotesk komische Momente gab. Texte, die ein Schlaglicht darauf werfen, warum WIR gesiegt haben. Aber, siehe die Englischlehrerin, auch, warum es soweit kommen konnte. Und, nichts für ungut, die Frau Gemahlin scheint auch in diese Kategorie zu fallen.
Seltsam nur, dass jedem Türke und wenn er hier zur dritten geborenen Generation gehört oder Menschen mit afrikanischen Wurzeln, aller Respekt gegenüber ihren Sitten, Gebräuchen und Kultur gebührt (Essen! Musik! Bekleidung!) aber unsere deutsche Sitten, Gebräuche und Kultur belächelt werden oder sogar aufgegeben werden. Oder uns gänzlich abgesprochen werden. Wir Deutschen haben uns nach dem Krieg sehr bemüht uns uns selbst abzugewöhnen und statt dessen “das Fremde” gutzuheißen. Aber nun geht uns langsam die Substanz aus. Manche merken es und es macht ihnen Angst/Sorge,manche finden genau das gut.
Ja, was die jungen Leute gar nicht mehr wissen, die “Alternative Bewegung” war ursprünglich nichts anderes als ein Sammelbecken von gesellschaftlichen “Misfits”, die dann gemeinschaftlich den Schritt gemacht haben, ihre “Bugs” in “Features” umzusetzen und sie offensiv/aggressiv nach außen zu tragen. Beispiel tanzende Englischlehrerin. Da ist offensichtlich gar nichts vorhanden, weder Anmut, noch Koordination oder irgendein Gefühl für Rhythmus und Musik, vom Aussehen mal ganz abgesehen. Eine solche Frau hätte es vor der 68er Bewegung in einer werteorientierten Gesellschaft mit hohen Anforderungen an diejenigen, die als anerkanntes Mitglied dazu gehören wollen, extrem schwer gehabt. Erst mit der alternativen Bewegung haben die Misfits sich zusammengeschlossen und sich dann gegenseitig versichert, dass sie bewusst anders und eigentlich überlegen (!) sind, ihre Bugs also eigentlich Features sind (und die Anderen nur blöde Spießer und Arschlöcher). Erst seitdem die Bewegung Fahrt aufgenommen hat, quasi Staatsideologie wurde, und eine Menge priviligierte Posten zu vergeben hat, sieht man auch wohlgeratene junge Männer und Frauen dabei die einfach opportunistisch Karriere Optionen ergreifen, und der alte Makel der “Ausgestoßenen” ist nicht mehr so offensichtlich.
Sehr hübsch, wie Sie das beschreiben. Die Cleverles haben halt begriffen, wie sie jedes Klischee deutscher Gutmenschen bedienen, die das Ausland - falls überhaupt - nur durch die “all-inclusive” Brille kennen, und denen damit schön das Geld für Kitsch aller Art (made in China) aus der Tasche ziehen können. (“Hach, waren wir heute wieder multikulti und haben den armen Seelen geholfen, ein Auskommen zu haben”...Klopf auf die eigene Schulter…)
Meine Kinder sagen mittlerweile ganz automatisch, “Sei bitte ruhig, Papa!”, wenn sich eine Gelegenheit für mich bietet, mein großes Maul aufzureißen… ich bin ihnen peinlich… aber zumindest bemühe ich mich, sie zum selbstständigen Denken zu erziehen.
Danke, Herr Schneider! Bei all der Verbissenheit und dem Nazi-Geschrei mal wieder das Zwerchfell locker gemacht - köstliche Schilderung! Sie müssen Ihren Schatz wirklich lieben!
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