Chaim Noll / 16.12.2019 / 06:03 / Foto: EPP / 197 / Seite ausdrucken

Angela mortis

Es wäre unfair, ihr an allem die Schuld zu geben. Und angesichts ihrer Zitteranfälle habe ich mich gefragt, ob ich nicht lieber schweigen sollte. Aus Erbarmen. Ohnehin bin ich, als alter weißer Mann, so erzogen worden, dass ich Hemmungen habe, eine Frau anzugreifen.

Zweimal bin ich ihr leibhaftig begegnet. An denkbar verschiedenen Orten. Zum ersten Mal im Frühjahr 2006 im Berliner Bundeskanzleramt, mit einer Delegation des Internationalen PEN, ein Nachmittagsempfang mit Kaltem Buffet, in Erinnerung ist mir, wie sie aufblühte nach dem ersten Glas Wein. Sie ist von Natur aus das, was man „gesellig“ nennt. Ins Tagebuch schrieb ich damals: „Sie möchte nett wirken, gefährlich bei einer Politikerin.“ Das zweite Mal sah ich sie 2008 in Israel. Ich stand ein paar Meter von ihr entfernt, als sie unseren winzigen Ort in der Wüste besuchte. Eine Frau wie sie kann nicht allein zu Besuch kommen, Dutzende Begleiter waren dabei, blasiert um sich blickende Männer in dunklen Seidenanzügen, Frauen in dezenten Wollkostümen, allesamt ungeeignete Kleidungsstücke in der Wüste, dazu Sicherheitsleute, mehrere Busladungen voller Begleiter. Sie ließ sich von Shimon Peres den Ausblick ins Tal zeigen, ins nachal zin, durch das vor fast viertausend Jahren die alten Israeliten gezogen sind. Sie stand in ihrem üblichen Blazer, Hosen und dunklen Schuhen, die leicht vom hellen Wüstensand bestäubt waren, in der Pose einer lernbegierigen Schülerin neben dem berühmten Staatsmann, und ich ahnte eins der Geheimnisse ihrer Karriere: sie weiß mächtigen Männern zu schmeicheln, ihnen ein Gefühl ihrer Wichtigkeit zu geben. Sie stand am Grab Ben Gurions und neigte ergriffen den Kopf, ihre Hände in der Raute, dazu murmelte sie ein paar Worte vor sich hin, die Pose eines kurzen Gebets.

Das ist ein Dutzend Jahre her. Sie hat damals auf mich (und viele, viele andere) einen guten Eindruck gemacht. Die Ausstrahlung, die von ihr ausging, wurde oft „Besonnenheit“ genannt, später kam in den Medien das Modewort „Gelassenheit“ auf. Sie denke die Dinge „vom Ende her“, hieß es über ihre oft kaum spürbaren Lösungsansätze – was war damit gemeint? „Det dicke Ende kommt erst noch“, sagte man früher in Berlin. Inzwischen hat es sie eingeholt.

Und uns alle. Ihre Wähler und Anhänger haben zu spät bemerkt, dass sich ihre Betulichkeit, die sie als Zeichen überlegener Ruhe deuteten, heute, angesichts sich auftürmender Probleme, als tödliche Lethargie erweist. Denn damals stand alles zum Besten: die deutsche Wirtschaft blühte, die Demokratie schien intakt, die Europäische Union ein hoffnungsvoller Aufbruch, Salafisten, Neonazis, linke Schlägertrupps und andere Hassbewegungen hielten sich zumindest bedeckt, das Wort „Jude“ war noch kein gängiges Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen.

Was ist mit Deutschland geschehen?

In den ersten zwei Jahrzehnten nach der Vereinigung schien Deutschland ein Land der Hoffnung. Ein Symbol des Sieges der Demokratie und der westlichen Werte über die finsteren Kräfte des Totalitarismus. Aus aller Welt strömten Besucher herbei, um das Wunder zu bestaunen. Ich war 2006 zum ersten Mal nach zehnjähriger Pause wieder in Berlin, der Eindruck war unerwartet stark: hier schien sich ein Land wirklich von seiner „dunklen Vergangenheit“ zu erholen und einer hoffnungsvollen Zukunft entgegenzugehen.

