GRÖKAZ erweist sich halt selbst in ihren Floskeln als wurstig und beschränkt.
Daß diese seltsame Frau eine erbärmliche Art hat sich sprachlich auszudrücken ist ja seit geraumer Zeit bekannt. Schon zu Zeiten der wirklich Großen Koalition lies Merkel viele Journalisten nach Pressekonferenzen ob ihrer sprachlichen Verrenkungen ratlos zurück und gelegentlich wurde das in den bekannten Medien sogar zum Ausdruck bzw. Abdruck gebracht. Hatte Merkel angesichts ihrer doch geschwundenen Macht das Bedürfnis, die im Artikel genannten Sätze genau so von sich zu geben? Hat sie die Sätze vom Blatt abgelesen oder in ihrer bekannten Art und Weise in freier Rede ausgesprochen? Ich war ja weder dabei noch habe ich die Sätze in den Staatsmedien vernommen. Denn jedesmal wenn ich das Merkel’sche Gesicht auf dem Bildschirm auftauchen sehe schalte ich aus Gründen des gesundheitlichen Selbstschutzes weiter. Und damit bin ich mittlerweile nicht mehr allein in Deutschland. Deshalb mein großes Kompliment an den Autor für seine Leidensfähigkeit in Sachen Merkel. Auch im Alter hat der Mensch noch Träume und einer dieser meinen Träume besteht darin daß Merkel im Bundestag mal von einer großen Zahl Bundestagsabgeordneter einfach nur lauthals und lange ausgelacht wird. Das verstünde dann (fast) jeder.
Ich glaube, dieses Kanzlerinnen-Unwesen hat einen völligen Dachschaden. Anders ist das geschwurbelte BlaBlaBla fernab jeglicher Realität nicht zu erklären.
Selbstverständlich wäre in diesem Falle das bessere Wort gewesen, mit dem Merkel ihre Anteilnahme an dem Massaker hätte bekunden sollen. Aber was erwartet man von einer Sprachkünstlerin, die stets inhaltlose Floskeln von sich gibt und Mühe hat, zwei Sätze hintereinander ohne Stottern und Stammeln hervorzubringen. Ich denke allerdings, dass die Opfer des Terrors auf dem Breitscheidplatz erfreut gewesen wären, von unser aller Kanzlerin einige tröstliche Worte zu hören mit der Betonung darauf, dass sie an ihrer Seite steht und “natürlich” mit ihnen trauert. Dies aber unmittelbar nach dem Anschlag und nicht mit einer Verzögerung von 363 Tagen. Und dies auch nur auf Druck vonseiten der Bevölkerung. Im Übrigen wage ich zu bezweifeln, dass diese eiskalte Frau überhaupt zu empathischen Gefühlen gegenüber anderen Menschen fähig ist. So traurig dies “natürlich” auch sein mag.
Da muß Mutti schon ein bißchen trösten, wenn die bösen Muslimbuben wieder garstig waren. Da ist sie ganz bei chér papi Macron. Diese gütige Nachsichtigkeit und Anteilnahme Merkels kann die Stuttgarter Zeitung aus dem Herzen des Kretschmerlandes und des Landesvaters n a t ü r l i c h voll unterstützen. Routinierte Beileidsheuchelei und ansonsten ‘weiter so’, das ist der Plan. Quo vadis Deutschland?
Arnaud Beltrame, der Polizist, der sich gestern in Carcassonne gegen eine weibliche Geisel austauschen ließ, ist tot. Nachdem der islamistische Geiselnehmer auf ihn geschossen hatte, erlag er in der vergangenen Nacht seinen Verletzungen. Ein Märtyrer für den bürgerlich-demokratischen Rechtsstaat. Dazu noch ein Mann…
Es ist nicht die Klugheit dieser Kanzlerin die sie für dieses Amt prädestinierte, es ist dieser Jargon den sie benutzt und den man ihr lange Zeit abgenommen hat. Diese Wortwahl die im ersten Moment Nähe vermittelt und bei genauerer Betrachtung entlarvend ist.
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