Zwei Jahre Präsident Donald Trump

Eine offene Gesellschaft arbeitet sich an der eigenen Angriffsfläche schon ab, bevor andere sie überhaupt ins Visier nehmen. Das ist der Preis und zugleich die Belohnung einer demokratischen Kultur. Wenn das Ausland die einheimische Kritik dann noch wiederkäut, mischt es als Geschmacksverstärker oft eine Portion Überheblichkeit hinzu. Der Brite Walter Bagehot verfasste einst eine flammende Kritik des amerikanischen Systems zur Auswahl des Präsidenten. Er hatte allerdings ein Problem, denn es war 1867, kurz nach der Ermordung des besonders in Europa geliebten Präsidenten Lincoln. Wie konnte Bagehot das Wahlsystem da noch bemängeln, wo es doch unlängst einen so großen Staatsmann hervorgebracht hatte? Die Lösung war so dreist wie genial: Mit Lincoln hätten die Amerikaner es schon richtig getroffen, schrieb Bagehot, aber „Erfolg in einer Lotterie ist kein Argument für Lotterien“. 

Wenn es schon mit Lincoln nicht klappte – wie soll Amerika es der Welt dann mit Präsident Trump recht machen? Die deutschen Medien, die weitgehend bei den Kollegen der New York Times und Washington Post abschreiben, haben stärker als diese an ihren schweißdurchtränkten Fieberträumen festgehalten, in welchen sie seit jener Wahl-Nacht im November 2016 delirieren.

Amerikas Linke haben schon stark abgerüstet. Sie sehen in Trump nicht länger eine Wiedergeburt Adolf Hitlers, sondern nur noch den unethischen Schaumschläger im Weißen Haus. Das ist ein wichtiger Fortschritt der Wahrnehmung. Gelegentlich verlieren sie sogar, wenn auch noch zögerlich, ein Wort der Anerkennung, etwa wenn er Truppen aus Syrien abzieht . Zunehmend erkennen sie sogar den Humor in seinen Tweets, während die deutsche Gemeinde der Relotii noch jedes Mal kollektiv den Luftschutzkeller aufsucht, wenn Trump auf „Senden“ drückt. 

Mentale Voreingenommenheit aller Figuren

War da was mit Russland? Ich schaue kaum noch hin. Als der vielleicht erste Bundesbürger, der Trump öffentlich gegen die deutsche Presse verteidigt hat, sehe ich es jedoch als meine Pflicht an, zumindest ein Wort über diese Angelegenheit zu verlieren, die ich weitgehend für eine Halluzination halte. Glücklicherweise hat der Anwalt Jonathan Turley mir viel Arbeit erspart, als er unlängst in einer Kolumne das Problem im Hinblick auf Trump und das FBI auf psychologische Art sezierte. Die entscheidende Frage: „Was, wenn es weder Kollusion noch Verschwörung gegeben hat, sondern schlicht einen Bestätigungsfehler [cognitive bias] auf beiden Seiten, wo die Handlungen der einen Seite genau jene der anderen Seite zu bestätigen schienen?“

Turley mutmaßt, dass – trotz aller interpretatorischer Verwirrungen – in der Sache eigentlich nur ein psychologisch relevantes Doppelfaktum übrig bleibt: Zu Anfang von Trumps Amtszeit waren viele Mitarbeiter des FBI, inklusive James Comey, in Aufruhr angesichts der „undenkbaren Möglichkeit, dass der Präsident von Russland kontrolliert“ werde. Trump hingegen glaubte wohl, dass er und seine Mitarbeiter vom FBI deshalb unter die Lupe genommen werden, weil viele hochrangige Bundesbeamte dort nun einmal „enge Bindungen zu Figuren der Demokratischen Partei“ hätten, inklusive den Clintons. Die darauffolgenden Ereignisse fügten sich zufälligerweise perfekt wie Zahnräder in die bereits bestehende mentale Voreingenommenheit aller Figuren: „Eine Seite sah eine Hexenjagd, die andere eine Maulwurfjagd“. That’s it!