Heute bietet das selbe Deutschland das traurige, entmutigende Beispiel eines großen reichen Landes, das sich nicht mehr verteidigen kann. Weder nach außen noch nach innen. Behördliche Konfusion, verkümmertes Gefahr-Bewusstsein, keine Abwehr gegen Demokratie-zerstörende Potenziale, eine offenbar gelähmte Justiz, eine durch Stellenabbau und interne Behinderungen paralysierte Polizei, bröckelnde Infrastruktur, in manchen – vor allem rot-grün regierten – Bundesländern funktioniert nicht mal mehr die Post.

Was ist in diesen anderthalb Jahrzehnten mit Deutschland geschehen? So richtig verstehen kann es niemand. Hier in Israel fragen mich die Nachbarn, wenn sie von einem Besuch in Berlin oder München zurückkehren, wie ich mir den plötzlichen Niedergang erkläre, die trübsinnige Stimmung in dem einst hoffnungsvoll wirkenden Land, und ich muss zugeben, dass ich dazu außerstande bin. Kann die negative Ausstrahlung einer einzelnen Person ein ganzes Land erstarren lassen? Offenbar, wenn es sich um „die mächtigste Frau der Welt“ handelt, zumindest der europäischen Sphäre, und um ein Volk, so obrigkeitshörig wie die Deutschen. Anderswo dürfte man wenigstens noch Scherze über sie machen, in Deutschland wird sie in bitterem Ernst als Schicksal hingenommen.

Obwohl es unfair wäre, ihr an alledem die Schuld zu geben, ist es auch ganz unmöglich, sie, die führende Politikerin des Landes, daraus zu entlassen. Julian Reichelt, Chefredakteur der Bild-Zeitung, hat kürzlich in zwei atemberaubenden Artikeln die schwersten Fehler, verhängnisvollsten Unterlassungen, verpassten Gelegenheiten und notorischen Lügen ihrer Außenpolitik aufgelistet, dabei ist die Außenpolitik nur ein Teil der Misere. Es ist bezeichnend, dass unter ihrer Herrschaft die deutsche Demokratie soweit atrophiert ist, dass von den großen Medien nur noch die Bild-Zeitung eine kritische Analyse ihres Wirkens wagt. All die anderen, früher gern kritisch posierenden Blätter und Sender hat die tödliche Mutlosigkeit des Mitmachens erfasst, das Ja-und-Amen-Sagen zu allem, was diese Regierung tut oder lässt.

Die Angst vor dem offenen Wort ist allmächtig geworden

Auch von ihr können wir kein klares Wort erwarten. Ihre Weigerung, sich verbindlich zu äußern, ist Reflexion eines tief verinnerlichten Opportunismus: Sie steht ohnehin nicht zu ihrem Wort, verrät ihre Freunde, verleugnet frühere Versprechen. Wir haben uns an ihre verwischte, hypnotisierende Sprechweise gewöhnt, an ihre Äußerungen von gedämpfter Amplitude, ihre Kunst der nichtssagenden Formulierung. Folgerichtig ist unter ihrer Kanzlerschaft erneut die Angst vor dem offenen Wort allmächtig geworden. Und wenn man die psychologische Rückwirkung des täglichen Sprachgebrauchs auf das menschliche Denken in Betracht zieht, ist daraus längst die Angst entstanden, etwas Unkorrektes auch nur zu denken.

Zu Tugenden wie Zivilcourage und Offenheit müssen Menschen ermutigt werden – unter ihrer Führung ist das Gegenteil geschehen: Heuchler und Denunzianten werden belohnt, Unbotmäßige, selbst hohe Beamte (Sarrazin, Maaßen), demonstrativ abgestraft. Inzwischen beginnt die Angst vor dem abweichenden, ungewöhnlichen Gedanken die Kreativität und Innovationsfähigkeit des Landes zu zerstören – mit katastrophalen Auswirkungen für Volksbildung, Wissenschaft und deutsche Wirtschaft.

Sie hat das Freund-Feind-Denken innerhalb des selben Volkes wieder eingeführt,  die Spaltung der öffentlichen Meinung in ein offizielles, von kaum jemandem geteiltes Narrativ der Ereignisse und eine in großen Teilen des Volkes kursierende Version, die sich in den – zunehmend zensierten – alternativen Medien mühsam Gehör verschafft. Die Tendenz geht in Richtung der Verhältnisse, die der Besonnenen aus ihrer Jugend vertraut sind. Sie hat nichts Neues erfunden, nur ein altes Muster in neue Verhältnisse transplantiert. Sie ist die wandelnde Einfallslosigkeit, ein Sinnbild fehlender Inspiration, kurz gesagt: der Erfolglosigkeit, des Scheiterns.

