Die zunehmende Zensur und die Offenheit, mit der seit dem “Nazi-Notstand” die Denunziation gefordert wird - “Sie brauchen sich nicht zu schämen” - geht fast ganz auf eine mediale und politische Selbstzensur und Selbstgleichschaltung zurück. Merkel kann dabei als eine Art Katalysator gewirkt haben, aber sie hat nicht die Chemikalien geliefert, die die Katalyse vollziehen. Wenn wir uns mal wieder in einem totalitären System wiederfinden (das diesmal mit nicht-militärischen Mitteln und zusammen mit den herrschenden Klassen in der übrigen EU die Welt erobern will), liegt das an der Erfahrungslosigkeit der Jungen, der Dummheit und Feigheit vieler Älterer und am resignierten Schweigen derer, die nie eine Möglichkeit hatten, über ihre Familien hinaus zu wirken. Die Haltungsbeauftragten aller Linksparteien (einschl. Union) stoßen zwar auf einen gewissen Widerstand, der sich in vielen, kleinen Initiativen äußert. Aber bis auf die AfD tritt keine Initiative als politisch aktive Gruppe auf. Und die Dissidenten zögern auch, die AfD zu wählen, solange sie einen rechtsradikalen Rand duldet.
das ist klar und deutlich… elend soweit das auge reicht.. dumme deutsche die beifall klatschen…. und viele viele arme deutsche die das deutsch sein nicht mehr wert sind… dateien speichern für später, soll keiner sagen können : das war ich nicht.
Willkommen in der protestantischen Provinz! Was man Frau Merkel nicht vorwerfen kann, ist, dass sie mehr versprach, als sie wirklich kann oder bereit war, zu tun! Wenn unsere Politiker schwören, sie geben ihr bestes, dann haben sie auch nicht mehr zu bieten, als für den Zustand gesorgt zu haben, in dem Deutschland sich nun mal befindet. Im Gegensatz zu diesem Mittelmaß in Verantwortung ist dieser Niedergang für mich beschämend und lässt sich vor dem Ausland auch nicht mehr durch das Wedeln mit Schecks vom Geld der deutschen Steuerzahler kaschieren ! Für den Wähler gilt: Vetrauen ist gut, Kontrolle wichtiger! Für die Beurteilung der Leistung eines Politikers ist es völlig unerheblich, ob dieser ansonsten ja ansonsten nett, eitel in seiner Uneitelkeit, ein halbwegs guter Schnittchenschmierer oder Türaufhalter ist! Das Maß ist der Wohlstand und die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit, die innere und Grenz- Sicherheit, das Bildungsniveau und die geistige Freiheit Deutschlands und da trifft man sich ja prima mit den Ergebnissen der PISA Studie! Der Lahme, der führt, bestimmt das Tempo.
Die gesamte Menschheitsgeschichte ist reich an Todsengeln. Und diese Fürstinnen und Fürsten der Finsternis hat es tatsächlich immer schon gegeben - in vielfältiger Gestalt. Diesmal wurde Deutschland (mal wieder!) von ihnen heimgesucht. Aber nicht nur, denn wie wir ja wissen, kann man diese und ähnliche Entwicklungen europaweit und global beobachten. Die Frage nach Schuld und Verantwortung gibt es auch schon immer, und sie war und ist auch schon immer schon sehr komplex angelegt und niemals eindimensional zu betrachten. Meine Oma sagte immer: “Der Eine macht, der Andere lässt (machen).” Diese kleine großmütterliche Weisheit könnte zumindest ein wenig zur Klärung der Schuld- und Verantwortungsfrage dieses gegenwärtigen Desasters beitragen. Herzlichen Dank, Herr Noll, derart offene, mutige und präzise Zeilen liest man immer seltener.
Die scheinbare Passivität bezüglich des „Laufenlassens“ der Zustände im Land nehme ich ihr nicht ab. Im Gegenteil, sie hat die Situation aktiv und selbstherrlich, unter Umgehung des Parlaments, herbeigeführt. Inwieweit dies „im Auftrag“ geschehen ist oder aus eigenem Antrieb, wird wohl für immer im Dunkeln bleiben. Und sie arbeitet fleißig weiter an ihrem „Plan“. Thema Migrationspakt, der ja ärgerlicherweise publik wurde, bevor er in trockenen Tüchern war. Deswegen hatte sie sich wohl auch höchstpersönlich auf den Weg nach Marrakesch gemacht. Um zu verhindern, dass „etwas schief geht“. Wer sich in seinen Entscheidungen so selbstherrlich über das Parlament und das GG und sogar das Dublin-Abkommen hinwegsetzt und reihenweise ehemals gestandene Politiker (als Beispiel sei nur Horst genannt) in zahme und zahnlose Tiger verwandelt (wie und womit? Erpressung?) verfügt über jede Menge Chuzpe und/oder mächtige Strippenzieher im Hintergrund. Unvergessen z. B. auch ihre Entscheidung, die Doppelpassregelung beizubehalten, nachdem sie 2016 als Parteivorsitzende wiedergewählt worden war; obwohl die Partei anders entschieden hatte. Nein, nein, das harmlose Pfarrerstöchterchen mit der Ausstrahlung einer harmlosen Hausfrau in Kittelschürze habe ich ihr schon früher nicht abgekauft. Diese Person ist eiskalt und berechnend, eine Diktatorin. Sie hat ihr unseliges Handwerk von der Pike auf gelernt. Ihr und ihren Speichelleckern, speziell und gerade auch denen in den Medien, werde ich niemals verzeihen.
Das wiedervereinigte deutsche Volk hat eben noch die historisch einmalige Chance, sich gemeinsam und nachhaltig von historischer Schuld zu emanzipieren: Nämlich, indem es gegen die Selbstaufgabe durch Verlust der politischen Freiheit und gegen den Marsch in eine “ökologisch” verkleidete linke EU-Diktatur aufbegehrt. Ein Ruck könnte durch das Land gehen, wenn möglichst viele Demokraten die Einzugsermächtigung der Zwangsgebühr für Merkels Propagandafernsehen widerrufen und die Zahlungen auszusetzen würde! Dies ist natürlich kein Aufruf zum Widerstand, sondern nur die Besinnung auf EINE Möglichkeit demokratischer Teilhabe.
Lieber, sehr geehrter Herr Noll, wiederum haben Sie eine messerscharfe Beschreibung dessen geliefert, was ist. Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass über die Merkel-Jahre irgendwann in der Zukunft genauso geredet werden wird wie über die 12 Jahre des Dritten Reichs. Sind die Zerstörungen auch unterschiedlich (aber wer weiß, was da noch auf uns zukommt. Bürgerkrieg? Dann sieht es vielleicht doch noch so aus wie einst 1945), so sind sie doch nachhaltig, ja Merkels Zerstörungen sogar nachhaltiger, denn eine von Invasoren durchdrungene und tief gespaltene Gesellschaft kann man nicht so leicht wieder reparieren wie kaputte Gebäude oder eine zerstörte Infrastruktur. Die Merkeljahre waren die Schicksalsjahre Deutschlands!
Frau Honecker in Chile, bei einem Interview kurz vor ihrem Tod “Die Saat ist gelegt”
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