Die qualitativ hochwertige, konservativ-liberale und dennoch pluralistische Junge Freiheit in einem Atemzug mit der Nationalzeitung und gar der Compact zu nennen, zeugt leider von Nicht-Beschäftigung mit der Materie. Sonst mag ich zustimmen.
Sehr geehrter Herr Miersch, Ihnen nicht genehme Leserkommentare als Müllpost von Hasskappen bzw. Kommentatoren als nationales Pöbelpack zu bezeichnen, zeugt nicht von differenzierter Betrachtung. Wieso diese negative Konnotation bei “national”? Meinten Sie vielleicht doch “nationalistisch”? Nach meinem subjektiven Empfinden wird bei der Achse schon deutlich stärker ausgewählt, als in der Kommentarfunktion anderer Medien, wofür ich Verständnis habe, Vermeidung von Redundanz u.a. Die optimale Variante ist doch schon gefunden: Der Leser, der kommentieren möchte tut dies, das Lesen ist manchmal nicht ganz schmerzfrei, aber die Redaktion wählt aus, wo ist das Problem? Die gänzliche Vermeidung von Trollen wäre nur möglich durch gänzliches Wiederabschalten der Kommentarfunktion, was ich zu Lasten der veröffentlichten interessanten Kommentare bedauern würde. Freundliche Grüße.
Lieber Herr Miersch, Da Sie Pegida-Befürworter in Ihrer Kritik einbeziehen: auch auf ihrem Blog wird darauf hingewiesen, dass die Juden vor den nach Europa migrierenden Muslimen fliehen. Kann man da nicht etwas Verständnis für Menschen haben, die gegen eine weitere Zuwanderung von Muslimen sind? Als besten Beitrag in der Sache hier fand ich übrigens den von Gideon Böss, der die Schwachstellen auf beiden Seiten objektiv dargestellt hat.
Sehr geehrter Herr Miersch, sicherlich sind Sie doch kein Veilchen, das im Verborgenen blüht. Als erfahrener Journalist sollten Sie wissen, dass viele Menschen nicht an sich halten können. Natürlich ist es ein Angang , nun sagen wir schonend, die Spreu vom Weizen zu trennen. (Die Kommentare zum vorigen Artikel empfand ich als sehr sachlich, obwohl die Mehrzahl Ihnen widersprochen hat.) Ist es das, was Sie irritiert? Nun, da müssen Sie durch. Sie lesen also Leser-Kommentare fast nie. Darf ich das so verstehen, dass Sie nicht gewillt sind, sachlich vorgebrachte Argumente zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn zu diskutieren? Müssen Sie Menschen beschimpfen, die nicht Ihrer Meinung sind? Warum versuchen Sie nicht, da Sie doch so ein gewaltiger Wortmetz sind, die Ängste der Menschen zu interpretieren und durch Gegenargumente zu entkräften. Wär’ doch ´mal was! Ein erfolgreiches Jahr und vor allem Gesundheit wünscht Ihnen P. Tsolkas
Damit Herr Miersch über das Thema Islam und die damit verbundenen Ängste so kompetent schreiben kann wie über seine traditionellen Themen, empfehle ich entweder ein Privatissimum bei einem Islamwissenschaftler oder die Lektüre des aktuellen Buches von Prof. em. Tilman Nagel, Mitglied der 1. deutschen Islamkonferenz, “Angst vor Allah?”
Werter Herr Miersch, wie wäre es mit einem Vorschlag zur Güte: Auf Ihrem Internet-Portal wird nichts mehr über Pegida veröffentlicht; weshalb sollte man überhaupt über den “Pöbel” schreiben, wo er doch nichts bewegt? Und dann wird sich auch niemand, der unter diesen Demonstranten Bürger erkennen kann, jemals mehr hier melden. Genauso wenig wie Menschen, die sachlich feststellen, in welche (objektiv nachprüfbaren) Anleihen die Bundeskanzlerin in der Neujahrsansprache genommen hat und deren Kommentare allein dieser Beobachtung wegen nicht veröffentlicht werden. Ich wünsche Ihnen ein frohes Neues Jahr ohne lärmenden Pöbel, Wiebke Storz-Ganzlin
Sehr geehrter Herr Miersch, wer die Auffassung der Anderen nicht ertragen will, sollte lieber seine eigene für sich behalten. Das manche Bürger mit viel Emotionen schreiben, ist angesichts der ständigen Beleidigungen durch Journalisten und Politiker nicht verwunderlich. Auf der anderen Seite, sollten Sie die Quellen der Kommentare genauer prüfen. Gruß
Hallo, Herr Miersch ich vertrete auch einige Standpunkte von Pegida, bin ich Ihrer Meinung nach auch dem Pöbel zu zurechnen bzw. bin ich dann auch ein Irrer? Ich unterschreibe übrigens mit meinem Klarnamen. Allen Autoren der Achse des Guten wünsche ein erfolgreiches und gesundes 2015. Jürgen Düker
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