Kolja Zydatiss / 29.05.2019 / 06:25 / Foto: Krd / 62 / Seite ausdrucken

AKK goes Erdogan

Einen Tag nach der zur „Schicksalswahl“ hochgejazzten Europawahl, bei der es angeblich um nichts weniger ging als die Rettung der „Demokratie“ vor einem „autoritären“ Populismus, hat eine Vertreterin des deutschen politischen Establishments offenbart, wie sie zum klassischen Bürgerrecht der Meinungsfreiheit steht.

Nach Angaben des „Göttinger Tageblatts“ äußerte sich die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) am Montag am Rande von Gremiensitzungen der CDU besorgt über die Anti-CDU-Videos des Internetaktivisten „Rezo“ und weiterer YouTuber und forderte eine Regulierung. Solche Online-Äußerungen seien mit einem gedruckten Aufruf vergleichbar, nicht CDU oder SPD zu wählen. Wenn 70 Tageszeitungen dies vor einer Wahl tun würden, würde dies als „klare Meinungsmache“ eingestuft werden. Man müsse darüber reden: „Was sind Regeln aus dem analogen Bereich und welche Regeln gelten auch für den digitalen Bereich.“ In der Debatte müssten auch die „Auswirkungen auf die Demokratie“ eine Rolle spielen.

Später hat Kamp-Karrenbauer ihre Bemerkungen auf Twitter näher erläutert. Es sei absurd, ihr zu unterstellen, Meinungsäußerungen regulieren zu wollen. Tatsächlich sei es ihr um die „politische Kultur“, insbesondere im Wahlkampf, gegangen. Es seien gerade die „Parteien der Mitte“, die „demokratische Werte“ jeden Tag verteidigten. Man solle daher nicht – wie „Rezo“ – dazu aufrufen, diese Parteien nicht zu wählen oder sie zu „zerstören“.

Als studierte Juristin und Politologin müsste Kramp-Karrenbauer eigentlich wissen, dass es in Deutschland keine Regeln gegen „Meinungsmache“ gibt – weder im Allgemeinen noch im Kontext von Wahlen. Redaktionen, die durch den Rundfunkbeitrag finanziert werden, sind zu einem Minimum an Respekt gegenüber allen Parteien verpflichtet. Ansonsten verpflichten die deutschen Gesetze den Journalismus lediglich auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und auf die Einhaltung bestimmter vom Grundgesetz gedeckter Beschränkungen, etwa das Verbot von Beleidigung und übler Nachrede. Stellungnahmen und Kritik an der Obrigkeit sind im deutschen Presserecht sogar ausdrücklich erwünscht.

Erschreckendes über das Verständnis von Demokratie

Wie der Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht Markus Kompa erklärt, gelten diese Bestimmungen grundsätzlich auch für die sogenannten „Neuen Medien“. Die Landesmedienanstalten würden zwar bestimmte reichweitenstarke YouTuber mit redaktionell gestalteten Inhalten als Rundfunkveranstalter im Sinne der Mediengesetze einstufen, so dass diese eine gewisse Vielfalt der Meinungen bieten müssten. Doch selbst dieses Gebot schließe einen Boykottaufruf gegen eine Partei nicht aus. Wenn Kramp-Karrenbauer „Meinungsmache“ durch YouTuber regulieren will, müsste sie ein entsprechendes Gesetz also erst auf den Weg bringen. Laut Kompa spricht allerdings vieles dafür, dass ein solches Gesetz verfassungswidrig wäre, da es in den Wesensgehalt des Artikel 5 Abs. 1 des Grundgesetzes eingreifen würde.

Der berufscoole Blauschopf „Rezo“ ist also vorerst vor staatlicher Zensur sicher. Trotzdem offenbaren die Überlegungen von Kramp-Karrenbauer Erschreckendes über ihr Verständnis von Demokratie und Medienfreiheit. In gewisser Hinsicht ist die CDU-Chefin natürlich ein Produkt der deutschen Kultur, die dem freien Wort grundsätzlich wenig Wert beimisst. Anders als etwa in den USA ist hierzulande kaum jemand bereit, die Meinungsfreiheit als allgemeines Prinzip zu verteidigen. Auf die heutige Rechtslage mit ihren Verboten von Volksverhetzung, Holocaustleugnung und so weiter sind die meisten Deutschen stolz. Sie gilt als Beleg dafür, dass Deutschland heute „zivilisiert“ sei und aus seiner Vergangenheit gelernt habe.

