Claudio Casula / 06.10.2023 / 14:00 / 10 / Seite ausdrucken

Als Israel am Abgrund stand

Heute vor 50 Jahren wurde Israel am Versöhnungstag von ägyptischen und syrischen Truppen überfallen – der vierte Nahostkrieg hatte begonnen. Die ersten 72 Stunden ließen den jüdischen Staat in den Abgrund blicken. Die DDR half Israels Feinden, und die Westdeutschen verweigerten die Hilfe für Israel.

Nach drei verlustreichen Wochen endete der bis heute letzte Krieg Israels gegen reguläre arabische Armeen mit einem Waffenstillstand am Kilometerstein 101 (Entfernung von Kairo). Aber auch der Sieg auf dem Schlachtfeld konnte nicht über die schweren Verluste hinwegtrösten. Der Schock saß tief. Und die Erschütterungen sollten weitergehen, militärische und vor allem politische Folgen haben. Hatte die linke Arbeitspartei bis dahin fast drei Jahrzehnte die Politik des Landes bestimmt, musste Premierministerin Golda Meir ein halbes Jahr später aufgeben. Bis heute hat sich die Partei nicht von diesem Krieg – und später noch mehr von ihrer Fehleinschätzung Arafats im sogenannten „Friedensprozess“ von Oslo, der im endlosen Terror starb – erholt. Heute fristet sie mit vier Sitzen in der Knesset ein Nischendasein.

Wie konnte es dazu kommen? In aller Kürze hier ein Überblick über die Vorgeschichte, den Kriegsverlauf und die Auswirkungen.

Nach dem überwältigenden Sieg im Sechstagekrieg 1967 hatten sich Politiker und Militärs unbesiegbar gefühlt. Der sogenannte Abnutzungskrieg (1968–1970) hatte den Boden für Nassers Nachfolger Anwar as-Sadat bereitet, der sich, durch die Sowjets aufgerüstet, die auch Militärberater und Piloten schickten, fest vornahm, die 1967 verlorengegangenen Gebiete, also die Halbinsel Sinai, zurückzuerobern. Mindestens. Seine Ankündigung, dafür notfalls eine Million ägyptischer Soldaten zu opfern, wurden in Israel offenbar als typisch arabische Rhetorik eingeschätzt und somit nicht ernst genommen. Man traute den Ägyptern nicht zu, in absehbarer Zeit noch einmal eine militärische Konfrontation mit Israel zu wagen. Tatsächlich mehrten sich im Herbst 1973 Warnungen vor Truppenaufmärschen am Westufer des Suezkanals. Diese ließen den militärischen Geheimdienst Aman jedoch unbekümmert. Selbst die Warnungen König Husseins von Jordanien, der Golda Meir Wochen vor Kriegsausbruch höchstpersönlich vor einem geplanten syrischen Angriff auf den Golanhöhen in Kenntnis setzte, hatten keine konkreten Folgen. Die Regierung schreckte vor einem Präventivschlag wie 1967 zurück, um die amerikanische Unterstützung nicht zu verlieren.

Schließlich wurde es ganz eng. Am 5. Oktober, einen Tag vor Ausbruch des Kriegs, warnte der Mossad, die Ägypter würden am 6. Oktober um 18 Uhr angreifen. Die Forderung von Generalstabschef David Elazar, unverzüglich alle Reservisten zu mobilisieren, wurde von Golda Meir und Verteidigungsminister Moshe Dayan, der Lichtgestalt des Sechstagekrieges, aus dem erwähnten Grund abgelehnt, lediglich eine Teilmobilmachung fand statt. Wegen des Versöhnungstages (hebr. Yom Kippur) befanden sich fast alle Soldaten zu Hause bei ihren Familien. Die nicht als Verteidigungslinie, sondern eher als Beobachtungs- und Frühwarnsystem installierte Bar-Lev-Linie am Ostufer des Suez-Kanals war nur schwach bemannt und unter den hohen Offizieren umstritten. Sharon, seit jeher ein Vertreter des Prinzips „Angriff ist die beste Verteidigung“, argwöhnte, die Bar-Lev-Linie könnte im Fall einer Invasion zur tödlichen Falle werden.

