Markus Somm, Gastautor / 08.04.2018 / 06:15 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Afrikas Malaise und und die letzte marxistische Legende

Diese Woche wurde bekannt, dass das Schweizer Staatssekretariat für Migration den Aufenthaltsstatus von 3.200 Flüchtlingen aus Eritrea überprüfen möchte, um zu bestimmen, ob sie überhaupt noch bedroht oder ob sie allenfalls wegzuschicken sind. Insgesamt befinden sich inzwischen rund 30.000 Eritreer in der Schweiz, die meisten leben vom Sozialstaat. Selbstverständlich erschienen kurz darauf in den Medien zahlreiche Artikel von ernst dreinblickenden Journalisten, die darauf hinwiesen, dass es wohl unmöglich sei, diese Menschen in ihre Heimat zurückzubringen, ganz gleich, wie das Urteil der Behörden ausfalle.

Denn Eritrea, eine Diktatur, so wurde fast mit einer gewissen Genugtuung vermerkt, nehme seine Bürger einfach nicht zurück. Und solange die Schweiz kein entsprechendes Abkommen mit dieser Diktatur abgeschlossen habe, was sehr, sehr schwierig sei, müssten diese Flüchtlinge wohl oder übel hierbleiben, ob es uns gefällt oder nicht.

Das alles mag zutreffen – und dennoch ist man immer wieder überrascht, mit welcher Langmut insbesondere Schweizer Journalisten, aber auch die vielen, vielen Beamten in Bern hinnehmen, dass dauernd Gesetze und Regeln gebrochen werden, um Menschen einen Aufenthalt in einem ihnen vollkommen fremden Land zu ermöglichen, wo sie über keinerlei Perspektive verfügen, wo sie zur Untätigkeit und zum Herumlungern verurteilt sind, wo sie den Menschen auf die Nerven gehen und wo sie für ihre Familien nichts erreichen – außer einem regelmässigen Einkommen aus der schweizerischen Sozial- oder Nothilfe. Wozu soll das gut sein?

Warum handeln unsere Behörden nicht? Warum setzt Simonetta Sommaruga, die zuständige Justizministerin (SP), nicht alles daran, endlich die vielen Eritreer, die ohne guten Grund hier ein trauriges Leben fristen, in ihre Heimat zurückzubringen?

Unabänderliche Naturereignisse?

Ein wichtiges, wenn auch unausgesprochenes Motiv, so vermute ich, das manche Schweizer dazu bringt, so viel Unrecht und so viel Unsinn in unserer Asylpolitik zu dulden, als handelte es sich um unabänderliche Naturereignisse, liegt in einem diffusen schlechten Gewissen, wie es im Westen weit verbreitet ist. Die Leute, die so zahlreich zu uns kommen – vor allem aus Afrika und dem Nahen Osten –, mögen keine „echten" politischen Flüchtlinge sein, räumen manche inzwischen ein, doch in Not stecken sie auf jeden Fall, weil sie aus Ländern stammen, die arm sind – und arm sind diese Länder: wegen uns. Zuerst, weil wir sie einst zu Kolonien herabgedrückt und wirtschaftlich ausgenommen haben, dann weil wir bis heute aus einem unfairen Handel, den wir mit ihnen führen, Nutzen ziehen.

Westliche Unternehmen, so geht die Rede, leben davon, in Afrika zu billigen Rohstoffen zu kommen oder windige Geschäfte abzuwickeln, und in Afrika bringt es niemand auf einen grünen Zweig, weil westliche Unternehmen dafür sorgen oder es immerhin zulassen, dass die Afrikaner unter übelsten Bedingungen und zu tiefen Löhnen schuften müssen. Kurz: Seit langem beuten wir die Menschen in der Dritten Welt aus – und tun es bis heute; mit jeder Banane, die wir essen, mit jedem Stück Kobalt, das sich in unserem Tesla findet, machen wir die Menschen im Süden ärmer.

Kein Wunder, begeben sie sich auf die Flucht, und keine Frage haben wir sie geradezu aus moralischen Gründen als „Flüchtlinge" mit offenen Armen zu empfangen. Hätten wir sie nicht ausgebeutet, könnten wir sie mit gutem Gewissen zurückweisen, doch da wir für ihre Not verantwortlich sind, steht es uns nicht zu, sie heimzuschaffen. Im Grunde leisten wir mit unserer „Asylpolitik“ Abbitte für unsere Sünden im Süden. Eritrea ist überall. Und plötzlich sind es 30.000 Menschen, die hier leben – ohne dass wir das gewollt haben und ohne dass dies von unseren Gesetzen wirklich so vorgesehen worden wäre.

