Fortschrittlicher ist da noch die Partei BIG, die sich im Ziel für die Belange der Zuwanderer einsetzt. In ihrem Programmpunkt Partizipation und Sicherheit heißt es: “Die bisherige Politik hat sich darum bemüht, durch gesetzliche Regelungen die Vorgaben des Grundgesetzes umzusetzen. Die Bemühungen MÜSSEN WEITER gehen, hinzutreten MUSS EINE ÄNDERUNG DER EINSTELLUNG JEDES EINZELNEN UND DER GESAMTHEIT zum Thema der Vielfalt.” Stelle fest, an gesundem Selbstbewußtsein mangelt es nicht.
Sehr geehrter Fritz Multrus, wollen Sie wirklich Merkel die Mehrheit überlassen und weitere vier Jahre Deutschland kaputt regieren lassen? Ihr “noch nicht” könnte in zwei Wochen zu spät sein!
“Die Bundesregierung tritt also in einen „strukturierten Dialog“ mit Gruppen ein, die zu dem Zweck ins Leben gerufen wurden, um mit der Bundesregierung in einen „strukturierten Dialog“ zu treten. Ein geniales Konzept nach den Regeln der Zellteilung. ” SCHILDA wird immer aktueller. “.....müssen sich auch die Gesellschaft und ihre Institutionen bewegen.” Was will die Frau dagegen unternehmen, wenn die GESELLSCHAFT gar keine Lust hat sich zu bewegen ? Bezahlt das auch wieder der Steuerzahler ? Abgesehen davon, daß wir keine Einwanderungsgesellschaft sind, denn dann dürften nur, wie in der Schweiz und in Kanada Menschen einwandern, die beruflich für bestimmte Tätigkeiten gesucht werden. Ein guter Bekannter von mir, IT Fachmann, konnte nur nach Australien auswandern, weil für ihn eine geeignete Stelle frei war. Vorher mußte er eine Prüfung (noch in D. !) seiner englisch Kenntnisse ablegen.
Auf der WebSite des Ministeriums steht noch mehr, und zwar : “Auf dem Weg zum neuen Wir: Erklärung für mehr Teilhabe in der postmigrantischen Gesellschaft Wir werden die gesellschaftliche Anerkennung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit vorantreiben, indem wir • die Vorschläge und Empfehlungen des Impulspapiers in unserem Zuständigkeitsbereich prüfen und Strategien zur Umsetzung entwickeln, ....” Die wollen das Impulspapier (von Frau Özoguz), das in Teilen schon als grundgesetzwidrig eingestuft wurde, zur Umsetzung entwickeln, d.h. Gesetzesinitiativen. Abwählen die SPD, alternativlos.
Interessant ist, dass es bei diesen Initiativen immer um “Teilhabe” geht, und nicht etwa z.B. um “Chancengleichheit”. Die Botschaft, die ich aufgrund des einfachen Wortlauts da heraushöre, die wahrscheinlich so auch bei den Adressaten ankommt, und die von den Urhebern womöglich genau so gemeint ist, lautet: “wir wollen einen Teil von dem haben, was ihr habt”. Dem Ganzen liegt also das Konzept zugrunde, dass Deutschland einem großen, ja unerschöpflichen Kuchen gleich sei, der nun unter mehr Menschen verteilt werden soll. Natürlich ohne dass irgendwem irgend etwas weggenommen wird, wie uns vielfach von berufener Seite versichert wurde. Wer das glaubt, dem ist hoffentlich noch zu helfen.
Koestlich, besser gehts nicht. Wohl bekomms.
Es wird Zeit, dass nicht nur geredet wird, sondern dass auch unsere Pionier-Leistung und unser Spitzenplatz in der Welt in der Migrationsforschung entsprechend umgesetzt werden. Schließlich bezahlen die Steuerzahler ja nicht aus Jux und Dollerei für das Forschungsgebiet Migration (inklusive ihres teuren Forschungs-Gegenstandes und inklusive der Feldversuche auf diesem Gebiet) etliche Milliarden mehr pro Jahr als für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Bio -Technik, Hirnforschung, Robotik, Nano- Technologie selbstfahrende Autos und so weiter, die ja auch die Konkurrenzfähigkeit der Gesellschaft befördern könnten. So müssten z. B. die Warnhinweise an die, die schon länger hier Steuern bezahlen etwas systematischer von der Forschung aufbereitet werden, und nicht immer nur im Anschluss an regionale Ereignisse ( z. B. : Armlänge Abstand, nicht alleine joggen, sich nicht verunsichern lassen usw, erfolgen, Auch der Hinweis auf alte Lebensweisheiten wäre hilfreich, wenn es um Teilhabe am ‚Haben und Sagen‘ geht. Z. B.: der Klügere gibt nach, wer nicht hören will, muss fühlen…usw.
Ich finde, da hätte es ein großer Spiegel auch getan.
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