Düstere erste 72 Stunden

Damit lag er leider ganz und gar richtig. Am 6. Oktober um 14.00 Uhr wurde Israel in einen verheerenden Zweifrontenkrieg gestürzt. Im Süden bombardierten ägyptische Kampfflugzeuge die israelischen Stellungen, gefolgt von einem fast einstündigen massiven Artilleriebeschuss aus 2.000 Geschützen. Dann setzten ägyptische Truppen an fünf Stellen mit Booten und amphibischen Panzern über den Kanal und brachten über Pontonbrücken mehr als 30.000 Soldaten und zahlreiche Panzer auf das Westufer. Die sich über 100 Meilen erstreckende Bar-Lev-Linie mit ihren wenigen Forts, bemannt mit nur 450 Soldaten, wurde binnen zwei Stunden überrannt. Nach und nach strömten die Ägypter mit 100.000 Soldaten und 1.350 Panzern in den Sinai, denen Israel am Anfang nur 30, dann 290 Panzer entgegenzusetzen hatte. Die israelische Luftwaffe, die den Juni-Krieg 1967 gewissermaßen bereits in den ersten Stunden entschieden hatte, konnte nicht viel ausrichten, weil die Ägypter die hocheffektiven sowjetischen SAM-3-Raketen gegen sie einsetzten.

Im Norden erfolgte der syrische Angriff zeitgleich. Auch hier fielen die Angreifer mit überwältigender Mehrheit auf dem Schlachtfeld ein. Den 28.000 Soldaten standen gerade einmal 3.000 israelische gegenüber, den 930 Panzern (später sogar 1.460) nur 177, den 600 Artilleriegeschützen nur ein Zehntel. Die Syrer rückten zunächst rasch vor, konnten aber nach drei Tagen gestoppt werden – dank des (ja!) heldenhaften Einsatzes von Soldaten wie Leutnant Zvi „Zvika“ Greengold, Sohn von Holocaust-Überlebenden aus dem Kibbuz der Ghettokämpfer in Galiläa, der mit einem beschädigten Centurion-Panzer mindestens zwanzig syrische Tanks zerstörte.

Die ersten 72 Stunden des Krieges waren für Israel äußerst kritisch. Allein im Sinai waren bereits mehr als eintausend israelische Soldaten gefallen – ein extrem hoher Blutzoll für ein Land mit damals gerade einmal 3,3 Millionen Einwohnern (heute: 9,8 Millionen). Sollten Syrer und Ägypter an beiden Fronten durchbrechen, war das ganze Land in Gefahr. Moshe Dayan sprach von der drohenden „Zerstörung des dritten Tempels“, erstmals wurde der Einsatz von taktischen Atomwaffen als letzte Option erwogen. Das wollten die USA – Präsident damals: Richard Nixon, Außenminister: Henry Kissinger – jedoch unbedingt verhindern, weshalb sie am 9. Oktober die Operation Nickel Grass anlaufen ließen, eine Luftbrücke, über die zerstörtes Material der Israelis ersetzt wurde. Mit Flugzeugen und Schiffen taten die Sowjets dasselbe für Syrer und Ägypter.

Sharon wendet das Blatt

Mit der Mobilisierung der Reservisten begann sich das Blatt zu wenden. Am 11. Oktober hatten die israelischen Streitkräfte die Syrer nicht nur gestoppt, sondern drangen bereits selbst auf syrisches Territorium Richtung Damaskus vor. Im Sinai war das Ringen noch zäher, hier tobte die größte Panzerschlacht seit dem Zweiten Weltkrieg. Schließlich drängten die Israelis die Ägypter zurück, setzten ihrerseits auf das Westufer des Suez-Kanals über (betraten somit erstmals afrikanischen Boden) und kesselten die 3. Ägyptische Armee ein – ein Bravourstück des zuweilen eigenmächtig handelnden Haudegens Ariel Sharon, der zum Retter der Nation avancierte. Ein ikonisches Foto zeigt ihn, damals noch recht schlank, mit einem Kopfverband

Dass die eingeschlossene 3. Armee nicht vernichtet wurde, hat mehrere Gründe. Die USA wussten, dass Ägypten hier völlig von ihr abhängig war, weil nur sie Druck auf Israel ausüben konnten. Kissinger ließ den israelischen Botschafter Dinitz wissen, dass eine Vernichtung der 3. Armee nicht infrage komme. Aber die Israelis hätten wohl auch selbst von diesem Schritt abgesehen: Nicht nur, dass sie ein Pfand brauchten, um die eigenen Soldaten aus ägyptischer Kriegsgefangenschaft herauszuverhandeln. In Jerusalem befürchtete man ein aktives Eingreifen der Sowjetunion. Und außerdem sah man davon ab, Sadat zu sehr zu demütigen, um nicht den Keim für den nächsten Krieg zu säen.

