Es geht hoffentlich jetzt richtig schnell mit dem Untergang. Danach vielleicht “auferstanden aus Ruinen”, natürlich FFP2 Maske, mirr egal, der Dummdeutsche will und wählt es so. Wir sind dann erst einmal weg…
@ Ricardo sanchis: Wenn Sie Recht hätten, würden wir jetzt nicht von Scholz-Habek-Bärbock-Lindler (möglicherweise die unfähigsten Zweibeiner dieses Planeten) regiert werden. Wo denn sonst als in D und A erlaubt man den grünen Kommunisten, ihr eigenes Land an die Wand zu fahren?!
Während meiner Zeit in den USA fragte ich mich anfangs, warum die Mehrheit der Bevölkerung so gar keine Ahnung und Interesse an Außenpolitik hatte. Bis es bei mir Dummerchen dämmerte. Auslandsnachrichten kamen damals nach 23:00 Uhr. Eine Zeit, in der die meisten Amerikaner bereits im Bett lagen, oder aber von ihrem Zweit- und Drittjob heimkamen. Also Erwerbsnöte/-zwänge die mir bis daher aus Deutschland völlig unbekannt waren und die das noch aufnehmbare Nachrichteninteresse so auf einen Radius um die 50 Meilen vom Wohnort reduziert, erklärten. Aber blickt man heute in die Türkei mit ihrer enormen Inflation. Die Leute (ver)hungern lieber, als sich mit der Staatsmacht anzulegen. Beispiele aus weiteren Ländern gäbe es genügend. Es ist also beileibe kein rein deutsches Phänomen. Die Menschen sind oft aufgrund widriger Umstände nicht mehr in Lage und/oder willens, komplexere Sachverhalte nachzuvollziehen. Für sie ändert sich sowieso nichts ...
Was im Artikel festgestellt wurde, dass Deutsche kaum trauern können (also geringe Einsicht in ihren Fehlern haben) ist mir in meinem mehr als 70 jährigen Leben mehrfach unangenehm aufgefallen. Es begann mit meinen Eltern, die politisch durch die Nazis geprägt waren und nie etwas bereuten, was zum Untergang des Landes führte und setzte sich fort in der Schule und später im “Freundes"kreis. Trotz vielfacher Versuche, ernsthafte Freundschaften aufzubauen (einschließlich ebensolcher offenen und ehrlichen Gespräche) lernten meine Frau und ich bestenfalls Bekanntschaften kennen, denen es nicht an Offenheit, sondern an persönlichen Vorteilen gelegen waren. Gespräche über Gefühle oder Verständnis, wie z.B. in der vermaledeiten Corona Sache waren nicht möglich. Was die Tagesschau sagte, war das “Amen in der Kirche”. Armes Deutschland.
@Ricardo sanchis, da liegen sie falsch. Die Masse denkt nicht selber und ignoriert eigene Erfahrungen konsequent. Das vorgespielte, beschriebene, erwünschte und medial dargestellte wird als Wahrheit anerkannt, deshalb wird auch vollkommen überzeugt das Gute (SPD,CDU,Grüne,FDP) gewählt.
Der beste Vergleichspunkt von Hitler und Merkel ist die Figur des “Mynheer Peeperkorn” in Thomas Manns Zauberberg. Bekanntlich werden im Zauberberg verschiedene politische Möglichkeiten der Weimarer Republik durchgespielt (Liberale, Radikale), aber Peeperkorn steht für: Nichts. Er herrscht einfach, aber ohne Inhalte. Er kauft die Leute, aber wenn er dann “hopp” sagt, müssen alle mit. Peeperkorn hält theatralische Reden ohne Inhalt. Einsicht gibt es bei ihm nicht, weil es auch nie einen echten Plan gab. Merkel ist Peeperkorn! Und Peeperkorn war auch die große Warnung von Thomas Mann an die Deutschen: Werft Euch keinem Peeperkorn an die Brust! Hitler hat für die deutsche Öffentlichkeit dann den Peeperkorn gegeben.
So ist es leider. Der Deutsche macht gerne alles zu 100 %, anstatt sich zwischendurch zu fragen, ob die restlichen 50 % überhaupt erstrebenswert sind.
Das “vielleicht” beim Fall fuer den Psychotherapeuten kann man streichen. Allerdings gilt der Satz, wenn auch mit gewissen Abwandlungen und Einschränkungen, auch fuer andere Massen an Hominiden, westlich wie östlich. Das neurotische Verhalten des “gemeinen Deutschen”, inzwischen auch rein kognitiv massiv beeinträchtigt, festgemacht an seiner partiell personifizierten (Merkel) Staatsglaeubigkeit und damit seiner grundsätzlichen Unfaehigkeit und Unwilligkeit zur Demokratie, laesst (sich) nur psychologisch erklären, was ja auch bereits getan wurde. Insoweit ist es auch voellig sinnlos, ueber die Mehrheit zu anderen politischen Machtverhaeltnissen und zur Demokratie kommen zu wollen. Er, der Deutsche, wird nicht lernen, weil er es nicht kann und will. Lernen in diesem Sinne hiesse ja zu erkennen und zu begreifen, es hiesse, Kausalitaeten und Korrelationen zu erkennen und zu unterscheiden, sich zumindest etwas frei zu machen von den Einflüssen des limbischen Systems und vor allem den Anflutungen der Amygdala, rational sich und andere zu bewerten, sich so zu informieren, dass daraus Erkenntnisse gewonnen und logische Schlüsse gezogen werden, Zusammenhänge und weitere Folgen zu erkennen und daraus logische Schlüsse ziehen zu koennen, sich zumindest in politischen Fragen ausserhalb seiner selbst zu stellen und erwachsen und selbstverantwortlich zu werden, mit allem, was dazugehört. Es hiesse, Merkel anhand ihrer Ergebnisse zu beurteilen und nicht als Projektions - und Zuschreibungsfigur, soweit man nicht Anhaenger der Transformation ist. Ein Blick auf die Gesellschaft und ihre Individuen zeigt : Es ist aussichtslos. Die einzige (deutsche) Alternative zur totalitaeren, feudallinksgruenen Transformation ist nicht die liberale Demokratie, die nur eine Minderheit haben will, sondern ein emotional triggernder, nationalkonservativer Gegenentwurf auf der anderen Seite, massenadaequat emotional präsentiert von massentauglichen Vertretern. Die Ratio wird es nicht richten.
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