Dieser Erklärungsansatz hat einen unpopulären, aber entscheidenden Vorteil: Alle sind irgendwie schuld. Gleichzeitig hat er einen unpopulären, aber entscheidenden Nachteil: Alle sind irgendwie schuld. Eine derartige kognitive Verschränkung ist der beste Nährboden für Verschwörungstheorien aller Art und bietet den denkbar geringsten Anreiz zur Versöhnung, da eine argumentative Ausflucht zurück an den vermeintlich gewissen Startpunkt immer möglich ist und außerdem die politische Basis befeuert. Alle haben es zu weit getrieben, niemand will es gewesen sein.

Mich würde es nicht überraschen, wenn die beste Erklärung für die Hysterie um Trumps angebliche Russland-Geschicklichkeit tatsächlich eine vordergründig psychologische sein sollte. Der Präsident ist selber eine Art Illusionist (im besten Sinne des Wortes), der intelligent mit Erwartungen, Sprachbildern und mentalen Tricks spielt. In Kalifornien gibt es einen sehr berühmten Komikzeichner, Scott Adams, der aufgrund seiner Kenntnisse im Bereich Hypnose, Marketing und kognitiver Wissenschaft Trumps Aufstieg schon früh vorhersagte. Nun also könnte der alte Meister Trump selbst einer Chimäre auf den Leim gegangen sein – aber das FBI und die Demokraten genauso.

Das Rechtssystem frustriert sogar seine Koryphäen

Turley derweil flechtet seine Fäden so elegant zusammen, dass ich seine Schlussfolgerung hier übersetzt wiedergeben möchte:

„Natürlich kann jetzt keine der beiden Seiten akzeptieren, dass sie sich über die jeweils andere möglicherweise getäuscht hat. In der Ökonomie nennt man das eine Pfadabhängigkeit. So viel wurde von Republikanischer und Demokratischer Seite auf diesen ursprünglichen Annahmen aufgebaut, dass es nun unmöglich ist, etwas von diesen Erzählungen abzutragen. Anders ausgedrückt, es gab womöglich keinen russischen Maulwurf und auch keine Verschwörung des tiefen Staats. Außerdem zielten die Motive möglicherweise nicht auf eine Behinderung der Trump-Regierung, aber eben auch nicht der Russland-Ermittlungen. Stattdessen könnte sich all das als das historisch größte und teuerste Beispiel für einen Bestätigungsfehler herausstellen – und niemand in dieser Geschichte möchte es zugeben“.

Die Erklärung ist einleuchtend genug, aber es gibt einen weiteren Grund, warum ich hier soviel Platz für Jonathan Turley einräume. Er ist amerikanischer Jura-Professor und hat maximale Vertrauenswürdigkeit auf seinem Gebiet. Er glaubt nicht an eine Absetzung Trumps. Ich habe – „leider auch“, wie Goethes Faust sagen würde – amerikanisches Verwaltungsrecht studiert, was es mir in der Vergangenheit immerhin ermöglichte, deutsche Fake News über Steve Bannon zu korrigieren (und Trumps wünschenswerte Änderungen in der Regulierungsmaschinerie korrekt darzustellen). Die wichtigste Lektion daraus ist aber eine sokratische: Ich weiß, dass ich (fast) nichts weiß. Das amerikanische Rechtssystem ist kompliziert und frustriert sogar seine Koryphäen. Als Faustregel darf gelten: Wenn der geniale Alan Dershowitz etwas sagt, muss man zuhören. Ansonsten kann man wegschauen.