Jetzt endlich wurde auch der UN-Weltsicherheitsrat aktiv. Schließlich wurde ein Waffenstillstand geschlossen. Der Yom-Kippur-Krieg endete offiziell am 25. Oktober. Er hatte den israelischen Nimbus der Unbesiegbarkeit schwer erschüttert, auch wenn die IDF am Ende 101 Kilometer vor Kairo und 32 Kilometer vor Damaskus stand. Syriens Diktator Hafez al-Assad und Ägyptens Machthaber Sadat feierten ihre militärische Niederlage, wie es in der Region üblich ist, als Sieg. Sadat hatte die Demütigung von 1967, so sah er es, wieder wettgemacht und fühlte sich nun stark genug, sich von der Sowjetunion zu lösen und schließlich 1977 nach Jerusalem zu reisen und Frieden anzubieten. Der, wenn man Frieden rein als Abwesenheit von Krieg definiert, bis heute hält. Dafür bekam er den Sinai schließlich doch noch zurück. Böse Ironie der Geschichte: Am 8. Jahrestag des Beginns des Yom-Kippur-Kriegs wurde Sadat bei einer Militärparade zu diesem Anlass von Islamisten ermordet.

Brandt hilft dem Freund Israel nicht und Honecker hilft den Feinden

Bleibt noch nachzutragen, dass die Organisation der arabischen erdölexportierenden Staaten (OAPEC) bewusst die Fördermengen drosselte, um die westlichen Länder bezüglich ihrer Unterstützung Israels unter Druck zu setzen, also zu erpressen. Doch was heißt Unterstützung? Deutschland – genauer: die Bundesrepublik – konnte eigentlich nicht gemeint gewesen sein: Als es zu Kriegsbeginn so aussah, als könnten die Armeen Ägyptens und Syriens den jüdischen Staat auslöschen und die USA mit ihrer Luftbrücke Israel über die Bundesrepublik mit überlebenswichtigem Waffennachschub versorgen wollte, wurde dies von Bundeskanzler Willy Brandt verweigert. Jedes Eingreifen der Bundesrepublik aufseiten Israels hätte bedeutet, sich aktiv gegen die Sowjetunion und die DDR zu positionieren und damit die Brandt'sche Ostpolitik gefährdet. Westdeutschland half dem befreundeten Israel in der Stunde der Not nicht.

Und Ostdeutschland half sogar Israels Feinden: Im Rahmen der „Geheimoperation Aleppo“ lieferte die DDR zwölf Abfangjagdflugzeuge MiG-21 an Syrien, dazu 62 mittelschwere Panzer vom Typ T-54 AM mit Munition, 300 Panzerbüchsen RPG-7, 74.500 Granaten und 30.000 Panzerminen. So viel zu den Lektionen aus der Geschichte, die man hüben wie drüben gelernt haben will.

Der Yom-Kippur-Krieg wurde zum israelischen Trauma. Anders als die arabischen Staaten konnte sich das Land nie leisten, einen Krieg zu verlieren, weil das sein Ende bedeutet hätte. Drei Tage lang musste man das tatsächlich befürchten. Zwar konnte es auch diesmal verhindert werden, doch nur zu einem hohen Preis: Etwa 2.800 israelische Soldaten verloren ihr Leben, mehr als 7.000 wurden verwundet. Das Sicherheitsgefühl war dahin. Die Agranat-Kommission, ein offizieller Untersuchungsausschuss unter der Leitung des Obersten Richters, arbeitete die Fehler und Versäumnisse im Vorfeld des Krieges auf, Golda Meir musste schließlich zurücktreten.

