Ich zweifle, ob es sinnvoll ist, sich auf so hohem Niveau mit so etwas zu befassen, aber es gibt natürlich auch notwendige wissenschaftliche Abhandlungen über die Entstehung und die Zusammensetzung von Kot. Für wesentlich empörender halte ich die staatliche Unterstützung, die dem Kommunismus und seinen Ausflüssen in jeder Form in Deutschland gewährt wird. Ist aber kein Wunder, wenn Deutschland teilweise und sogar die Hauptstadt kommunistisch regiert werden und ehemals bürgerliche Parteien im Bundestag gegen jede Vernunft nicht sachbezogen, sondern zusammen mit den Kommunisten abstimmen, wenn es nur gegen die AfD geht. Wie tief muss ein Volk sinken, um sich von diesen Parteien regieren zu lassen.
Steckbriefe, trinkt nicht bei AFD-Wirten, bedroht ihre Existenzen. Verbennt ihre Autos, bedroht ihre Familien. Systematische Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung. Alles schon gehabt, Alles schon gesehen. Damals Nazis, heute Rotfaschisten, die den Leuten versuchen den Mund zu verbieten. Im Sinne der guten Sache darf man Alles gegen den Gegner. Wie Broder meinte: ANTIFA ist Faschismus mit gutem Gewissen.
Wenn man die Ergüsse von “AFD Watch Bremen” so liest, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, die schreiben über sich selbst und haben nur die eigenen Namen mit denen ihrer Feindbilder ausgewechselt. Der Marxismus fordert die Umpolung der natürlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten. Aus gut wird schlecht, aus schlecht wird gut und aus wir wird die. Absolut gaga und reif für die Klappse. Ich frage mich schon länger, ob die zeitgleiche Revolution der ‘68er und die plötzliche massenhafte Verfügbarkeit von Drogen ein Zufall war. Heutzutage kann man Designerdrogen en masse im Internet bestellen und plötzlich zieht der linke Wahn wieder an. Sollte einem zu denken geben.
Zitat:“Völkische Pimmelparade. Die #AfD in #Bremen versuchte am Sonntag am Rande der Maritimen Woche sich als bürgerliche Partei zu inszenieren. Das viel vollständig ins Wasser.” Auf jeden Fall sit die Rechtschreibung etwas anders, als ich es gelernt habe. Bei mir lautet der letzte Satz:“Das fiel vollständig ins Wasser”. Habe ich da was versäumt?
Das Totalitäre steckt bei Sozialisten drin, egal ob linke Sozialisten, Ökosozialisten oder Nationalsozialisten. Sozialismus jeglicher Coleur und Demokratie schließen sich daher aus.
Das Weltbild der AfD-Watch Bremen ist einfach: wir sind gut und jeder, der nicht in allem haargenau so eingestellt ist wie wir, ist ein Nazi, der eigentlich ein zweites Auschwitz beabsichtigt. AfD-Politiker und ihre Wähler sind in dieser Sicht nicht deshalb “Nazis”, weil sie etwas mit der teuflischen Partei zu tun haben. Es ist umgekehrt: die Teuflischen sind ihrem innersten Wesen nach teuflisch, und jede, egal welche, Äußerung bestätigt das. Wenn es völlig unmöglich ist, der AfD einen öffentlichen Auftritt vorzuwerfen, “versucht sie, sich als bürgerliche Partei zu inszenieren”. Das soll “ins Wasser gefallen sein”, aber womit, erfährt man nicht, denn dass die Linken und Eingeschüchterten vor Ort “nichts mit dem Mob zu tun haben wollten”, ist ja keine Begründung, sondern betont nur mal wieder die Ausgrenzung aller Nicht-Stromlinienförmigen, natürlich auch, wenn sie weit links der AfD stehen (vgl. die Hetze gegen Alice Schwarzer und Necla Kelek). Die Denkweise unserer todesmutigen Widerstandskämpfer ist nicht nur eindimensional, nicht nur von Projektionen und sich selbst fütternden Hypothesen unterlegt, sie ist schlicht wahnhaft. Die Überführung jeglichen Kritikers erfolgt nach dem Prinzip des Hexenhammers: wenn eine Frau eine Hexe zu sein hatte, galt ALLES als Beweis dafür. Eins von zahllosen Beispielen: Rote Haare bewiesen die Hexerei einer Frau, denn Rothaarige waren teuflisch. Jede andere Haarfarbe überführte die Hexe aber genauso, denn der Teufel hielt sich gern an unauffällige Personen, um seine Absichten umzusetzen. Frauen waren Hexen, weil sie keine Männer waren, aber in Einzelfällen war es umgekehrt. So und nicht anders verläuft die “Argumentation” gegen “Feinde” in jeder totalitären Partei oder Sekte. Der Kern der Sache ist immer ein kollektiver Wahn, auch bei Menschen, die privat nicht zum wahnhaften Denken neigen. Statt jede Einzelheit zu analysieren, sollte man endlich sagen, dass die herrschende Denkweise paranoid im strengeren Sinne ist.
