hat die katholische Kirche denn keine Feuerversicherung für die Kirche abgeschlossen,wie es jeder von uns für sein kleines Enfamilienhaus machen muß?.Hätten die Leute damals schon unsere Bau-Umwelt- und Arbeitsschutzgesetze gehabt,wäre dieser Bau nie zustande gekommen,sondern nur so etwas wie der Sitz der Bundeskanzlerin in Berlin.Ich bin mal gespannt,ob man bei der Reparatur diese Bauwerks auch eine energetische Sanierung vorschreibt.Wenn nicht,wäre das aber inkonsequent-oder ?
Danke, Roger. Jetzt habe ich diesen völlig hirnlosen Text in der Welt gelesen, der mich in meiner Haltung bestärkt, nie ein Bezahl-Abo dort abzuschließen. Was kann ich alles mit dem Geld tun, das ich dadurch spare! Kunz’ Stürmerei ist im Übrigen nicht neu. So wurde in den Siebzigern auch von marxistischen Kommilitonen argumentiert, als es in Seminaren um frühere Epochen der (Bau)kunst ging. Gotik, Renaissance, Barock - in welchem irdischen Himmel wären wir heute, wenn es all dieses Gelumpe nicht gegeben hätte. Wo heute Leonardos Mona Lisa hängt, könnte seit Jahrhunderten eine Kita stehen. Oder eine Kartoffelkooperative.
Grade das Thema Tesla und Ölbohrungen in Texas beweist doch, dass sich praktisches und nützliches schneller am Markt durchsetzt als subventioniertes. Gräbt man ein bisschen im Internet, dann stösst man auf die Behauptung der Wikipedia, wonach es bereits in den 1830 Jahren, ein gwisser Robert Anderson in Schottland mit Elektrofahrzeugen experimentiert habe. Also noch weit vor den ersten Ölbohrungen in Texas. Was sich in 190 Jahren nicht durchetzen konnte, das ist jetzt die Zukunft? Das Beispiel zeigt also bestens, wie weit Kunz und Genossenspersonen mit ihrer Technikkritik daneben liegen.
Die bösartigste, am meisten die Umwelt zerstörende Erfindung des Menschen ist die CO2-erzeugende Herstellung und Nutzung des Feuers durch Verbrennung von Kohlenstoff. Ab sofort ist Grillen im Tiergarten (Berlin) zu verbieten. Nur so geht Grün. Ohne diese Erfindung wären der Menschheit nicht nur die Klimahysterie, sondern auch solche geistigen Diarrhoen wie die von Anne Kunz erspart geblieben.
Dafür sind die Windparks noch in vielen Jahrtausenden ausgrabbar, wo doch die Fernsehturmtauglichen Fundamente (30.000, in Worten dreißigtausend allein in D) garantiert nicht aus der Erde geholt werden, auch wenn die üppigen EEG-Entgelte Pachtzahlungen in sechsstelliger Höhe Jahr für Jahr an die Grundeigentümer fließen lassen. Was die Windmüller von den bösen, bösen Atomkraftwerkabwrackern unterscheidet. Da sei schon die Cheflobbyistin der “erneuerbaren Energien”, die zwischenzeitliche Grünen-Vorsitzende Dr. Peter davor. Aber was heißt Lobbyistin. Das sind im Gegensatz zu Frau Peter alles böse Schurken, die Energiekonzerne, Chemie- und Autoindustrie, Massentierhaltungsverbrecherische Bauern, Apotheker, Soldaten und sonstige sinistre Gestalten promoten. Die “Guten” retten das Klima, auch wenn sie die Umwelt nicht schützen. Diese Tage wurde von Adlerbeschallungsanlagen berichtet, damit weitere 200m hohe Windräder gebaut werden können, Das Nitrat im Grundwasser stammt zu 100% aus Gülle von Massentierhaltungen. Die Gärreste aus “Bioerdgasanlagen” enthalten kein Nitrat und landen auch nicht auf den Feldern. Zumindest in den Veröffentlichungen der Qualitätspresse. Auch nicht bei Hinz und Kunz.
Die Existenz der Dame Kunz scheint mir auch ein Fehler der Natur zu sein… Vielleicht sogar falsch gegendert.
Ein hervorragender Text, der mir aus dem Herzen spricht, bin ich doch umgeben von Leuten, die ähnliches Kunz-Geschwätz von sich geben. Wir würden noch heute in Höhlen leben, in Bio-Bärenfellen einherwandeln (falls die vegan überhaupt erlaubt wären!), hätten damals solche Klugscheißer*innen wie jene K. schon den Ton angegeben. Im übrigen dürfte im Laufe der Zeit einiges an dem alten Knowhow verloren gegangen sein. Ein solches Bauwerk wie Notre Dame in Paris brächten heutige Bauhäusler-Epigonen nicht mehr zustande.
Der Kathedralenbau war unter den mittelalterlichen Eliten religiöser und prestigestrebender Konsens, und natürlich brachte er technologische und wirtschafliche Weiterentwicklung mit sich, denn selbstverständlich war auch den damaligen Initiatoren klar, daß diese Bauvorhaben finanziert werden mußte. Besonders bemerkenswert scheint mir dabei, daß die Projekte selbst die demographische Katastrophe der Pestepidemie der Jahre 1347 ff ebenso überstanden haben, wie etwa in Frankreich die Verwüstungen des 100jährigen Krieges. Ihren nächsten Zeitungsbeitrag könnte die Frau Kunz ja über den religiös getriggerten ökonomischen Unfug der heutigen Zeit schreiben, etwa mit Blick auf Klimawandel und Energiewende
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