Himmel hilf! Können diese Sozio- und sonstigen -ogen ihren strukturierten Dialog nicht einfach zuhause vorm Spiegel durchführen? Da machen sie sich mit ihrer abgehobenen Sprache auch nicht lächerlich und nur gelegentlich widerspricht jemand. Danke für ihr waches Auge Herr Broder.
Wer Neuling ist, der richtet sich nach den Alteingesessenen. Der beugt sich den bestehenden Regeln und Gepflogenheiten. Und wenn er das nicht will, dann kann er kein Teil der Gemeinschaft werden. Der Neuankömmling kann nicht erwarten, daß die Mehrheit sich nach einer Minderheit richtet. Noch dazu nach einer unproduktiven Minderheit, die zur Wertschöpfung nicht beiträgt. Frau Barley produziert viel heiße Luft. Wenn ich als Normalo an die Pforte ihres Ministeriums klopfte und Barley sagte, ich wolle Teilhabe am Entscheidungsprozess und wolle diskutieren über Frau Barleys Entscheidungen, dann würde man mich auslachen ... Frau Barley soll Forderungen an die Armutseinwanderer stellen: Sprache lernen, Arbeit finden, Gesetze achten!! Davon höre ich leider nichts!
Man muss schon besprechen wie man die Übergabe macht. Die Mirant*innen bilden immerhin teils kontroverse Gruppen. Schiiten, Sunniten, reinblütige Türken, Kurden, Jesiden und andere Polytheisten, wir kennen das. Ganz zu schweigen von Russen, Brasilianern, usw., denen man anstandshalber auch eine Bröckchen abgeben muss. Man kann denen nicht einfach den Rest von Deutschland, der noch nicht per Teilhabe abgetreten wurde, hinschmeißen. Oder sagen “das Buffet ist eröffnet”. Das gäbe ein Riesenchaos. Unsere letzte Aufgabe besteht darin die Aufteilung zu moderieren und uns dann still zurückzuziehen. Wir schaffen das.
Und ich Dummerle dachte immer, dass man sich “Teilhabe” durch Leistung verdienen müßte…..............
Lustiger, als Hr. Broder diese Geschichte im letzten Absatz auf den Punkt bringt, geht’s ja kaum mehr. Schwere Seelennöte hätte ich, wenn es diese Blogs wie AdG nicht geben würde.
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