Marcus Ermler / 15.05.2019 / 13:30 / Foto: Thomas Bresson / 14 / Seite ausdrucken

Ist ja irre (2): Der Jargon des AfD Watch

Im ersten Teil dieses Dreiteilers beschäftigte sich Marcus Ermler mit einem Steckbrief voller Unwahrheiten, den ihm der AfD Watch Bremen, ein Gremium der Antifa, im Internet austellte. Ermler analysierte was die Antifa mit allen Extremisten gemein hat: Die Leugnung von Fakten zugunsten von Ideologie. Hier jetzt die Fortsetzung: 

Dem linken Trugbild von Logik, das bereits nur am Versuche scheitert, dem unbedarften Erstleser logische Wahrheit zu vermitteln, geht es um den korrekten ideologischen Spin, dem jede Täuschung als additiver Anstoß zum eigenen Doktrinarismus gereicht, was der AfD Watch Bremen in seiner Eigendarstellung auch freimütig zugibt. Denn „unsere Online-Publikationen sind so verfasst, dass sowohl LeserInnen die wenig Kenntnisse zum Thema haben, ebenso junge Menschen, wie auch LeserInnen mit weitreichenden Kenntnissen über die (neu-) rechte Szene verständlich informiert werden“. Dass Verständlichkeit hier zu einem System von Unlogik mutiert und die Logik des AfD Watch so zu einem systemischen Betrug, ist dabei im ersten Teil dieser Serie aufgezeigt worden.

Doch die Verneinung logischer Wahrheit ist der Deutung des AfD Watch nicht genug. Das Kontinuum des wahrhaft Unwahrhaftigen, welcher dieser sozialistisch verbrämten Bauernfängerei zugrunde liegt und mit der der AfD Watch als beständigen Ausdruck seiner journalistischen Simulation die „Neuen Rechten“ öffentlich bloßstellt, hat doch seinen ganz eigentümlichen Jargon. Dieser ist in seiner penetranten Wiederholung nicht nur sprachliche Eigenheit, die der faschistischen Form gehorcht, mehr noch ideologischer Nährboden des „typisch Deutschen“. Es ist in den Worten von Adornos „Jargon der Eigentlichkeit“ eine spezifische Formalisierung, die diesen Jargon auszeichnet und damit ideologisch „einsatzbereit“ macht. Ursprünglich von Adorno zur Demaskierung nazistischer Ideologie im deutschen Jargon der Nachkriegszeit entworfen, gebiert hier die Übertragung auf jede realsozialistische Unkultur totalitärer Prägung Entlarvendes:

Demnach wäre der Charakter des Jargons überaus formal: es sorgt dafür, daß, was er möchte, in weitem Maß ohne Rücksicht auf den Inhalt der Worte gespürt und akzeptiert wird durch ihren Vortrag […] Demagogischen Zwecken ist dies Formale günstig. Der des Jargons Kundige braucht nicht zu sagen, was er denkt, nicht einmal recht es zu denken: das nimmt der Jargon ihm ab und entwertet den Gedanken […] Daß die Jargonworte, unabhängig vom Kontext wie vom begrifflichen Inhalt, klingen, wie wenn sie ein Höheres sagten, als was sie bedeuten, wäre mit dem Terminus Aura zu bezeichnen […] Diese [Aura] paart sich mit einer Unverbindlichkeit, die sie inmitten der entzauberten Welt disponibel oder, wie es wohl in paramilitärischem Neudeutsch hieße, einsatzbereit macht.“

Steckbriefe: Schwulenrechtler, Transgender-Aktivistin, Sozialdemokrat

Es ist der Jargon eines in seinen Worten so typisierten „Rechtsextremismus“ allerorten, über alle Zeiten, Personen und Handlungsstränge. Es ist der „Hobby-Autor für AfD Propaganda“, das „rechtsextreme Netzwerken“, „die Folge extrem rechter Parteien“, der Jargon einer Verallgemeinerung jeder Kritik zur rechtsextremen Erscheinung. Doch Halt macht der Jargon nicht beim „Hobby-Autor für AfD Propaganda“. Er ist „einsatzbereit“ für jeden, den der AfD Watch zum Ketzer erkoren hat. Sei es ein Schwulenrechtler Alexander Tassis, eine Transgender-Aktivistin Sybill Constance De Buer oder ein altgedienter Sozialdemokrat Martin Korol:

Tassis [ist] glühender Anhänger von Björn Höcke und seiner an der NS-Ideologie angelehnten Propaganda […] Tassis [folgt] dem typischen Muster protofaschistischer Propaganda, das über das Mittel des Kulturrassismus, umgedeutete Bezüge zur NS ‚Blut und Boden‘ Ideologie herstellt und eine Kriegslogik aufbaut, die mit Entmenschlchung beginnt […] der AfD Funktionär, Alexander Tassis, [kann] als bürgerlich auftretender Rechtsextremist eingeordnet werden, dessen politisches Bestreben darauf ausgerichtet ist Grundprinzipien der demokratischen Ordnung und des liberalen und sozialen Rechtsstaats zu beseitigen, um diesen durch ein völkisch-nationalistisches Herrschaftssystem, einer protofaschistischen Elite zu ersetzen.“ (AfD Watch Bremen, Steckbrief von Alexander Tassis)

Anmelderin der Aufmärsche in Bremen [Bremer Frauenmarsch, Anm. des Autors], De Buer, mag zwar selbst nicht ins szenetypische Bild rechtsextremer Agitation passen. Recherchen zu ihren Online-Auftritten zeigen jedoch, dass sie deutlich die Nähe zu RechtsextremistInnen sucht […] De Buer legt es also mit ihrer Unterstützung für rechtsextreme Organisationen und ihrem Versuch dessen Kampagnen in Kooperation mit der AfD in Bremen zu adaptieren, darauf an, entsprechendes Publikum aus dem neurechten bis militant neonazistischen Spektrum in Bremen auf die Straße zu bringen.“(AfD Watch Bremen, Steckbrief von Sybill Constance De Buer)

[Martin Korol] ist eng mit Akteuren der Bremer AfD verbunden […] [Martin Korol ist] Seit’ an Seit’ mit extrem rechten AfD Akteuren […] Auf seinem Blog und in seinem gleichnamigen Verein ‚Bremer Meinungsforum‘, werden zunehmend politische Ereignisse in Sprache und Diktion der ‚neuen Rechten‘ umgedeutet […] In vielen der Texte auf Korol’s Blog, werden die Bremer AfD und ihre AkteurInnen, trotz ihrer Zugehörigkeit zum ultrarechten Höcke-Flügel, ausgiebig verteidigt.“ (AfD Watch Bremen, Steckbrief von Martin Korol)

Der Antifaschismus spricht, indem er Faschismus denkt

Es ist der im Jargon des Faschismus gekleidete Antifaschismus, der gegen jede Kritik an ihm „paramilitärisch“ marschiert. Der Jargon macht „LeserInnen die wenig Kenntnisse zum Thema haben, ebenso junge Menschen, wie auch LeserInnen mit weitreichenden Kenntnissen über die (neu-)rechte Szene“ vollumfänglich „disponibel“, dem kritischen Nachsinnen entrissen, denn „das nimmt der Jargon ihm [und ihr] ab“. Die Gültigkeit und vermeintliche Echtheit der Aussagen dieses Jargons sind so evident, wie es dem AfD Watch nur als Wahrheit erscheinen kann. Gesellt Adorno dieser Gültigkeit und Echtheit das Bedürfnis eines „Lautverstärkers“ hinzu – der sich hier in Gestalt des AfD Watch Bremen offenbart – um mittels des Alibis der Worte „echt“ und „gültig“ der Aussage festzustellen, dass das Gesagte „aus der Tiefe des redenden Subjekts komme“ und dabei „dem Fluch der Oberflächenverständigung entrückt“, das heißt:

Spricht einer, so soll das, dank des erhobenen Wortes Aussage, schon Zeichen von Wahrheit sein, als ob Menschen nicht vom Unwahren ergriffen werden, nicht für baren Unsinn das Martyrium erleiden könnten. Diese Verschiebung verurteilt die Aussage, sobald sie eine sein will, vor allem Inhalt zur Lüge. Wegen ihrer subjektiven Zuverlässigkeit soll an ihr der Vernehmende etwas haben. Das jedoch ist der Warenwelt entlehnt; die Forderung des Konsumenten, auch Geistiges müsse, wider seinen eigenen Begriff, nach ihm sich richten. Jene Mahnung an den Geist durchherrscht schweigend das gesamte Klima des Jargons.“