Die letzte marxistische Legende

Diese Erzählung ist so wirkungsmächtig, weil sie auf alten, letztlich marxistischen Legenden beruht, die seit mehr als hundertfünfzig Jahren immer wieder zum Besten gegeben werden. Das macht sie zwar nicht wahrer, doch geglaubt werden sie allemal – bis weit in bürgerliche, ja gar anti-marxistische Kreise hinein. Warum sind wir im Westen reich? Warum sind die übrigen so arm? Karl Marx konnte sich das nur als eine Art Verschwörung der Unternehmer und Reichen gegen die „Lohnabhängigen“ und die Armen erklären. Marx ging schon von einem unfairen Tausch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus, wo es dem Arbeitgeber gelingt, den Mehrwert, den der Arbeiter schafft, übermäßig abzuschöpfen. Marx rechnete deshalb damit, dass es auf lange Sicht dem Arbeiter immer schlechter erginge, während der Unternehmer, also der Bourgeois, immer mächtiger und vor allem fetter werde.

Leicht ließ sich diese linke, pseudo-wissenschaftliche Verschwörungstheorie auf das Verhältnis der reichen zu den armen Ländern übertragen. War die Dritte Welt nicht das Proletariat, während im Westen die Bourgeoisie triumphierte – und war diese Beziehung nicht genauso einseitig und unfair wie jene zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Kleinen? Handel tötet, Handel macht arm. Wir müssen uns schämen.

Vielleicht liegt es an diesem zutiefst moralistischen, ja fast religiösen Gehalt, dass diese Erzählung von Armut und Ausbeutung die Menschen im Westen derart fesselte und dazu verleitete, den eigenen Erfolg zu verleugnen und das Wunder der Moderne für einen faulen Zauber zu halten. In der Tat schien es unverschämt, wie reich der Westen innert kurzer Zeit geworden war, seit in England gegen Ende des 18. Jahrhunderts die sogenannte industrielle Revolution stattgefunden hatte. Bis ins Jahr 1800 lebten alle Menschen in der Welt von durchschnittlich 3 Dollar pro Tag und Kopf, ob in Europa, Asien oder Afrika. Dieser Betrag, so bestätigen neueste wirtschaftshistorische Forschungen, galt praktisch unverändert seit mehr als 10.000 Jahren, seit der Mensch sesshaft geworden war.

Gewiss, dieses Einkommen konnte schwanken, wenn auch nicht in allzu beeindruckendem Ausmass. Wenn bestimmte Hochkulturen sich festsetzten, wie etwa im antiken Rom oder im alten chinesischen Reich, im Italien der Renaissance oder in Spanien unter arabischer Herrschaft, konnte diese Zahl auf 6 oder 7 Dollar zulegen, um später, sobald diese Hochkultur zusammenbrach, wieder auf 3 Dollar zurückzufallen oder noch tiefer.

Mit anderen Worten, der Mensch lebte – mit sehr wenigen Ausnahmen – praktisch stets am Rande des Existenzminimums, und das überall. Das änderte sich erst im 18. Jahrhundert – als sich zuerst in Holland, dann in England, bald in Belgien, der Schweiz und in Sachsen, schließlich im ganzen Westen, eine neue Wirtschaftsweise durchsetzte.

Man nannte sie später (im Anschluss an Marx) den Kapitalismus, was missverständlich ist. Zugegebenermaßen drängte sich aber ein neuer Begriff auf, denn es war eine unerhörte Entwicklung, die die amerikanische Ökonomin Deirdre Nansen McCloskey wohl sehr viel treffender als „The Great Enrichment", die Große Bereicherung, bezeichnet. Entscheidend war dabei allerdings, so McCloskey, keineswegs die Anhäufung von Kapital – das hatte es früher anderswo auch schon gegeben, sondern vollkommen neu war die außerordentliche Steigerung der Produktivität, will heißen: Ein einzelner Arbeiter produzierte in der gleichen Zeit immer mehr Güter, immer bessere Güter, immer billigere Güter – dank Maschinen, dank klügerer Organisation, dank findigen Köpfen, dank begnadeten Unternehmern, dank intensiven Arbeitsstunden. Das hatte mit Afrikas Not rein gar nichts zu tun: Die Europäer wurden nicht auf Kosten der Afrikaner oder Asiaten produktiver, sondern weil sich im Westen eine ganz einzigartige Kultur der steten Verbesserung, der permanenten Innovation ausbreitete.

