Flanieren und Neukölln ist ein Widerspruch in sich, Flanieren als Vergnügen sieht die moslemische Folklore schon mal gar nicht gern. Neukölln steht exemplarisch für die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Zivilisatorischer Rückschritt, erstarrte Lebensformen, Ablehnung des Rechtsstaats, Verachtung anderer Religionen, Hass auf Israel zeichnet eine nicht zu unterschätzende moslemische Strömung aus. Höchst kriminelle moslemische Familien haben Neukölln, Wedding und Moabit längst unter Kontrolle. Terroristischen Anschläge im Namen Allahs überziehen ganz Europa. Staatsversagen heißt das Zauberwort und nicht irgendwelche Strichlisten von naiven -ismus Beauftragten. Innere Sicherheit sah in Deutschland mal anders aus, da beißt die Maus keinen Faden ab!
Wir brauchen keine Antisemitismusbeauftragten. Wir brauchen Bürger, die ihr Maul aufmachen und widersprechen, wenn ein Kollege, ein Bekannter, ein Verwandter antisemitische Äußerungen macht. Wir brauchen eine Polizei, die antisemitische Straftaten konsequent und mit hoher Aufklärungsquote verfolgt. Wir brauchen Staatsanwaltschaften, die ohne Ansehen der Person gegen antisemitische Straftaten vorgehen und sie vor Gericht bringen. Und wir brauchen Gerichte, die solche Straftaten angemessen ahnden, und zwar egal, von welcher politischen Richtung, welcher Weltanschauung oder welchem religiösen Bekenntnis sie ausgehen.
Gut dass es in Stuttgart keine Michael Blume Strasse gibt. Sonst müsste man die glatt umbenennen..
Bedauerlicherweise ist die “Bekämpfung des Antisemitismus” vielfach kein Ziel, sondern ein Mittel.
Na, ein kleiner Schritt für die Anti- Beauftragten von Bund & Ländern, aber ein großer im Kampf gegen Reichsbürger*innnen und andere Antisemitinnen dürfte ja dann die im kommenden Jahrhundert zu erwartende Digitalisierung bei den zuständigen Behörden sein. Dann gibt es endlich zu jeder Hausnummer den zuständigen Bot als Anti für alles Beauftragten. Wie schade, das als mittlerweile alter weißer Mann ich’s nicht mehr erleben werde, das jedem Antisemiten (m, w, d) ein Chip eingepflanzt wird. Fancy, übernehmen sie.
Ein Hinweis zum Thema: Die Februar-Kolumne von Rafael Korenzecher, Herausgeber der Jüdischen Rundschau, ist da! Thema: Judenhass und Antisemitismus in der Geschichte und der Gegenwart. Jede Kolumne von ihm übrigens einfach brillant! Ich warte jeden Monat sehnsüchtig drauf.
@ricardo sanchis : “Wenn ich an Juden denke, dann denke ich nicht an Rachel, Esther oder Sarah sondern an alte weiße Männer mit Hut und Schillerlocken” . Höchst bedenklich , Ihre Assoziation : “Schillerlocken sind enthäutete, geräucherte Bauchlappen des Dornhais. Beim Räuchern rollen sich die etwa 20 Zentimeter langen, dünnen Lappen röhrenförmig ein und krümmen sich am Ende. Die Form erinnere an die Frisur Friedrich Schillers mit langen Nackenlocken, daher der von ihr entlehnte Handelsname” ( Quelle Wikipedia ) .
Lieber Herr Broder, „Forschungen, die zeigen, dass gerade im Amateursportbereich, im Amateurfußball, Antisemitismus allgegenwärtig ist und im Prinzip jedes Wochenende stattfindet.“ Das ist antisemitische Kreisklasse. Was würde Walter Sobchak dazu sagen? “Diese bekackten Amateure!” Die echten Profis machen das geschickter und eleganter. Die gratulieren den Mullahs zum Terrorstaatsjubiläum, stimmen bei jeder Gelegenheit in der UN gegen Israel, finanzieren die Angehörigen von Judenmördern, lassen tausende Islamisten in Hamburg für ein Kalifat demonstrieren, sind erklärte Freunde Arafats und kümmern sich darum, dass wir jedes Jahr mehr ebenso professionelle Antisemitismusbeauftragte haben, die dann Statistiken über rechte toxische Männlichkeit in Auftrag geben….
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