@ R. Kühn Genauso ist es. Wir kümmern uns um uns und der Islam um sich selbst, der weder zu Deutschland noch nach Europa gehört. So dachten jedenfalls unsere Vorfahren. Aber die haben ja keine Ahnung gehabt, da waren die Frauen ja “unterdrückt”. Wobei ich mittlerweile in schlechten Stunden zu der Bösartigkeit neige: Das ist das Beste am Islam. PS.: Niemand in Afghanistan ja auf der Welt MUSS für ihren Feminismus kämpfen @ P. Chesler. Und: Für den Islam habe ich nicht viel übrig. Ist kein Geheimnis. Dass Moslems nicht so “grenzenlos” leben wollen, wie wir das gerade tun: Vollstes Verständnis.
In dem Beitrag kommt ein Aspekt nicht vor, wird gar ausgeblendet: Es geht nicht nur um Taliban, sondern deren religiös-ideologischen Hintergrund: Islam. Die Hilfsaktion ist männerdiskriminierend - oder sind nicht generell Journalisten, Ärzte, “Ortskräfte” (wie werden die definiert), Künstler etc. von Verfolgung bedroht? Und da immer von Feminismus die Rede ist: Vielleicht hätten sich Maas und Müller sich mit den archaischen, islamischen Clanrealitäten befassen sollen statt mit einem ideologisch begründeten, feministischen Werteexport (Genderstudies in Kabul). Die Afghanen wollen zu über 99 % genau das jetzt installierte Regime, sonst hätten sie ihre riesige Überlegenheit genutzt und die Schleudern und Mofas der Taliban nach Muster der Kurden (dort gab es kämpfende Frauen statt woke militante Feministinnen) bekämpft. Aishe und ihre Feministinnen sollten ihre Glaubensgenossinnen, generell den islamischen Kulturkreis beglücken, den dortigen Islam reformieren und ihre Kinder in diesem Sinne erziehen.
@ Z. Wagner “Ein Mann der 16, 18, oder mehr Jahre mit dieser kranken Ideologie aufgewachsen ist, ist zu 95% für immer vergiftet.” Frauen nicht? Denken Sie doch mal an die freien Wahlen in den “Frühlingsländern”. Da haben die Frauen ebenso den Islam ebenso gewählt wie die Männer.
Wir, ich meine alle Nato Truppen, hatten dort genau so wenig zu suchen wie die Amis in Vietnam. Das gilt aber in die andere Richtung auch. Moslems haben in unserem Kulturkreis nur etwas zu suchen, wenn sie ausdrücklich eingeladen wurden. Ich habe nichts gegen Leute, die ihre Gutmenschlichkeit befriedigen wollen, dann aber bitte auf eigene Kosten. Wenn es Probleme im Islam gibt, dann gibt es 53 islamische Staaten welche sich um diese Probleme kümmern sollten.
„Unsere“ Werte sind keineswegs Illusion oder unattraktiv, aber sie mussten über viele Jahrhunderte hart erkämpft werden gegen weltliche und geistliche Mann-Herrscher aller Art. Und heute? Kein Moslem-Mann hat auch nur ansatzweise ein Interesse daran, seine Position gegenüber Mädchen und Frauen zu räumen – dann wäre er sehr schnell genau so ein Jammerlappen wie die Männer hier mit unseren Werten. Das will der nicht, Stichwort „Kinderehen“. Die Taliban und Konsorten sind ein Garant für alle Afghanen-Moslem-Männer, dass es so bleibt, warum die dann bekämpfen? Da haben ja schon die Katholen-Männer etc. hier so ihre Probleme, oder? Gar so Sachen wie „Gewaltenteilung“ etwa sind eh zu hoch für die, das ist aber bei uns nicht anders, allez. Dann doch lieber Anarchie unter der Fuchtel eines starken Anarchen … . Und die Frauen? Die wollen vegetarisch mit Speck, Das Ganze funktioniert kollusiv am besten. Aber: Nicht von ungefähr ist zB Kollusion zwischen Anklage/Staatsanwälten und Richter/Gerichten verboten. Nur: kümmert’s? Viele hier in DE kennen den Unterschied nicht, muss ich immer wieder lesen, horribile dictu. @Volker Kleinophorst: Die 45% Deutsche machen aber auch nicht viel her. Es geht nie um Ausländer, sondern NUR um Musel-Männer, auch nicht um muslimische Mädchen; um Frauen geht es nur, wenn sie schon zu alt sind und vom Islam endgültig versaut. Da gibt es sogar welche, die Genitalverstümmelungen an den kleinen Mädchen vornehmen, damit die Kerle schön zurecht geschnipselte Frauen kriegen. Vielleicht aus Rache? Motto: Der Kleenen soll es auch nicht besser ergehen als mir. Abscheuliche Vorstellung. Wenn die weibliche Hälfte der Menschheit wollte, dann täte sie die Macho-Kerle derart was von wegfegen, aber hallo. Aber Paul Julius Möbius hat wohl doch recht ... . Der Schwachsinn, der physiologische ... .