Es gibt Herrscher, denen werfen spätere Generationen ihre Untaten vor, aber es gibt auch solche, die von der Nachwelt wegen ihrer verhängnisvollen Untätigkeit angeklagt werden. Sie ist längst zu schwach, um zu leiten und klar zu entscheiden. Sie nimmt die schleichende Ideologisierung der Strukturen ihres Landes tatenlos hin, die Ausbeutung seiner Sozialsysteme, die Ruinierung seiner Rentenkassen, die Verunsicherung seiner Straßen und öffentlichen Räume, die Islamisierung seiner Schulhöfe. Sie überlässt die deutsche Außenpolitik einer notorisch judenfeindlichen Partei, deren inkompetente, von verjährten Ideologien getriebene Möchtegern-Politiker Milliarden Steuergelder an korrupte mittelöstliche Regimes und Terror-Gruppen vergeuden.

Und sie ist, last not least, vollkommen Kritik-resistent. Aufgewachsen in hermetischen Milieus, in ihrer FDJ-Karriere und Tätigkeit in einem abgeschotteten DDR-Staats-Labor, dann im Parteiapparat der CDU, weiß sie, worauf es einzig ankommt: die Wahrung ihrer Macht innerhalb eines geschlossenen Systems. Solange dieses System besteht, kann der darin Geborgenen, von Leibwächtern Geschützten gleichgültig sein, welche Stürme draußen blasen. Was immer wir hier schreiben – und wäre es selbst mit dem scharfen Witz Voltaires, der Leidenschaft eines Savonarola oder der satirischen Wucht eines Daniel Defoe vorgetragen – entlockt ihr allenfalls ein müdes Lächeln.

Irgendetwas ist in den viel zu langen Jahren ihrer Kanzlerschaft mit Deutschland geschehen, was sich nicht wieder reparieren lässt. Angelus mortis ist der lateinische Name des Todesengels. Seine Berührung verwandelt Lebendes in Totes, Hoffnung in Depression, eben noch blühendes Land in Wüste. Gibt es ihn auch in weiblicher Form? Dann würde er Angela heißen, Angela mortis.

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Leserpost

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dr. michael kubina / 16.12.2019

Alles irgendwie richtig, was Merkel als Person betrifft. Aber noch haben wir eine Demokratie. Sie wurde und wird gewählt, in ihrer Partei und von den Bürgern. Ich glaube, dass Merkel v.a. ein Produkt unserer Zeit ist und eine gesellschaftliche Entwicklung widerspiegelt, die man, stark verkürzt, als den Sieg des Ganges der “68er” durch die Institutionen beschreiben kann, ja muss. Diese Leute sitzen in den Redaktionen von FAZ, WELT etc.  und stellen zu ihrer großen Verwunderung fest, dass ihnen die Eroberung der kulturellen Hegemonie tatsächlich gelungen ist, zwar etwas anders, als einst vermutet, aber doch; und schließlich sind sie selbst auch älter und “weiser” geworden. Die Deutschen hatten im 20. Jahrhundert zwei Traumata (im Grunde kommt noch ein drittes hinzu: zu spät gekommen beim Kolonialismus): Den Holocaust (warum haben wir nur?) und die deutsche Teilung (wie konnten die nur?). Erst nach der Überwindung des Traumas der deutschen Teilung war es möglich, auch das ältere Trauma anzugehen. Die “Strafe” war getilgt, jetzt konnte man es der Welt zeigen: Wir sind (und waren im Kern schon immer) die Guten. Merkel verkörpert das als Tochter eines vom Westteil in den Ostteil gezogenen protestantischen Pfarrers geradezu idealtypisch. Merkel als Person ist nur der sichtbare Teil eines tief im verborgenen fließenden Stromes deutscher Geschichte.