Ein Wort noch zu Turley. Er ist kein In-die-Tasten-Hauer von Breitbart. Er ist ein moderater Kommentator im medialen Mainstream Amerikas, dessen Kolumnen bei TheHill erscheinen. Kommunikative Verantwortung zählt. Niemand hat das je besser erklärt als Bernie Sanders, und zwar 2008, noch bevor die Bezeichnung „Fake News“ in den allgemeinen Sprachgebrauch überging (hier im Video). Damals schaltete John McCains Wahlkampfteam automatisierte telefonische Werbe-Anrufe, in denen sein Mitbewerber Obama in die Nähe von Terroristen gerückt wurde. Sanders beschwerte sich zu recht, dass die Folgen dieser kommunikativen Überspannung äußerst schaurig werden könnten, denn es handelte sich sozusagen um eine lose-lose-Situation: Gewinnt McCain auf diese Weise, werden Millionen von Obama-Anhängern vor Wut schäumen; Gewinnt Obama, werden Millionen von McCain-Anhängern glauben, der Mann im Weißen Haus sei die Art von Person, die sich mit Terroristen herumtreibt.

Schneller als Sie „Morbus Relotius“ sagen können

Vorspulen ins Jahr 2019: Heute gibt es in Amerika – und in Deutschland! – Millionen von Menschen, die glauben, der blonde Mann im Weißen Haus sei die Art von Person, die sich über Behinderte lustig macht. Schließlich zeigten die Medien uns im Wahlkampf Aufnahmen einer Trump-Wahlkampfveranstaltung, auf denen der Kandidat eine Handbewegung machte, die sich durch fehlgeleitete, nachträgliche Rekontextualisierung als Verhöhnung eines behinderten Reporters interpretieren lässt

Sinn macht so eine Interpretation allerdings nur unter der Voraussetzung eines kognitiven Bestätigungsfehlers – Turley lässt grüßen! – denn Trump hat dieselbe spöttische Geste mehrfach in vollkommen anderen Zusammenhängen benutzt und zwar abzielend auf Leute wie Ted Cruz, die keinerlei Behinderungen haben. (Jeder kann sich etwa dieses Video ansehen) und selbst entscheiden. Eine Zusammenfassung habe ich hier gefunden ). Für Trump ist die Geste genauso generisch wie für Merkel die berühmte Raute. Der Unterschied: Wenn es Merkel in eine fremde Kultur verschlüge, in dem das Zeigen einer solchen Geste als unangebracht gilt, und sie ihr trotzdem rausrutschte, würden unsere Medien uns lückenlos über die Unabsichtlichkeit des Fauxpax aufklären, und zwar schneller als Sie „Morbus Relotius“ sagen können!

Und wo ich schon dabei bin: Ja, auch Trumps Reaktion auf den Mord in Charlottesville wurde dermaßen verzerrt und rekontextualisiert, dass zumindest in Deutschland kaum jemand erfahren konnte, dass die vermeintlich heikle Aussage des Präsidenten sich auf einen Streit um öffentliche Denkmäler – an dem auf allen Seiten auch normale Menschen partizipierten – bezog und nicht etwa auf irgendwelche rechtsextreme Tendenzen, von denen man uns zu erzählen nicht müde wird, er habe sie relativieren wollen. Warum sollte Trump Rechtsterroristen, die in letzter Konsequenz seine eigene jüdische Tochter, Schwiegersohn, Enkel und Berater auslöschen möchten, zu beschwichtigen beabsichtigen? (Niemand hat die Absurdität dieses Bestätigungsfehlers – ein besonders starker auf der Relotiusskala – besser erläutert, als der oben erwähnte Scott Adams es auf seinem lesenswerten Blog getan hat).

Bis heute habe ich in den deutschen Medien zu Fake News dieser Art keinerlei Richtigstellungen lesen können. Eine Schlagzeile wie „Entwarnung: Der mächtigste Mann der Welt ist nicht die Art von Person, die sich über Behinderte lustig macht“ wäre nicht nur ethisch, professionell und sympathisch gewesen, sondern hätte auch den Puls von Bürgern gesenkt, die auf deutsche Medien angewiesen sind.