@Walter Knoch: Nichts, definitiv gar nichts (außer der menschlichen Dummheit) ist unendlich. Nicht mal das Universum. Universell sind möglicherweise die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und die Gravitationskonstante aber ganz sicher nicht irgendwelche moralischen Werte von Menschen die mit angeblich unendlichem Leid meine Tränendrüsen drücken wollen. Folglich muss ich auch nicht für irgendwelche Werte eintreten, für die angeblich jeder Mann eintreten muss. Ich muss nämlich gar nichts außer sterben und Steuern zahlen. Wenn Sie das angeblich unendliche Leid irgendwelcher angeblich fortschrittlicher Mosleminnen so sehr rührt, dann tun sie etwas um ihren Gefühlshaushalt in Balance zu bringen, statt die Allgemeinheit mit ihrer Pseudo-Ritterlichkeit und ihren Folgen zu belästigen.
Ich bin persönlich, gelinde gesagt, etwas zurückhaltend, auch wenn dies eine anrührende Geschichte ist. Es zeigt sich jetzt schon, dass die Kontrolle über die einreisenden Afghanen verlorengegangen ist. Welche Vita stimmt denn wirklich? Ausserdem frage ich mich, warum intelligente Afghanen in qualifizierten Positionen nicht schon längst ausgereist sind und sich in anderen Teilen der Welt auf eigene Initiative eine neue Existenz aufgebaut haben. Wenn schon nicht der Westen, so sollten doch diese Leute wissen, wie ihre Gesellschaft funktioniert, und dass die Sache verloren ist, sobald die Besatzer abziehen. Das sie dies tun werden, war seit längerem bekannt. Hat man vielleicht darauf spekuliert, dass es sich unter verschärften Bedingungen besser mit durchschlüpfen lässt, und das man sich mit Hilfe der dann noch mehr auf die Tränendrüsen drückenden NGOs leichter ins gemachte Bett setzen kann?
Habe ich das richtig verstanden, dass “Aisha”, deren medizinische Fähigkeiten in diesem Land sicher gern gesehen und gebraucht wären, statt dessen in die USA ausgewandert ist, während ihre Familie hier vermutlich überwiegend vom Steuerzahler alimentiert wird? Diese Menschen suchen für sich das Beste. Dafür habe ich auch Verständnis. Aber wir sollten als Staat eben auch das für unser Land “Beste” suchen. Und das ist sicher keine Einwanderung in die Sozialsysteme. Warum bleibt Aisha nicht in Deutschland? Weil hier der Steuersatz zu hoch ist, da sie hier mit ihrem Gehalt das Sozialsystem finanzieren müsste, das auch ihre Eltern über Wasser hält? Europa hat für leistungsfähige Menschen keine Zukunft…..das ist mein Fazit aus dieser Geschichte. Ich habe als Feministin auch ehrenamtlich viele viele Stunden für Frauen gearbeitet. Aber die Folgen meiner Arbeit habe ich nicht dem Steuerzahler aufgebürdet.
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