Vor diesem Hintergrund darf es niemanden wundern, wenn die deutsche Politik die Meinungsfreiheit nahezu widerstandlos immer weiter einschränkt. Spätestens seit dem „Flüchtlingsherbst“ 2015 fürchtet das Establishment eine Radikalisierung der Bevölkerung und will die Verbreitung „rechten“ Gedankenguts um jeden Preis verhindern. Der Sieg „der Falschen“ beim Brexit-Referendum und der amerikanischen Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 hat die gesellschaftlichen Eliten weiter verunsichert. Nach diesen Abstimmungen brach in Deutschland eine regelrechte Moralpanik um sogenannte „Hassrede“ und „Fake-News“ in den sozialen Medien aus. Politiker überboten sich mit totalitär anmutenden Forderungen (etwa Vorgaben für die Verbreitung staatlich erwünschter Inhalte).

Kein Kollateralschaden, sondern ein Zweck

Die illiberalsten Vorschläge setzten sich glücklicherweise nicht durch. Mit regelmäßigen Wohnungsdurchsuchungen im Rahmen der „Aktionstage gegen Hasspostings“ und dem am 1. Oktober 2017 in Kraft getretenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) geht der deutsche Staat allerdings drakonisch gegen unliebsame Meinungsäußerungen im Netz vor. Bei letzterem drängt sich der Verdacht auf, dass das sogenannte „Overblocking“ (also die Löschung kontroverser, aber unter deutschem Recht legaler Statements) für die Regierung kein Kollateralschaden, sondern ein Zweck – oder zumindest ein nützlicher Nebeneffekt – des Gesetzes ist.

Eine zensorische Lenkung gesellschaftlicher Debatten ist der deutschen Politik also nicht fremd. Trotzdem ist der jüngste Vorstoß von Annegret Kramp-Karrenbauer etwas Besonderes, denn hier geht es nicht um die Zensur islam-, einwanderungskritischer oder „rechtspopulistischer“ Äußerungen (was schlimm genug wäre), sondern um eine Art grundsätzlichen „Artenschutz für CDU und SPD“ (Markus Kompa). Wie kommt die CDU-Vorsitzende auf die Idee, dass ein regierungskritisches YouTube-Video „die Demokratie“ bedrohen könnte und zensiert werden müsste?

Bisher glaubte ich, dass unsere politischen Eliten über eine gewisse ideengeschichtliche Grundbildung verfügen, sich aber nicht unbedingt eine Bevölkerung wünschen, die sich intensiv mit Themen wie Demokratie oder Bürgerrechten auseinandersetzt (daher vielleicht auch die zunehmende Fixierung des Bildungssystems auf trendig-seichte Themen wie „Nachhaltigkeit“, „Vielfalt“ oder „gesunde Ernährung“). Nach der Lektüre der eingangs erwähnten Kramp-Karrenbauer-Tweets bin ich mir da nicht mehr so sicher. Offenbar weiß die CDU-Vorsitzende und mögliche zukünftige Bundeskanzlerin tatsächlich nicht, was Demokratie bedeutet.

Ihren Tweets nach zu urteilen, ist die Demokratie für Kramp-Karrenbauer keine Gesellschaftsform freier und politisch gleichberechtigter Bürger, deren Meinungen und Anliegen im offenen, gern auch leidenschaftlichen Ideenstreit aufeinandertreffen. Stattdessen steht der Begriff offenbar für eine diffuse „Politik der Mitte“, die vor Angriffen geschützt werden müsse.

Politik als elitärer Akt der Menschenverwaltung

Diese Sakralisierung des zentristischen Status quo ist nichts Neues. Schon seit Jahren versucht das orientierungslose, mit seiner schwindenden Beliebtheit konfrontierte politische Establishment, vermeintlich „extreme“ Meinungen zu diskreditieren. Ganze Heerscharen von „Populisten“, „Europafeinden“, „Neokonservativen“, „Klimaleugnern“, „Marktradikalen“ und „Islamophoben“ bedrohen angeblich die „liberale Demokratie“ und die „offene Gesellschaft“ und müssen ausgegrenzt werden.

