Schröder hat recht mit der Aussage, dass es den Westen so nicht mehr geben würde bzw. schon nicht mehr gibt. Es liegt an den Plänen der Apologeten der “Neuen Weltordnung” vom Milliardärsclub begonnen, über das WEF, die Atlantikbrücke bis hin zu den Bilderbergern und was es sonst alles an Zusammentreffen der reichsten Menschen der Erde mit ihren Vasallen in Politik, Wissenschaft und Kultur noch gibt. Der Westen hat sich diesen “Weltverbesserern” widerstandslos ergeben bzw. sich korrumpieren lassen. Er hat sich der UN gebeugt mit ihren Resettlement-Programmen und den sogenannten “Bestandserhaltungen” der Bevölkerung im Westen und selbst an seinen Untergang mitgearbeitet. Deren Erfüllungsgehilfen sind diejenigen, die sich links nennen, aber nicht links sind, sondern den Finanzoligarchen untertan. Der Westen ist über kurz oder lang Geschichte. Schon allein mathematisch gesehen, werden wir von fremden Völkern überrannt, deren Kultur und Religion mit unserer nicht kompatibel sind. Afrikaner sagen das auch ganz offen. Nicht die Welt geht unter, aber der Westen. Falls es die slawische Welt + Ungarn packen, ihre Politik fortzusetzen, wären das die einzigen Völker, die die europäische Kultur weitertragen könnten. Die Musik wird wo ganz anders spielen, in Asien. Sie wird dort spielen, weil der Westen seine Technologie den Chinesen widerstandslos übergeben hat. China hat sich schon immer als Reich der Mitte verstanden und wird sein Verständnis dafür auf der ganzen Welt durchsetzen, falls nicht endlich aufgewacht wird. Das sehe ich aber nicht.
Im antiken Griechenland hat man den Verräter zwar entlohnt, aber selbstverständlich verachtet. Schröders “zupackende Politik” (Agenda 2010/Hartz 4) war ein glatter Verrat an seinen Wählern und der (damit obsoleten) Sozialdemokratie. Die SPD wird sich davon nicht mehr erholen. Schröder war ausserdem insgesamt der mit Abstand schlechteste Kanzler. Das wird auch durch die völlig indiskutable Merkel nicht besser. Und wir brauchen auch keine verschlimmbesserten Strukturen, sondern ganz andere Leute, ganz andere Kaliber und vor allem: echten einfachen Anstand.
Gregor Schöllgen ist wirklich langsam auf den Hund gekommen, sehr traurig…
Tolle Idee, europäischer Zentralstaat, europäische Armee, europäischer XXX. Fehlt nur noch, dass die EU für die Impfstoffbeschaffung zuständig ist.
“Das Buch sei das Ergebnis jahrelanger Gespräche der Autoren.” Na wenn dafür jahrelange Gespräche notwendig waren lässt das ja interessante Rückschlüsse auf die intellektuellen Kapazitäten der Autoren zu. Das beginnt schon mit dem sogenannten “Rückblick”. Bevor man von einem “Versagen” oder einem “Erfolg” sprechen kann muss man erst einmal das Ziel kennen. Und das war bei wesentlichen Protagonisten bestimmt nicht das “piep, piep, piep, wir haben uns alle Lieb” das Frau Langsfeld anscheinend annimmt. Das zeigt schon die peinliche Russlandanalyse. Russland wurde von Ivan IV zu einem autokratisch regierten expansiven Großreich umgebaut, das mit einer unglaublicher Ausdauer und Geduld seine imperiale Ausdehnung (erfolgreich) vorangetrieben hat. Daher war Russland immer der Gegner aller anderen Mächte mit ähnlichen Ambitionen (was vorübergehende Allianzen nicht ausschließt). Diese Grundkonstante russischen Selbstverständnisses wurde auch durch dynastische Wechsel, wie z.B. den sogenannten Kommunismus, nie unterbrochen. Und natürlich hat die konkurrierende Supermacht die Schwäche Russlands ausgenutzt um dessen Einfluss politisch, wirtschaftlich und territorial weit zurückgedrängt. Das hat erstaunlich gut geklappt. Erst Putin konnte das Land wieder stabilisieren und hält nun taktisch geschickt gegen. Nächster, eher peinlicher Satz: “Dies ist nur ein Schlaglicht auf das permanente Versagen des Westens als Stifter von Frieden und Demokratie.” Wer kommt bloß immer auf die Idee, das der “Westen” Frieden und Demokratie stiften will oder das auch nur sollte? Wie hat Kissinger mal so schön gesagt: Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen. Die Welt liegt auch nicht im Koma (höchstens Europa und zwar in seinem Finalen), sondern bildet gerade eine neue Weltordnung aus. Und in der spielen die Europäer keine Rolle. Die USA dagegen werden auch mittelfristig eine Rolle spielen, wenn ihnen der eigene Laden nicht um die Ohren fliegt.
@B. Ollo: Grandios gescheitertes Beispiel ist Jugoslawien. Sogar Tschechen und Slowaken haben sich schnellst möglich getrennt. Aber Pfuschi und ihre Umnachteten träumen von einem “gemeinsamen europäischen Staat”! Wahrscheinlich soll das ganze Theater von Murxels Transformation ablenken. Die läuft im Background und wird in einer Art Nord-Korea enden. Die Figur hat Murxel schon. Fehlt nur noch der Haarschnitt.
Wer nach einer neuen Weltordnung ruft, ist entweder ein Wahnsinniger, oder ein Verbrecher, oder aber - und das ist das Wahrscheinlichste - beides. Wer nach der Abwahl aus einem politischen Spitzenamt in den Dienst eines zwielichtigen Tyrannen tritt, ist ein korrupter Lump. Die Frage, ob dem Ex-Kanzler oder aber der gegenwärtig Kanzlernden der tiefere Platz in der moralischen Senkgrube zusteht, kann ich nicht beantworten. Ich halte das auch nicht für relevant; beide dürften sich etwa auf dem Niveau des “Großen Bruders” bewegen.
Ausgerechnet Schröder. Gerade bei diesem netten Herrn trifft doch der Bibelsatz:”... siehst du den Balken ( oder Splitter) im eigenen Auge nicht ....?” wie die Faust aufs Auge. Hörte ich doch gestern, beim Langeweilezappen einen bemerkenswerten Satz: “Verdrängung ist der beste Weg zum Erfolg”. Was er schreibt ist wirklich nichts Neues. Informationsaustausch kam immer von dem Besten: der leider verstorbene Nahostplauderer, first class!
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