Archi W. Bechlenberg

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Archi W. Bechlenberg / 08.09.2019 / 06:18 / 31

Ich hab’ noch ein paar Karten im Depot

Auf dem Karton ist „Persil 65“ zu lesen. Darin ein Konvolut alter Landkarten für Autofahrer. Zwischen dem Europa von vor 60 Jahren und dem von heute liegen Welten. Wie zutreffend diese Aussage ist, zeigt sich bereits beim vorsichtigen Aufklappen einer Shell Frankreichkarte von 1959.../ mehr

Archi W. Bechlenberg / 25.08.2019 / 06:02 / 29

Der Tag, an dem Carlos Santana zum Weltstar wurde

Was macht man als kalifornischer Musiker auf einem High-sein-frei-sein-Festival, wenn einem langweilig ist und wenn man Schiss hat? Man wirft einen Trip, um sich die Zeit zu vertreiben. Ob es LSD oder Meskalin war, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen; Carlos meint, es sei Meskalin gewesen. Carlos Santana wurde durch diesen Auftritt ein Weltstar. Das ist jetzt 50 Jahre her./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 28.07.2019 / 06:15 / 69

Schwein nach Gefühl und ohne Waage

Eben lese ich die Forderung, man solle den Ausdruck „Schwein haben“ nicht mehr verwenden, es handele sich dabei um „Mikro-Rassismus“. Ich lasse das jetzt mal so stehen und wünsche und zitiere einen Spruch meines Vaters: „Das Schwein verachtet jedermann / und spricht von Schweinerei / doch gibt es Wurst und Schinken dann / ist jeder gern dabei.“ Dazu hier die passenden Rezepte./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 21.07.2019 / 06:23 / 23

Ausflug durch bizarre Weltbilder

Der feine Herr lehnte immer an einen Stromkasten und die rechte Hand umklammerte eine Bierflasche. Wenn das noch ging, predigte er lautstark und eindringlich über alle Themen der Zeit. Für Kunst zwischen Genie und Wahnsinn gibt es mit der "Art Brut" einen Sammelbegriff. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 14.07.2019 / 06:25 / 18

Attentat mit Musik

Wie gut, dass es auch Krimis gibt, die deshalb thrillen, weil sie nahe an der Realität sind und Geschichten erzählen, die nicht irgendeinem politischen Kalkül in Richtung Volkserziehung folgen. So eine Geschichte ist „Das Attentat“./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 01.07.2019 / 10:00 / 56

Rackete auf dem Kuba-Trip

Die Kapitänin der Seawatch 3 zitiert den cubanischen Diktator, mit der selben Überzeugung und Uneinsichtigkeit wie dieser: "Wenn uns nicht die Gerichte freisprechen, dann die Geschichtsbücher". Und die Linken im Lande jubeln und sammeln fleißig Geld. Das musste Castro damals wohl selber aufbringen, aber er stammte aus wohlhabenden Verhältnissen. Wie Carola Rackete übrigens auch./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 09.06.2019 / 06:00 / 36

Das Antidepressivum: Die treibende Insel

Die Insel, fernab jeder Norm/ Ist mir die liebste Grundstücksform/ Rundum nur Ozean und See/ Und Wind, dem ich im Wege steh'/ Liebe Leser, ich bin reif für die abgelegenste Insel der Welt – mein Inneres. Dorthin werde ich nun entschwinden. Gut möglich, dass ich wiederkomme. Bleiben Sie der Achse im höchsten Maße gewogen. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 02.06.2019 / 06:19 / 25

Das Antidepressivum: Ohne Dach mit CO2 

Ich meldete mich per Mail zurück. Da kann man eingetippte Flüche, Voodoo-Formeln und Verwünschungen beim nochmaligen Durchlesen vor dem Abschicken löschen, bei Telefonaten geht das nicht. Ich sei mir meines Vergehens durchaus bewusst und bedauere zutiefst, dass der Meeresspiegel dank meines Zweisitzers nun den Hafen von Ostende oder das Casino von Knokke überspülen würde./ mehr

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