Wenn also allein der Mahnung Worte – „er ist Neuer Rechter“ – bereits Zeichen ihrer Wahrheit sein soll. Wenn sich Unwahrheit so zum Fetisch der Selbstvergewisserung wahren Antifaschismus erhebt. Dann bleibt als inhaltliche Widerspiegelung der antifaschistischen Recherche nur noch die Lüge als „subjektive Zuverlässigkeit“. So müssen im Jargon des AfD Watch Bremen nunmehr Ermler als „Hobby-Autor für AfD Propaganda“ wie die rechtsextremen Netzwerker Tassis, de Buer und Korol als faschistische Sachverwalter im Diskurs extrem rechter Strömungen wirken, damit in dieser Lüge der AfD Watch seine „subjektive Zuverlässigkeit“ publiziert. Der Jargon ist dabei Mittel zum Zweck. Er etabliert sich antifaschistisch, indem er sich faschistisch bemächtigt. Der Antifaschismus spricht also, indem er Faschismus denkt.

Ausschluss als antifaschistische Tat

Die Überraschung ob dieses typisch „deutschen Symptoms fortschreitender Halbbildung“ wird nur denjenigen nicht erfassen, der diesen Jargon als „Berufskrankheit“ einer gesellschaftlichen Gruppe deutet, deren Mitglieder sich in den „Stereotypen des Jargons“ ihre „subjektive Bewegtheit“ selbst versichern, im Grunde aber doch „erfunden für solche, die sich als geschichtlich verurteilt oder wenigstens absinkend empfinden, aber vor ihresgleichen und sich selber als inwendige Elite sich gerieren“. So ist der Ausschluss jeder Kritik als „subjektive Verfehlung“ des sich dazu erdreistenden Ketzers aus diesem als „elitär“ erdachten Juste Milieu nicht nur linkes Logiksystem, sondern bereits antifaschistische Tat. Oder in Adornos Worten:

Sie bestätigen sich ihr höheres Einverständnis dadurch, daß sie einen, der nicht derart sich bekannte, wie sie es sich gegenseitig bezeugten, aussperrten […] fühlte [man] davon sich entbunden, oder war davor gewarnt, mit solchen sich einzulassen, die nicht unterschreiben: als hätte der kritische Gedanke kein objektives Fundament, sondern wäre subjektive Verfehlung. Menschen [dieses] seines Typus vereinigen die Neigung, sich, nach Borchardts Worten, ins Rechte zu setzen, mit der Angst, ihre Reflexion zu reflektieren, als glaubten sie sich selber nicht ganz […] Ketzer tauften den Kreis die Eigentlichen.“

Der Doppeldenk als Wesenskern des redaktionellen Betrugs, den der AfD Watch als Journalismus umsetzt, kann und muss sich daran stören, dass ihre „Publikationen mit Linksextremismus“ in Verbindung gebracht werden. Operieren sie außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, so muss dies unverfälschter Verfassungsschutz bleiben. Ein Sonderrecht als Grundrecht des AfD Watch. Eine „Frechheit“ muss es sein, dieses Narrativ zu hinterfragen, vielmehr ist dies ein Vorgehen, „Redaktion und Publikationen als linksextrem zu kriminalisieren“. Nimmt man sein verfassungsmäßiges Recht auf eine freie Meinung in Form einer Ideologiekritik wahr und zeigt unwiderlegbar die Geisteshaltung des Adressaten dieser Kritik auf, so ist dies vielmehr nazistische Verfassungsfeindlichkeit:

Nazi-Outing mit Bild und Adresse

Ermler thematisiert bei all seinen Aufsätzen ‚Linksextremismus‘, in allem was links von der AfD zu stehen scheint. Ermler ist jedoch nicht in der Lage dies wissenschaftlich zu begründen oder sonst eine wissenschaftliche Grundlage für seine Behauptungen anzuführen oder überhaupt auch nur irgendein ein belastbares Dokument vorzuweisen. Die Nutzung des Begriffs ‚Linksextremismus‘ dient hier, wie überall in der selbsternannten ‚Neuen Rechten‘, allein als politischer Kampfbegriff.“ (AfD Watch Bremen, Steckbrief von Marcus Ermler)

Zur Hilfe eilt dem AfD Watch die Bremer Politprominenz. Schließlich habe ja bereits der Bremer Senat festgestellt, „dass unsere journalistischen Publikationen der Meinungs- und Pressefreiheit unterfallen und keine linksextremen Inhalte aufweisen“. Wer nun unreflektiert Aussagen des Bremer Senats als absolute Wahrheit verkauft, ist in seinem preußischen Untertanengeist wohl näher an den von ihm „redaktionell“ aufbereiteten „Neuen Rechten“ als das Subjekt, welches er in diese faschistische Dimension abqualifizieren will. Die Widerlegung beider Behauptungen, also der des AfD Watch und der des Bremer Senats, ist eine leichte Übung. 