Zur Ehrenrettung unserer Trittbrettfahrer-Journalisten ließe sich lediglich anbringen, dass auch die amerikanischen Kollegen sich nicht immer mit Ruhm bekleckert haben. Seltsam ist allerdings, wie hilfreich und deeskalierend diese in der Vergangenheit auf Tollpatschigkeiten von Politikern reagierten, mit denen sie eher auf einen grünen Zweig kommen. Etwa, als Barack Obama vom Top-Journalisten George Stephanopoulos interviewt wurde und aus Versehen fast seinem politischen Gegner mediale Munition in die Hand gedrückt hätte, indem er seine eigene Religion verwechselte. Aber nur fast, denn Stephanopoulos ist schnell wie der Blitz. Der hat übrigens auch mal im Weißen Haus gearbeitet – nämlich für Bill Clinton.

Angesichts derartiger Widerstände kann ich vor Donald Trump nur meinen Hut ziehen. Den Deutschen wird er es nie recht machen. Ich freue mich auf die nächsten sechs Jahre.

Make Love, Not Fake News.

Moritz Mücke betreibt auch einen eigenen Blog „Moritz Mücke – Texte und Gedankengänge“.

Foto: Taymaz Valley Flickr CC BY 2.0

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Anders Dairie / 20.01.2019

Die Unterstellung, TRUMP begünstige die Waffen-Industrie,  ist dümmlich und auch infam.  Deutsche Medien berichten nicht oder wissen es gar nicht.  Die US-Regierungen haben laut US-Verfassung   (die einen Heiligenschein hat)  keine Chance Waffenkauf und -tragen zu verbieten.  Hier ist es, wie selten in der Welt, der Regierung verboten,  ein in der Verfassung garantiertes Grundrecht zu ändern !  Ist der Mensch dafür geistig ungeeignet,  jedoch schon.  Der President bekäme kaum eine Chance (von sich aus)  die Verfassung zu ändern.  Er bräuchte große Mehrheiten in Kongress und Senat.  Und dann wäre immer noch nicht garantiert,  ob das Volk in den Bundestaaten mitmacht oder Washingtons Ambitionen schlicht ignoriert.

Dirk Weidner / 20.01.2019

In meinem privaten wie auch beruflichen Umfeld sorge ich des Öfteren mindestens für Erstaunen, schlimmstenfalls für Entsetzen, wenn ich kundtue, dass ich Trumps Wiederwahl für sehr wahrscheinlich halte. Und das sage ich nicht etwa, um die Menschen zu ärgern, sondern weil ich es wirklich so sehe. Dies garniere ich dann gerne mit der Feststellung, dass ich eine zweite Trump’sche Amtszeit vor allem der deutschen Politik, der Mehrheit der deutschen Medien und vielen unserer selbsternannten “Kunst- und Kulturschaffenden” regelrecht an den Hals wünsche. Mich jedenfalls würde es köstlich amüsieren, noch weitere sechs Jahre erleben zu dürfen, wie Deutschlands Eliten von eigenen Gnaden sich an Donald abarbeiten. Es sei noch festgehalten: wenn ich Menschen, die mal wieder Trump zum größten Übel der Weltpolitik erklären oder den nächsten geschmacklosen Witz über ihn zum Besten geben, frage, was der amtierende POTUS bislang eigentlich Schlimmes verbrochen hat, bekomme ich de facto nie eine faktenbasierte Antwort, sondern, wenn nicht erstauntes Schweigen die Antwort ist, bestenfalls die immer gleichen, abgedroschenen Plattitüden zu hören. Selbiges übrigens auch, wenn ich darauf hinweise, dass uns in Deutschland die Sicherung der Grenze USA-Mexiko einen feuchten Kehricht angeht.