Jetzt hat es einen grün-links tickenden YouTuber erwischt. Es ist der traurige vorläufige Höhepunkt der Technokratisierung der Politik – ihrer Umwandlung in einen elitären Akt der Menschenverwaltung. Politik – so heißt es heute – sei etwas für Experten. Mit volkerzieherischen Instrumenten wie Werbeverboten, Sündensteuern, „gendergerechter“ Sprache oder „Islam-Bierdeckeln“ sollen die Experten dafür sorgen, dass die Bevölkerung sich korrekt ernährt, sich korrekt ausdrückt und korrekt denkt. In einer Gesellschaft, die sich ein solches Politikverständnis zu eigen gemacht hat, gilt letztlich jede kritische Meinungsartikulation „von unten“, jede Abweichung vom vorgesehenen Skript, als beunruhigend und potenziell gefährlich.

Es gehe ihr gar nicht um eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, schreibt Annegret Kramp-Karrenbauer in einem Statement, das am Dienstag verbreitet wurde, sondern darum, „wie wir miteinander diskutieren und wie sich die politische Meinung bildet“. Zur Erinnerung: Die CDU-Vorsitzende spricht hier von einem jungen Mann, der nichts weiter getan hat, als dazu aufzurufen, bestimmte Parteien nicht zu wählen. Man muss sich fragen: In welcher Hinsicht unterscheidet sich Kramp-Karrenbauers Verständnis von Demokratie und Medienfreiheit noch von der „gelenkten Demokratie“ eines Wladimir Putin, oder den Ambitionen des dünnhäutigen türkischen Neosultans Recep Tayyip Erdoğan?

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

P. F. Hilker / 29.05.2019

Dieses “so habe ich das nicht gemeint-Argument” ist doch genau das, was die Regierungsmischpoke der AfD vorhält. Das ist alles an Verlogenheit nicht mehr zu übertreffen. Las ich doch vor einiger Zeit in dem Käseblatt meiner Region, dass die derzeitige Demokratie in den USA sehr eingeschränkt sei. Es folgte eine Liste der lupenreinen Demokratien und der eher eingeschränkten Demokratien. Da fehlen einem die Worte.

Werner Arning / 29.05.2019

Einige Politiker scheinen die Demokratie für eine Art schützenswertes Biotop zu halten. Dass da bloß keiner was schmutzig macht. Erst die KTU-Kleidung anlegen, bevor man sich diesem Biotop nähert. Sonst könnte man demokratische Spuren verwischen. Sonst erinnert sich am Ende keiner mehr an die „demokratische Mitte“. Ja, Recht und Ordnung scheinen nachzulassen. Nur seid ihr selber daran schuld, CDU. Das hat eure Angela ganz aus dieser demokratischen Mitte heraus hinbekommen. Dazu brauchte sie keine Extremisten. Drunter und drüber geht es auch so. Ein bisschen Anarchie für jedermann. Die „Neuen“ von „Rechts“ wollen vielleicht nur wieder einfangen, was ihr vermasselt habt. Vielleicht wollen sie wieder herstellen, was ihr zu schützen, vorgebt. Vielleicht wollen die nichts lieber als eine ruhige, beschauliche Mitte. Ihr seid es, die diese Mitte aufs Spiel gesetzt habt. Man möchte sagen : mutwillig. Also tut jetzt nicht so, als würdet ihr etwas schützen wollen. Denn ihr habt am allerwenigsten Grund beleidigt zu tun. Diesen haben allenfalls die Bürger, die euch früher einmal vertrauten.

Albert Sommer / 29.05.2019

Nicht nur in der SPD, auch in der CDU frisst die Angst zwischenzeitlich das Gehirn. Ich habe kein Problem damit wenn jemand wie Frau AKK im versehentlichen Eifer einmal versehentlich die falschen Worte wählt, davon kann sich niemand freisprechen. Hier liegt der Fall aber anders, die meinen das genauso wie sie es ausplappern.