Ein Gerücht, ein Märchen, eine Fantasie

Warum das der Fall war, gilt nach wie vor als eine der großen Fragen der Weltgeschichte. Und solche werden selbst in der Basler Zeitung nicht an einem einzigen Samstag geklärt – klar hingegen ist, dass die Marx’sche Verschwörungstheorie, wonach wir im Westen auf Kosten des Südens reich geworden waren und nach wie vor sind, als Mumpitz zu betrachten ist. Ein Gerücht, ein Märchen, eine Fantasie. Genauso wenig, wie die Unternehmer auf Kosten der Arbeiter aufgestiegen sind, sondern im Gegenteil: Auch die Arbeiter wurden dabei immer reicher.

Wenn etwas Marx seit langem widerlegt hat, dann die Tatsache, dass das Proletariat in der Zwischenzeit nicht etwa im Elend versunken ist, wie das Marx prognostiziert hatte. Wie weit er von der Wirklichkeit entfernt lag, war bereits im Jahr 1890 festzustellen – und wer unter den Sozialisten aufmerksam genug war, erkannte das, was im Übrigen nicht wenige Linken erheblich verunsicherte. Der Prophet der Revolution hatte sich geirrt: Heute lebt ein Arbeiter im Westen besser als ein Reicher im Jahr 1940. Er besitzt ein Auto, er hat einen Kühlschrank, er hat einen Farbfernseher und eine eigene Waschmaschine. Das war 1940 nur in den reichsten Familien der Fall, wenn überhaupt.

Und reich wurden wir alle: Seit 1800 ist das durchschnittliche Einkommen in den Ländern der OECD auf etwa 100 Dollar pro Tag und Kopf angestiegen, das ist eine Zunahme von sagenhaften 2.900 Prozent. Eine solche Steigerung hat es in der Weltgeschichte vorher nie gegeben, und seit sich in den vergangenen zwanzig Jahren so große Länder wie China oder Indien dieser Kultur der Bereicherung durch ständige Innovation angeschlossen haben, geht es der Welt insgesamt deutlich besser. Selbst Afrika – was unter anderem ein Grund dafür ist, warum es sich so viele Leute leisten können, die teure „Flucht“ nach Europa auf sich zu nehmen.

3.200 Eritreer werden überprüft. Besser wäre, sie sähen selber ein, dass man sie in ihrem Land braucht – nicht in unserem. Länder werden arm, wenn ihre kreativen, jungen und klugen Köpfe auswandern. Manche Eritreer, die hier an unseren Bahnhöfen herumstehen, gehören ohne Zweifel zu diesen. Wir tun den Afrikanern keinen Gefallen, wenn wir auf Kosten von ihnen unser schlechtes Gewissen beruhigen, dass darin besteht, dass wir nicht mehr wissen, warum es uns so gut geht.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Basler Zeitung.

Foto: Pixabay

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Dirk Jungnickel / 08.04.2018

Was Marx betrifft, so darf ich auf die Veröffentlichungen von Konrad Löw verweisen. (z. B. “Der Mythos Marx und seine Macher”) K. Löw ist m. E. der bedeutendste Marxismus - Kritiker Deutschlands. Insofern ist auch der Analyse der “letzten marxistischen Legende” von M. Somm vorbehaltlos zuzustimmen. Die Ursachen des Elends in Afrika können nicht einfach mit linken Scheuklappen auf die koloniale und kapitalistische Ausbeutung des Kontinents in den vergangenen Jahrhunderten zurück geführt werden. Sicher spielten damals durchaus egoistische Interessen eine negative Rolle, anderseits wurde auch Technik und Fortschritt transferiert. Und man muss sich fragen, wieso ehemalige Kolonien z. B. in Asien eine andere Entwicklung genommen haben. Murx, pardon Marx, gilt heute noch als großer Deutscher in den obersten Rängen, weil ihn kaum jemand gelesen hat und obwohl alle seine Theorien und Prognosen in der Praxis jämmerlich gescheitert sind. Wichtig ist aber, dass ein Koloss “seligen” Angedenkens aus China demnächst in Trier herumstehen wird.  Es soll eigentlich ein hübsches Städtchen (gewesen) sein.