Der AfD Watch Bremen hat nur zu gerne in Tweets Steckbriefe von tatsächlichen und vermeintlichen Neonazis in Bremen verbreitet. Hier werden mehrere Personen als Nazis mit Bild und vollständiger Adresse geoutet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz ordnet solche Nazi-Outings bekanntermaßen unter linksextremistischen Antifaschismus ein. Sie sollen „der Abschreckung durch Androhung von Konsequenzen für eine rechtsextremistische Betätigung [dienen und] den betroffenen Personen soll ein ‚politisches‘ Arbeiten unmöglich gemacht werden“. Insofern enthielt ihr Twitter-Account aus verfassungsrechtlicher Sicht linksextremistische Inhalte. Unabhängig von dieser rechtlichen Auslegung wundert es doch, wie man sich als „Antifaschist“ so gegen das sozialistische Adelsprädikat „linksextrem“ wehren, es mehr noch als „Kriminalisierung“ wahrnehmen kann. Andererseits erklärt es sich dann doch.

Dies ist der zweite Teil einer dreiteiligen Serie. 

Teil 1 finden Sie hier.

Lesen Sie morgen im dritten und letzten Teil: Der Antifa-Steckbrief als Kainsmal.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Karla Kuhn / 15.05.2019

Tja, von dem Unrechtsstaat DDR mit ihrer verbrecherischen STASI lernen scheint wirklich zu heißen, siegen zu lernen ??  Aber wir haben es ja miterlebt, daß so ein kaputter Staat sich nur mit FREMDEN Geld so lange an der Macht halten konnte.  OHNE WEST KNETE wäre der keine ZEHN Jahre alt geworden !! Frau EDEN, eigentlich gab und gibt es nur einen Faschismus und der war IMMER LINKS, er hat nur je nach Anlaß andere Tarnkappen über seine häßliche Fratze gezogen.  Weil das so ist, muß wahrscheinlich immer mehr gegen “RÄCHTS” getreten werden, um das zu vertuschen. “RÄCHTS”  klingt ja auch ganz böse und LINKS SOOO gut !!  Ich frage mich. können diese Watch Typen sich überhaupt noch im Spiegel anschauen, ohne sich selber anzukotzen ??  Das ist wie nach Hitler, keiner will ECHTER Nazi gewesen sein und wie in der DDR, keiner will ECHTER Stasi gewesen sein, also auch noch feige Hunde dazu ?? Entschuldigung, die meisten Hunde sind treue, liebe Tiere und oft die ehrlichsten Freunde von Menschen !!

Rolf Menzen / 15.05.2019

Dieses grauenhafte Gebrabbel von Adorno ging mir schon zu Schulzeiten auf den S***. Man kann es viel einfacher ausdrücken: Wenn man links außen an der Wand steht, sind alle anderen halt rechts.

Peter Wachter / 15.05.2019

Ein Mitleser/Mitkommentator hat hier mal den Begriff “Fantifa” (FaschistischeAntifa) vorgeschlagen, gefällt mir noch besser wie mein Vorschlag “Lifa” (Links-Faschisten). Was mir nicht gefällt, sind die Methoden dieser Personen und Gruppen.

Mike Loewe / 15.05.2019

Wenn irgendwann damit begonnen wird, die vermeintlich Rechtsradikalen in Konzentrationslagern zu entsorgen, wird vermutlich die deutsche Mehrheitsgesellschaft genau so wegsehen und fröhlich weiterleben wie zur Zeit der Judenverfolgung.

