Nachbemerkung: Es dürfte zutreffen, dass Frau KUNZ die Aufgabe der Sanierung von Notre Dame technisch u. künstlerisch nicht versteht. Es ist ganz erstaun-lich, dass sich zum Beispiel Lehrer, die den Kindern die Grundlagenfächer nicht mehr fehlerfrei nahezubringen vermögen, sich zum Bauwesen äußern als sei dort ihr zweiter Beruf. Die Statik des beschädigten Notre Dame neu zu bestimmen, also die Stand-und Tragsicherheit des Einzelnen und der Gesamtheit, erfordert Kenntnisse der höheren Mathematik. Diese spreche ich den KUNZes generell ab!
Ein Land, das in 20 Jahren keinen Flughafen hinkriegt. hat bezüglich Bauen die Klappe zu halten.
Frau KUNZ ist, sage ich mal, etwas beschränkt. Denn, hätten die Altvorderen nicht an das geglaubt, was sie taten, hätten sie die extrem aufwändigen Jahr-hundertprojekte seingelassen. Die Bauleute wussten von ersten Handschlag an alle, dass sie die Fertigstellung und Weihe eines Doms nicht miterleben würden. Sogar 10 Folgegenerationen wussten das. Übrigens hat Frau Kunz auch bei den Profanbauten unrecht. Madame Pompadur, gehört in der Historie heute zu den besten Arbeitgeberinnen der französischen Geschichte. Das viele Geld stammte überwiegend nicht von Armen, sondern vom Adel und dem Bürgertum, das reicher war. Ohne Mäzenentum keine Kunst, so einfach ist das ! Versailles ist weniger eine Sucht des Königs Luis XIV. gewesen, als der gelungene Versuch , dem Staat Charakter , Ansehen und damit Macht zu verleihen. Dass der Staat sich in der politischen (!) Person des Königs verkörperte, lag im System der Zeit.
Wer hat sich denn der Düngung der ganzen Photosynthesewelt zur Ernährung der explodierenden Menschheit verschrieben? Die Dampfplauderer der Grünen etwa, oder die Garanten der fossilen Energiewirtschaft? Ohne ausreichend CO2 in der Atmosphäre ginge gar nichts mehr. Rettet das Grün (nicht die Grünen)! Für eine starke Fossilwirtschaft! (Übrigens ihr Dampfplauderer, Wasserdampf ist ein echtes Treibhausgas. Also haltet endlich die Luft an!)
Sehr geehrter Herr Letsch, über die oberlehrerhafte, atemlose, mit Geodreiecken durch die Geschichte eilende Frau Kunz und Genoss*-Innen habe ich mich sehr amüsiert! Sie haben da ein kleines sprachliches Kunstwerk erschaffen! Ich habe mir Frau Kunz’ Text angesehen - und einen kleinen Teil der über 400 Kommmentare. Wie tröstlich: Die meisten sehen ihn als das, was er ist: strohdumm und von wenig Wissen und Bildung geprägt. Frau Kunz dürfte schon ein Ergebnis der katastrophalen Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte sein. Laut ihrer Vita hat sie jahrelang VWL studiert; von einem Abschluss ist nichts zu lesen. Nun ja - heute bedarf es nur der “richtigen” Haltung - dann ergibt es sich mit dem Job schon wie von selbst - inzwischen leider auch bei einer vor langer Zeit einmal qualitativ hochwertigen Zeitung wie der “Welt”.
Aber die Modeautoren religiöser Rentabilitätsüberlegungen gehören nicht zufällig zu der Sorte, die eine Medizin für Todkranke auch für Verschwendung hält und Goldzähne schon mal höchst vorsorglich rausreißt um daraus eine verlustfreie Geldanlage zu machen ? Der Abart geschlechtsverkehrloser Fachweiblichkeit sind wahrlich keine Grenzen gesetzt. Geld, liebe Laternenschwalben der Journaille ist nicht alles im Leben und das Leben ist alles nur kein Geld.
Was hätte uns die Frau Kunz noch zu erzählen gehabt, hätte die “unsere-liebe-Frau” noch ein Phallus-Symbol wie DER Kölner Dom besessen!
Das schreibt dieser arme, bemitleidenswerte Mensch in der “Welt”, einer früher einmal christlich-konservativ orientierten und gut gemachten Tageszeitung? Man glaubt es kaum, aber auch der ÖR-Rundfunk beharrt ja immer noch auf seinem Bildungsauftrag. Wir werden noch erleben, dass die Zweifler des menschgemachten Klimawandels auf den Scheiterhaufen oder in den GULAG kommen und die neuen Kathedralen dem urbanen Ökologismus errichtet werden. Natürlich glutenfei, gerne aber mit ein wenig Ritalin, gegen das systemkritische Zappeln.
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