Helmut Driesel / 08.04.2018

Stukturbildungen in der Physik, der Chemie oder Biologie geschehen immer dadurch, dass die Umgebung vermittels Entropie-Export ausgebeutet wird. Ob man das bis ins Gesellschaftliche homolog weiterdenken darf, ist bislang nicht restlos bewiesen. Das iegt aber nahe. Sicher ist, dass die Entstehung einer hierarchischen Ausbeutungskette, bei der es den Zweit- und Drittoberen auch immer besser geht, an diesem Sachverhalt letzlich nichts ändert. Freilich hat sich Karl Marx in dem Punkte der Massenverelendung dramatisch geirrt, das lag daran, dass er für die Problematik die er sich zu bearbeiten ausgesucht hatte, noch nicht gebildet genug war und auch nicht gewesen sein konnte. Früher in der DDR habe ich manchmal gescherzt: Die verelendeten Massen - das sind wir! Um Marx, der ja die besten Absichten hatte, als weitgehend beschränkten Verschwörungstheoretiker hin zu stellen, reicht das nicht. Er wäre sicher verzweifelt gewesen, hätten seine Forschungen klar zu dem Ergebnis geführt, dass die Ausbeutung die Triebkraft jeglicher Evolution ist. Die Theorie vom wissenschaftliche Kommunismus war der blanke Unsinn. Doch die weithin anerkannten Ideologien der verschiedenen Spielarten von Christenmenschen sind noch viel lächerlicher. Gehen Sie mal hin und hören Sie einem Bischof zu, was er über die Ausbeutung und den Fortschritt in der Welt denkt. Dem wird der Begriff der Verschwörung im negativen Sinne nicht gerecht. Dafür würde ein Wort gebraucht, das ich mir aus Mitmenschlichkeit und weil Sonntag ist, hier verkneife.

Rudi Knoth / 08.04.2018

Ein guter Artikel. Aber was meinen Sie mit 3 Dollar am Tag vor 1800? Vor 1776 gab es doch diese Währung gar nicht. Sicher ist, dass in Europa und Amerika die einfachen Leute auch nicht reicher als in Afrika oder Asien waren. Dies hatte sich aber auch durch Sozialgesetze und Gewerkschaften geändert. Und wie man in Südafrika und Simbabwe sieht, sind nicht nur die “Bleichgesichter” am Elend schuld.

Elmar Schürscheid / 08.04.2018

So ist es, bitte mehr davon! Wenn die Afrikaner und auch andere nicht innovativ und kreativ werden wollen, und ihre Kreativität und Produktivität nicht steigern wollen, kann ihnen nicht geholfen werden. Nur die Hände aufhalten reicht nicht.

Ruth Hellweg / 08.04.2018

Wir lebten gut 20 Jahre in der Schweiz, bis etwa 2001, unsere Tochter ging dort zur Schule. Solche Zustände wie heute, hätte ich mir damals nicht vorstellen können. Zu jener Zeit waren ja viele Tamilen wegen des Bürgerkriegs in der Schweiz. Die arbeiteten aber alle bei Mac-Donalds oder in den Fabriken des Herrn Blocher für bescheidenes Geld, soviel ich weiß. Jedenfalls sah ich nie welche auf Parkbänken oder an Bahnhöfen rumhängen. Damals wurden Schweizer Kriegsdienstverweigerer eventuell noch eingesperrt, wie ich mich erinnere. Es galt: Hier lebt verkehrt, wer sich nicht wehrt. So ändern sich die Zeiten.

Herbert Müller / 08.04.2018

Wir dürfen uns nicht wundern, wenn sie alle ins gelobte Europa kommen wollen. Frau Merkel hat doch noch vor kurzem vor afrikanischen Politikern um Fachkräfte aus Afrika geworben und auf Mangelberufe in Deutschland hingewiesen und gesagt, dass dies viel zu wenig in Afrika bekannt sei. Man macht den Menschen dort Hoffnung, dass sie hier als Fachkraft gute Aussichten auf einen Job haben und wenn sie dann hier sind, kommt die große Frustation. Die haben alle noch nicht gerafft, dass Politikeraussagen mit der Realität nicht viel zu tun haben und in der Regel nicht viel wert sind. Hauptsache mal dumm gequatscht und eine gute Presse gehabt.

Heinz Bannasch / 08.04.2018

Naturwissenschaften und Technik haben uns reich gemacht. Hätte man Afrika, Australien und Amerik sich selbst überlassen, würden dort die Rohstoffe im Böden verschimmeln. Es gäbe dort keine Medikamente, Die Kindersterblichkeit läge bei 50% und die durchschnittliche Lebenserwartung b9ei 25 Jahren,

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