Josef Cissek / 15.05.2019

Wann werden diese Stalins-Erben vom Verfassungsschutz endlich beobachtet und dann aufgelöst? Ihre GenossInnen haben zig- Millionen Opfer auf dem Gewissen. “Das Schwarze Buch des Kommunismus” müßte in Deutschland zu Pflichtlektüre werden! Der Besuch von Workuta und Kolyma ebenfalls. Nicht nur in Auschwitz Birkenau fand ein Genozid statt. Deutsche Genossen waren auch in Sowjet Russland aktiv tätig.

sybille eden / 15.05.2019

Herr Eduard, es gibt doch mitnichten nur einen “Faschismus”. Es gibt ja unterschiedliche Formen des F.  z.B. ist Mussolinis F. ein anderer als der deutsche Nationalsozialismus. Der linke Faschismus hat wieder einen anderen Charakter.( Stalinismus) Was aber alle eint, ist die totalitäre Ideologie und der Ausschluss/Diffamierung ganzer Volksgruppen. Insofern ist die totale Trennung zwischen Links-oder Rechtsfaschismus eine intellektuelle Petitesse. Besten Gruss.

Frank Dieckmann / 15.05.2019

Altdenker unbauchfühl Grünsoz!

Johann-Thomas Trattner / 15.05.2019

Adorno’s “orakelndes Raunen” herzunehmen um seine eigenen Jünger zu widerlegen ist eine schöne Idee. Gehen Sie aber bitte davon aus: Bei den Jungs hilft das nix. Die halten auch Popper für einen Dauerlutscher.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Marcus Ermler / 16.02.2024 / 14:00 / 14

Netanjahu in Bremen als blutsaugender Vampir plakatiert

Bremer Pro-Gaza-Demos plakatierten Israels Premier Netanjahu großflächig als blutsaugenden Vampir. Eine Reproduktion der Ritualmordlegende von Juden als blutrünstige Kindermörder. Mittendrin: die BDS-Gruppe Deutsch-Palästinensische Gesellschaft. Seit…/ mehr

Marcus Ermler / 19.12.2023 / 12:00 / 17

DIG-Vizepräsidentin saß im Beirat einer Israel-Boykott-Gruppe

Laut eines Achgut.com vorliegenden Dokuments saß SPD-MdB Michelle Müntefering, Vizepräsidentin der DIG, ab Januar 2017 im Beirat der Israel-Boykott-Gruppe „Deutsch-Palästinensische Gesellschaft“. Münteferings Bundestagsbüro bestätigte die Beiratstätigkeit auf…/ mehr

Marcus Ermler / 09.11.2023 / 16:00 / 5

Hamas-freundliche Gruppe von Bremens Homepage gelöscht

Recherchen von Achgut.com enthüllten, dass die Homepage der Stadt Bremen auf die Hamas-freundliche Gruppe „Bremer Friedensforum“ samt deren Spendenkonto verwiesen hat. Nach einer Anfrage der Jerusalem Post wurde dieser…/ mehr

Marcus Ermler / 18.10.2023 / 10:00 / 37

Hamas-freundliche Gruppe auf Homepage der Stadt Bremen

Die Jerusalem Post machte öffentlich, dass die Internetseite der Stadt Stuttgart eine Hamas-freundliche Gruppe verlinkt. Recherchen von Achgut.com ergaben jetzt, dass die Homepage der Stadt Bremen ebenfalls…/ mehr

Marcus Ermler / 08.10.2023 / 15:00 / 7

Punk unter falscher Flagge

Die US-Punkband Anti-Flag wollte in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum im musikalischen Kampf gegen Kapitalismus, Krieg und Patriarchat feiern. Doch stattdessen hat sich die Band…/ mehr

Marcus Ermler / 30.08.2023 / 14:00 / 5

Jahrestag: Die Schlacht von Spa

Normalerweise berichten wir am Jahrestag hier ja über historische Schlachten wie die von Waterloo oder Tannenberg. Heute machen wir mal eine sportliche Ausnahme. Dauerregen, Horror-Massenkarambolage, Gegner Mika…/ mehr

Marcus Ermler / 24.08.2023 / 10:00 / 12

Game over für Videospiel-Nostalgiker?

Harte Zeiten für Liebhaber von gedruckten Berichten über klassische Videospiele. Die deutsche Ausgabe der „Retro Gamer“ wird eingestellt. Das Team um Jörg Langer, ehemaliger Chefredakteur…/ mehr

Marcus Ermler / 02.07.2023 / 16:00 / 31

SED-Blatt Neues Deutschland vor dem Aus: Get woke, go broke

Das ehemalige SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ steht vor dem Aus. Trotz jahrelanger millionenschwerer Unterstützung der Linkspartei ist die Zeitung das erste prominente Opfer der Woke-Werdung linker…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com