Richard Weißgräber / 29.05.2019

@Diverse Kommentatoren: Wenn Berufe dadurch erst zu Berufen werden, dass man für deren Ausübung etwas lernen muss, dann ist “Youtuber” ein Beruf. Schnappen Sie sich mal eine Kamera, und drehen Sie damit ein Video, das auch nur 10000 Leute sehen. Sie tun so, als wäre es leicht, Filmmaterial zu produzieren. Dies ist nicht der Fall. Sobald Animationen ins Spiel kommen, hat man es sogar mit einer der am schwersten erlernbaren Softwareumgebungen zu tun, die es gibt. “Richtige” Berufe, wie Sie sie definieren, arbeiten nur mit Office-Anwendungen, und dürften Ihrer eigenen Definition nach überhaupt nicht als “Berufe” gelten, da sich jeder mäßig begabte Sechzehnjährige binnen einer Woche in Excel&Word; einarbeiten kann. Darüber hinaus beklagen Sie, dass sich auf Youtube besonders clickbaitige, sprich aufmerksamkeitserhaschende, Videos verbreiten. Nun, dies ist ein Sachverhalt, den es nicht nur auf Youtube gibt, sondern auch in der Politik. Denken Sie, dass die Wahlkampfthemen aller Parteien nicht ebenfalls nach diesem Schema ausgewählt werden, weil sich dadurch die meisten Wähler motivieren lassen, den Weg zur Wahlkabine anzutreten? Demnach ist die Clickbaitigkeit erfolgreicher Youtuber doch auf einer Stufe mit dem anzusiedeln, was die Parteien machen, denen Sie Ihre Stimme geben. Als Demokrat würde ich mich darüber freuen, und von einer Demokratisierung der politischen Meinungsmache sprechen. Und als Kapitalist würde ich sagen: “Konkurrenz belebt das Geschäft”. Sie hingegen scheinen es vorzuziehen, ein Kartell aus Medienwächtern und PR-Abteilungen großer Parteien den Markt der Meinungsmacher unter sich aufteilt, wenn sie deren Konkurrenz von unten dergestalt abwerten. Darüber hinaus bitte ich Sie zu bedenken, dass es dieses Kartell war, das uns Dinge wie den Irak-Krieg, die Absetzung Gaddafis, sowie die Flüchtlingskrise eingebracht hat. Clickbaitige Youtuber haben nichts derartiges zu verantworten. Denken Sie mal darüber nach, auf wessen Seite Sie sich stellen.

Marie-Jeanne Decourroux / 29.05.2019

AKK zeigt Nerven bei dem Gedanken, ihr könnte einst das passieren, was CDU, SPD, Grüne und Linke im Falle der AfD seit Jahren kritiklos hinnehmen, ja gegen den Rundfunkstaatsvertrag unterstützen: eine Dauerkampagne aller Öffentlich-Rechtlichen gegen eine demokratisch gewählte und grundgesetztreue Partei. Quod licet ad AFD, non licet cum CDU.

Rudi Hoffmann / 29.05.2019

12 Millionen Klicks   sind wie 12 Millionen Fliegen auf einem Haufen .  Es sind viele , aber sie sitzen auf Müll .

Lef Kalender / 29.05.2019

Das grundsätzliche Problem war (und ist offenbar noch immer), dass die CDU (u.w.) keine Antwort wussten. IMHO wäre es leicht gewesen, das YT-Video zu zerpflücken und eine adäquate Gegenmeinung zu senden, nur muss das neuerdings schnell passieren, und das sind weder CDU noch andere “Altparteien”. Das Video war von langer Hand vorbereitet, der “Rezo” sorgfältig gecastet und punktuell platziert, aber der Inhalt ist einfach nur schwach. Gegenargumente fielen mir schon beim ersten Zuhören auf. Ein paar Stunden “thinktank” hätten IMHO gereicht, um einen Text für ein Gegenvideo zu produzieren, das “Machen” dann nochmal paar Stunden. Geld genug sollte eigentlich vorhanden sein, also lag es wohl am Unvermögen der Betroffenen. Endgültig “vergeigt” hat es dann AKK. Das wird wohl sehr schwer sein, das zu korrigieren.