Solche Revoluzzer wären ein ausgezeichnetes Mittel zu Zweck und nach Übernahme der Macht würden neue Teschkisten sich schon um derer Selbst und ihrer Sippen kümmern, radikale Linke eignen sich nun mal nicht für wissenschaftliche Marxisten zum Regieren. Ja die Revolution frisst nun mal ihre Kinder und ein Stalin oder Mao wird sich auch wieder finden. Genügend Arbeit für die deren sonst so scheuen Teile der Antifa wird dann auch wieder vorhanden sein, Wie der Stahl gehärtet wurde bzw. Archipel Gulag wären meine Empfehlung, schon mal zum Üben der Selbstaufopferung, für die einzig Ware und Gute Sache.
Für die KPD gab es seinerzeit hauptsächlich zwei Kategorien von Menschen: Diejenigen, die für die Durchsetzung des Sozialismus waren und diejenigen, die gegen die Durchsetzung des Sozialismus waren. Dazu gehörten etwa auch Sozialdemokraten. Sie waren den Kommunisten nicht minder Feind als die Faschisten es waren. Diejenigen, die sich dem Sozialismus versagen, sind als Feinde des Sozialismus zu betrachten. Ähnlich sah es auch die RAF. Und wer ein Feind des Sozialismus ist, ist ein Feind der Menschheit schlechthin. Die heutigen „Antifaschisten“ glauben sich in einer historischen Situation, die der von den letzten Jahren der Weimarer Republik ähnlich ist. Aus ihrer Sicht soll der Fehler eines allzu toleranten Umgangs mit dem „aufkommenden“ Faschismus nicht wiederholt werden. Sie sehen in der AfD, wenn nicht gleich die NSDAP, so doch zumindest die Wiedergeburt der rechtskonservativen Kräfte, die Hitler Anfang der 30er Jahre zur Macht verholfen haben oder ihn nicht rechtzeitig aufgehalten haben. Sie gehen davon aus, man würde Hitler möglicherweise habe „verhindern“ können, würde man ihm und seinen Helfershelfern nur rechtzeitig das Leben so schwer gemacht haben, wie sie es nun selber in Bezug auf die AfD tun. Ihr gewaltiger Denkfehler liegt in diesem Vergleich. Weder historisch noch inhaltlich hält der Vergleich einer Prüfung stand. Es handelt sich um mangelndes Wissen und den Unwillen, ihre vereinfachende Sichtweise infrage zu stellen. Es macht schlicht „mehr Spaß“ den Widerstandskämpfer zu geben. Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch noch ungefährlich wie ein Räuber-und Gendarm-Spiel. Viele junge Leute träumen davon, es etwa den Arbeiterverbänden gleichzutun, die sich seinerzeit der SA in den Weg stellten. Dass sich jedoch die AfD als Feindbild hierfür nun wirklich ganz und gar nicht eignet und der ganze historische und gesellschaftliche Kontext, dem der Weimarer Republik gar nicht entspricht, ficht sie nicht an. Es geht ja um das Ausleben ihres Traumes.
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