Hat sich der Putsch gegen Rentzing doch gelohnt.
Da zeigt sich, wie stark die Tradition ist. Immerhin berufen sich die christlichen Kirchen auf einen gewissen Jesus Christus, der gelehrt hat, dass man Feinde bis zur letzten Patrone bekämpfen soll. Nein, wozu Argumente, wenn man Patronen hat? Und wenn es die letzte wäre. Was soll man auch machen, mit den Hitlers aus der FDP? Man kann sie nicht wählen, man kann nicht mit Ihnen reden und sie befolgen die Befehle nicht. Da hilft nur noch Bekämpfen. Dabei wurden die gebrieft, mehrfach sogar! Wer nicht hören will muss fühlen, wie es im Neuen Testament steht. Auch wenn es noch nicht notariell beglaubigt ist. Aber wer sich so auf den Übergang in die Anderwelt vorbereitet, muss natürlich ans Testament denken. Wenn er überhaupt was hat zum vererben. Ich hätte da einen Vorschlag: In den Kleinazeigen inseriert doch manchmal die Dolores “Ruf an!”. Zumal Geschlecht eh nur Einbildung ist. Das wäre doch ein Kandidierende!
Claudius Pappe, HOFFENTLICH geht das noch munter weiter so. Ich brauche KEINE KIRCHE zum beten. Viele neue “Lämmchen” kommen allerdins nicht dazu, denn ein Moslem kann aber darf kein Christ werden !! friedrich-wilhelm, das glaube ich Ihnen gerne ! Schön von einem Theologen, so etwas zu hören . Ulla Schneider, da fällt mir die Satire von Ludwig Thoma ein, “Ein Münchner im Himmel” wo der “Engel Aloisius” auf seiner Wolke frohlocken und Hosianna singen muß. ABER auf SO einer HUMORVOLLEN Wolke sitzen die bestimmt nicht !
@Rolf Mainz: »Wie würde Jesus Christus heutzutage wohl zum Standpunkt der christlichen Kirchen stehen? Und gar umgekehrt?« Ihre Fragen könnte „Der Großinquisitor“ von Dostojewski [neu übersetzt und herausgegeben – und mit wertvollen Anmerkungen versehen – von Wolfgang Kasack; insel taschenbuch] erschöpfend beantworten.
Nichts vom Nazarener gelernt! Auf welcher Wolke schweben die??
@Claudius Pappe: »Im Jahr 2019 sind in NRW ca. 120 000 Menschen aus der Kirche ausgetreten. 2018 waren es 80000 die der sozialistischen Kirche den Rücken gezeigt hatten.«——- Das macht gar nichts. Herrn Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm zufolge verleihen die Austritte der Kirche umso größere Strahlkraft, wohl weil sich das schmutzige Pack, das den Glanz trübt und das man „zur Rede stellen“ muss, davonmacht.
Die EKD hat sich selbst entleibt, indem sie zur links-grün-sozialistischen politischen Partei mutiert ist. Niemand in der Kirchenleitung kennt mehr die Grundordnung der EKD mit ihrem Bekenntnis zur „Barmer Theologische Erklärung“, geschweige denn diese Erklärung selbst. Es genügt der EKD zu wissen, wie Vulven gemalt und für LSBTTQ*“%#&!$-Minderheiten Wohlfühloasen in der Kirche zu bereiten sind. Das Herausfischen von Menschen aus dem Mittelmeer, die sich mutwillig in Gefahr bringen und zudem erklärte Feinde von Juden, Christen und westlicher Kultur sind, ist der EKD wichtiger als der „Menschenfischer-Auftrag“ an Petrus laut Evangelium. Die im Mittelmeer aufgesammelten gewaltaffinen Jungmänner übergibt die EKD nach deren „Rettung“ an Dritte, die sich um die Rundumversorgung zu kümmern haben. Das nennt die EKD dann Nächstenliebe. Die Nächsten der eigenen Kultur und Religion gehen der EKD-Führung am Arsch (kann ich nicht vornehmer ausdrücken) vorbei.—//—Carsten Rentzing war wohl der einzige Bischof innerhalb der EKD der letzten Jahre, der tatsächlich ein gläubiger Christ ist/war. Seine schriftlichen Jugendsünden sind Pillepalle gewesen, seine Distanzierung davon als Versuch zur Rettung seines Amtes zwar verständlich aber leider auch ebenso rückgratlos wie seine demonstrative Ablehnung von Pegida.
Liebe Evangelische Kirche, warum denn so pessimistisch? Kennt ihr denn nicht mehr den Text von J.S.Bachs Aria B der Kantate BWV 13 “Meine Seufzer, meine Tränen”? Ich darf zitieren: »Ächzen und erbärmlich weinen hilft der Sorgen Krankheit nicht; Aber wer gen Himmel siehet und sich da um Trost bemühet, dem kann leicht ein Freudenlicht in der Trauerbrust erscheinen.« Na wer sagts denn, ist doch gar nicht so schwer. So könntet ihr euch gleich mal wieder auf eure eigentliche(n) Aufgabe(n) konzentrieren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.