Andreas Rühl / 29.05.2019

Was wäre in unserem Land los, wenn 70 Zeitungsredaktionen vor der Wahl zum Boykott der CDU aufrufen? Die richtige Antwort lautet: Das wäre die Rückkehr zur Meinungsfreiheit und Demokratie. Die Frau hat mehr als einen an der Klatsche. Ich bin mir aber sicher, dass intern im Präsidium genau solche Argumente geäußert wurden. Das zeigt nicht nur, was AKK von einer offenen demokratischen Gesellschaft und dem Wähler hält, sondern das fällt auf das gesamte Präsidium und auf die Partei zurück, die solche Gestalten zu ihrem Leitwolf macht. Seehofer hat ja noch eine kühne Umdeutung versucht, allein, ohne uns zu sagen, wieso obige Äußerung auslegungsfähig oder -bedürftig wäre. Das ist Klartext. AKK muss sofort ihre Ämter niederlegen, sie hat sich noch unmöglicher gemacht als “die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen”-Höcherl. Untragbar.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Kolja Zydatiss / 04.04.2024 / 16:00 / 30

Israel steht allein da

Die Solidarität mit Israel nach dem schlimmsten Terroranschlag seiner Geschichte hat sich verflüchtigt. Berlin hat für den jüdischen Staat nur noch weltfremde Forderungen und Belehrungen…/ mehr

Kolja Zydatiss / 26.03.2023 / 11:00 / 23

Beklagen wir uns zu viel?

Vielen Menschen auf der Welt geht es schlechter als uns. Warum also klagen? Draußen öffnen sich die Blütenknospen. Es ist wieder Frühling. Berlin wird heute…/ mehr

Kolja Zydatiss / 28.10.2022 / 10:00 / 121

Ausgestoßene der Woche: Sahra Wagenknecht

Sahra Wagenknecht nannte die Grünen die „gefährlichste Partei Deutschlands“. Und wurde prompt von medialer und politischer Seite zerpflückt. Dabei klingt ihre Begründung sehr reflektiert. Die…/ mehr

Kolja Zydatiss / 21.10.2022 / 10:00 / 74

Ausgestoßene der Woche: Julia ist vom Skript abgewichen!

Die CDU-Bundesschatzministerin Julia Klöckner hat es gewagt, einen Beitrag von Tichys Einblick bei Twitter zu teilen. Und auch noch dazu zu stehen. Eine unverzeihliche Abweichung…/ mehr

Kolja Zydatiss / 14.10.2022 / 10:00 / 65

Ausgestoßene der Woche: „Wir haben mitgemacht“

Unter dem Pseudonym „Mic de Vries“ trug ein Kölner Unternehmer unter den Hashtags #Wirhabenmitgemacht und #Wirhabenausgegrenzt Beleidigungen gegen Ungeimpfte zusammen. Nun laufen gegen ihn Ermittlungen.…/ mehr

Kolja Zydatiss / 07.10.2022 / 12:00 / 50

Ausgestoßene der Woche: Jordan B. Peterson

Letzte Woche hat der Psychologieprofessor Jordan B. Peterson einen Vortrag in Berlin gehalten. Vor dem ausverkaufen Tempodrom demonstrierten rund 300 Personen unter dem Motto „Berlinverbot…/ mehr

Kolja Zydatiss / 30.09.2022 / 12:00 / 20

Ausgestoßene der Woche: Vom Bezahlkumpel entfreundet

PayPal, das bedeutet auf Englisch so viel wie „Bezahlkumpel“. Aber wenn man als Organisation oder Einzelperson im Netz die „falschen“ Meinungen vertritt, kann sehr schnell…/ mehr

Kolja Zydatiss / 16.09.2022 / 10:00 / 35

Ausgestoßene der Woche: Ronaldo trifft Peterson

Es war nur eine Frage der Zeit, bis wir einen Ronaldo-Shitstorm aufgetischt bekommen, der nichts mit dessen Existenz als Sportler zu tun hat. Sondern mit…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com