Anders Dairie / 20.01.2019

Es liegt im Falle CLINTON gegen TRUMP eine ganze Reihe hiesiger Denkfehler vor:  Erstens sprechen faule Journos ein schlechteres Amerikanisch als man es annehmen muss.  Sie haben kaum eine Rede beider Bewerber gehört?  Während Frau C. häufig allgemein blieb (dipl. Hintertürchen, wie klug),  hat Trump brachial zugeschlage, mit “...ICH werde!”.  Nach dem Prinzip, was kommt beim Wähler klar an?  Trump hat es rüber gebracht.  Zweitens, kaum ein Amerikaner wollte zwischen 1995 und 2021 insgesamt 2 x 4 x 2 = 16 Jahre beide CLINTONs an der Macht haben.  Hier verkennt man die moral. Entrüstung in der Lewinsky-Verfeh-lung von Billy-Boy—und das Zudecken durch die machtgeile Hillary.  Drittens, das klare Versprechen der Steuersenkung durch Trump.  Amis wählen immer mit dem Geld-Beutel im Kopf,  zudem gegen den Klügel in Washington.  Deshalb kaufen sie Waffen (kl. Scherz).  Und die deutschen Korrespondeten, die oft nur Scheck-Empfänger sind,  berichten was von dt.  Redaktionen mit 68-er Restideologie abgekauft wird.  Weil so an den Tatsachen “vorbeigewirtschaftet” wurde, war am Wahltag die Verblüffung so groß.  Inmitten Amerikas befindlich,  konnte man wissen, was kommen würde.  Auf den Journo-Parties in den Großstädten hatte man sich offenbar ahnungslos verzockt. Ja, und damit haben TRUMP und BANNON spekuliert.  Die Fam. OBAMA war übrigens weniger beliebt als hier.

Donald A. Murmelstein / 20.01.2019

Wie Donaldus Trumpus Magnus mußte sich auch Gnaeus Pompeius Magnus erst einmal mit seinen Bundesgenossen eine Weile lang herumschlagen. Erst danach trat er als genialster Heerführer des Römischen Reiches in den Vordergrund um im Reich für Ordnung zu sorgen.

Benjamin Goldstein / 20.01.2019

Es klingt wahnsinnig salomonisch und weise zu sagen, dass beide Seiten sich irren. Nur, also ernsthaft, wer die demokratische Führung in den letzten Jahren beobachtet hat, der weiß, dass die nicht aus Versehen die ganze Russlandsache aufgezogen haben. Es sind ja immer die gleichen Leute, die sehr taktisch unwahres von sich geben und selbige hatten in der Vergangenheit selbst keine Berührungsängste mit den Russen.

WOLF-D. SCHLEUNING / 20.01.2019

Ich habe während der Präsidentschaft von Ronald Reagan in den USA gelebt, Dieser große Präsident wurde von unseren Medien genauso hämisch durch den Kakao gezogen wie Donald Trump.  Der Satz vor dem Brandenburger Tor: Mr. Gorbachev, open this gate. Mr. Gorbachev, tear down this wall!” brachte die linken Politiker, Medien und Kulturschaffenden völlig aus der Fassung. Bekanntlich haben ja Günther Grass und Oskar Lafontaine erbittert gegen die Wiedervereinigung gekämpft. Heute kämpfen die gleichen Kreise für die Zerstörung Europas durch Migration und Islamisierung.

Bernd Scheubert / 20.01.2019

Am besten gefiel mir das: “...Millionen von Menschen, die glauben, der blonde Mann im Weißen Haus sei die Art von Person, die sich über Behinderte lustig macht. ” Millionen?  Ach Herr Muecke, Sie haben wirklich keine blasse Ahnung, was “Millionen von Menschen” so interessiert.

Immo Sennewald / 20.01.2019

Dankeschön für einen wohlüberlegten und verständigen Beitrag. Ich wünsche ihm die verdiente außerordentliche Reichweite,

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