Bei den Kosten müssen die in der Vergangenheit ja etwa zwei bis drei Moderatoren pro Kommentar eingesetzt haben.
Ich empfehle den Intendanten und hochrangig-bezahlten Mitarbeitern der ÖR sich bei Frank Zanders Weihnachtsessen für Obdachlose in Dresden öffentlichkeitswirksam in Szene setzen. Ein paar Lumpen finden sich sicherlich in den Asservatenkammern. Bei der Frage, ob man den ÖR sanieren oder komplett neu errichten muss, bin ich mir noch nicht sicher. Linker Asbestbeton finden sich inzwischen in fast allen Köpfen dieser Mediensekte.
Sparen bei der Meinungsvielfalt! Passt exakt zum heutigen ÖRR….
Einsparung auch bei den Sendungen….am 3. Januar 2021 auf ARD und allen (!) 3. Programmen (NDR, WDR, MDR, BR, SWR, hrfernsehen, rbb, SR, one und auch ORF) der Film „ Ferdinand von Schirach: Feinde“ , und seit Wochen auf fast allen Kanälen des ÖRF nur Wiederholungen… mehr Einsparung geht nicht :-( ...oder doch?
Ich wusste gar nicht, dass die ganzen Wiederholungen so teuer sind.
Ja, ein tolles Programm hat der NDR——3 oder sind es vier neue Folgen von ” Neues aus Büttenwarder” macht ganze 2 Stunden im Jahr. Dafür jeden Freitag diese Labersendung mit dem ” Journalisten” der in zwei Länder wählt.
Also der ÖRR soll ein Budget von rund 8 Milliarden EUR und 30 Tausend Mitarbeiter haben. Das entspricht im Durchschnitt einem Budget von 266 667 Euro je Mitarbeiter und Jahr. Nimmt man einmal ein durchschnittliches Bruttojahresgehalt von schätzungsweise 50 Tausen EUR an, so liegt das durchschnittliche Budget bei einem Faktor 5,3 x Jahresgehalt. Ein Arbeitgeber muss für die Finanzierung eines Mitarbeiters ja ungefähr 2,0 x Jahresgehalt kalkulieren, und zusätzlich 1,0 x Jahresgehalt für sonstige Budgets (Projekte, Investitionen u. dgl.), so daß eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Firma mit einem Budget von rund 3,0 x Jahresgehalt kalkulieren sollte. Natürlich schwankt das von Firma zu Firma und is einzelfallabhängig, gibt aber eventuell einen Hinweis auf die wirklich teure Infrastruktur des ÖRR. Dies ist vermutlich damit zu begründen, daß auch die Fernseh- und Radiotechnik an sich sicherlich ziemlich teuer ist, dazu verschiedene Arten von Nebenkosten (Strom, Mieten, Dienstreisen für Recherchen und Korrespondenten usw.). Also irgendwie ist es auch plausibel, das der ÖRR ein vergleichsweise hohes Budget je Mitarbeiter hat (haben muss). Jedoch sehe ich kritisch: wozu, abseits moralischer Argumente, leistet sich Deutschland, in dem rund 1 % der Weltbevlkerung lebt (83 Millionen von 7,8 Milliarden), 16 Rundfunkanstalten? Was bekommt man dafür? Sendepause und Konzentration auf Wesentliches wären angebracht, damit die Menschen nicht mehr so viel vor der Glotze hängen und wieder lernen, ihre Zeit sinnvoller zu nutzen. Es ist eine Krankheit unserer Zeit, daß immer mehr Medien in unser Leben geplanzt werden, für die man immer mehr Geld ausgeben und immer mehr Zeit aufwenden soll. In den Sechzigern haben Ärzte noch davor gewarnt und gesagt, man solle höchstens 1 Stunde Fernsehen - pro Woche! Recht hatten sie! Weniger Medien würde den Druck erhöhen, sich anderweitig nützlich zu machen, und es gäbe weniger Versuchung, daß diverse Spinner Medien für ihre Agenda mißbrauchen.
Ich sage nur-NETFLIX oder Vergleichbares
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