H. Merx / 16.12.2019

So traurig - wie leider auch richtig. H. Merx

Claudius Pappe / 16.12.2019

Merkel ist nicht inaktiv. Heute tagt der ” Fachkräftezuwanderungsgipfel “. Sie ist der Brandbeschleuniger des Unterganges der BRD. Sie berechnet was sie tut. Heute wird beschlossen das jeder einwandern kann der vorgibt hier zu arbeiten. Kasner als planlos darzustellen ist falsch. Ihr klar erkennbarer Plan ist der, Deutschland zu zerstören. Ob es ihr eigener Plan ist, oder ob sie nur Marionette von Atlanticbrücke, Soros oder anderer ist, wird die Geschichte uns möglicherweise mal beantworten.

ponzio antonio / 16.12.2019

Chapeau Lieber Chaim. Tanti saluti dal Atlantico. Antonio.

toni Keller / 16.12.2019

Man hat uns nicht vergessen lassen, alle haben vom deutschen Schuldgefühl profitiert und nun ist die Melkkuh eben ausgelaugt, das ist passiert. Deutschland wollte vor 2015, auch und angesichts der Griechenlandkriese, die EU reformieren auf die Einhaltung der Verträge drängen, und sofort war von allen, auch von Frankreich geschwungen, die alte “ihr seid an allem schuld und dass es euch so gut geht, das habt ihr nicht euch zu verdanken, sondern uns” Keule wieder da. Angela Merkel ist eine Frau, die nett sein will, die ist damals zusammengebrochen, die hat das geglaubt was damals in allen Medien stand und mit ihr ist das Land zusammengebrochen, so einfach ist das. Dass sie vorher eigentlich nur eine gute Verwalterin war, das steht auch einem anderen Blatt, weil genau deshalb, weil sie vorher nichts gemacht hat, ging es dem Land ja noch gut, aber sie war unfähig die Krise kommen zu sehen, unfähig den sich auftürmenden Problemen, auch nur ins Auge zu sehen und hat gleichzeitig dafür gesorgt, dass jeder der nicht nett ist, nicht nett sein will, sondern sachlich und problembewusst, mundtot gemacht wird. Sie hat die CDU sozusagen entmannt, wenn man ein Bild brauchen will und damit die anderen Parteien links von ihr noch mehr in den Genderwahn, der ja eigentlich eine Verachtung des männlichen ist, getrieben. Interessanterweise haben die Männer sich nicht als die erwiesen die so sind, wie die feministische Literatur seit den 50er ihnen unterstellt, sondern als so wie die feministische Literatur sie gerne hätte, nämlich als devot und gerne unter den Pantoffel gehend, Auch das ist so eine der Merkwürdigkeiten der Neuzeit Dazu kommen diejenigen die da mitgemacht haben, bei den Hexenjagden, ich erinnere an Guttenberg, die unsägliche metoo Kampagne, die beständigen Beleidigungen eines Trump, eines Putin, die Hexenjagd gegen Wulff und immer hat das Volk, aufgehetzt von den Medien mitgebrüllt “die, die sind ja soooooooo böse, pfui”.

Stefan Leikert / 16.12.2019

Merkel bringt nur zum Abschluß, was im 20. Jahrhundert der Plan war. Irgendwer hat damals gelegentlich gesagt, daß dieses Volk es dann auch nicht anders verdient hat, sofern es nicht kämpft und sich wehrt. Dann haben wir die Schuld auf uns genommen, weil das auch einen guten Eindruck machte bei den “Siegern”, vielleicht war da eine Hoffnung auf Vergebung. Heute ist Schuld auch nur eine Rationalisierung. Wofür, kann ich nicht sagen, Psychoanalytiker vielleicht…

Gereon Stupp / 16.12.2019

Wir Deutschen sind groß darin, Verantwortung zu delegieren. Willi II, der Schlafwandler, hat’s vermasselt, Adolf, der Größenwahnsinnige, hat uns verführt und Angela, die Einschläfernd, hat uns verschwurbelt. Nee, liebe Leute, so ist es nicht. Keiner dieser Vögel hätte alleine vermocht, wozu ein ganzes Volk vonnöten war. Alle drei waren und sind weit mehr Symptom denn Ursache, als uns das lieb ist. All die ungünstigen Eigenschaften, die Sie zu Recht an ADM festmachen, habe ich zeitlebens an meinen Mitmenschen (und mir selbst) feststellen können. Der Deutsche bringt nur dann seine guten Anlagen zu Geltung, wenn er unter der Knute der Fremdherrschaft zu leben hat. Mit Macht kann er nicht vernünftig umgehen.

Carsten Bertram / 16.12.2019

Eine perfekte, zutrefende Beschreibung der Zustände in Deutschland Herr Noll ! Aber es kann sich auch nicht ändern, da mittlererweile viel zu viele Menschen davon partizipieren. Es lohnt sich mitzumachen, für die Karriere und die Brieftasche. Aber nach der Währungsreform haben dann alle wieder gleichviel. Außer die Leute mit richtig Geld, die sind dann weg.

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