Gleichzeitig war der Krieg der letzte, den Israel gegen arabische Staaten führte. Die erste und zweite Intifada, die Feldzüge gegen die PLO und später die Hisbollah im Libanon, die Militäreinsätze im Westjordanland und im Gazastreifen waren jeweils Auseinandersetzungen mit Terror-Milizen, nicht mehr mit regulären Streitkräften. Dass sich Israel noch einmal wegen Überheblichkeit auf dem falschen Fuß erwischen lassen könnte, ist äußerst unwahrscheinlich – siehe diverse Operationen etwa in Syrien, wo Waffenlieferungen an die Hisbollah immer wieder unterbunden werden, oder im Iran, wo es zu verhindern gilt, dass das Mullah-Regime Atomwaffen in die Hand bekommt. Eine der großen Stärken des Landes ist, dass es aus seinen Fehlern lernt, insbesondere im militärischen Bereich. Israel steht heute stärker da als je zuvor, auch wirtschaftlich und technologisch. Und dem Friedensvertrag mit Ägypten folgten später weitere – mit Jordanien, Bahrain, Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Mit den letztgenannten Ländern verhält es sich sogar so, dass mitunter herzliche Beziehungen gepflegt werden. Das war heute vor 50 Jahren, als die Hölle über das kleine Land zwischen Mittelmeer und Jordan hereinbrach, noch völlig undenkbar.

Buch-Tipp zum Thema: Abraham Rabinovich: ”The Yom Kippur War. The Epic Encounter That Transformed the Middle East“ (bestellbar u.a. hier)

 

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

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Leserpost

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H.Eiteneier / 06.10.2023

Bitte korrigieren: Die IDF setzte auf das WESTufer des Suezkanals über, nicht auf das Ostufer - von dort kam sie. :) (Anm. d. Red.: ist korrigiert. Danke für den Hinweis.)

David Stern / 06.10.2023

Herr Casula erwähnt das niederträchtige und bösartige Verhalten der Deutschen Linken in Ost und West nur am Rande. Wer sich damit etwas näher befassen möchte, dem sei das Werk „Undeclared Wars Against Israel” von Jeffrey Herf wärmstens ans Herz gelegt. Eine bedrückende, niederschmetternde Lektüre.

Claus Ernst / 06.10.2023

Es ist bewundernswert, wie es so ein kleines Land geschafft hat gegen eine zahlenmäßig stärkere Armee zu siegen. Ich habe große Achtung vor dieser Leistung. Ich glaube, daß es ein Fehler war die Halbinsel Sinai wieder abzutreten: sicherheitstechnisch zu verstehen (!), nämlich als Puffer zu Ägypten. Zweitens wäre es ehrlicher und den Tatsachen entsprechender gewesen, wenn man gleich auf eine Ein-Staaten-Lösung bestanden hätte: das Volk Israel hat allein rein historisch betrachtet das völlige Recht dort zu sein, wo es jetzt ist, d.h. dort gab es sehr lange ein Land Israel. “Palästina” hat es niemals als Staat gegeben. Andererseits hat Israel auch das Völkerrecht auf seiner Seite: jetzt existiert ein Staat Israel, jetzt gibt es ein israelisches Staatsvolk, jetzt gibt es ein Staatsgebiet mit Namen Israel. Israel wird von den meisten (99%) UNO-Staaten anerkannt. Das alles trifft auf “Palästina” nicht zu. Am Israel Chai! Viele Grüße! Claus Ernst aus Berlin

Johannes Bader / 06.10.2023

Schade, dass Scharon gegen Ende noch so eine Wendung zum Schlechten gemacht hat. Sein Koma wird von vielen nach wie vor als Akt göttlicher Vergeltung für den Abzug aus Gaza gesehen.

Wilfried Cremer / 06.10.2023

Lieber Herr Casula, es wird Zeit, dass Israel die Westbank annektiert. Allein aus Gründen der politischen Ästhetik.

P. Wedder / 06.10.2023

„…Den 28.000 Soldaten standen gerade einmal 30.000 israelische gegenüber, den 930 Panzern (später sogar 1.460) nur 177, den 600 Artilleriegeschützen nur ein Zehntel….“ Kann es sein, dass bei den 28.000 Soldaten ein Schreibfehler vorliegt? Ansonsten vielen Dank für den Artikel. Die Geschichte Israels kommt in der Schule leider immer viel zu kurz.

Thomas Holzer, Österreich / 06.10.2023

Am Israel Chai!

Markus Viktor / 06.10.2023

Die Palästinenser wollen nicht kapieren, was Frau Foroutan den Deutschen und sonstigen Europäern erzählt, nämlich dass das, was sie sich unter Palästina vorstellen, “per se niemandem gehört”. Das könnte freilich auch den Juden für Israel erzählt werden. Die Israelis wären gewitzt genug für eine Antwort in der Art von, “per se nicht, aber eigentlich schon” oder “per se nicht, aber an und pfirsich (Karl Valentin) schon”. Frau Foroutan kommt ja anscheinend per se aus Persien, wo per se perverse Regeln gelten.

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