Bitte besser recherchieren. Am Donnerstag (16.1.2020) ist in der “Jungen Freiheit” und in “Die Tagespost” ein Nachruf auf Sruton erschienen!
Stimmt, unsere Medien entweder schweigen, sind nicht “im Bilde” oder dürfen nicht berichten. Sir Roger Scruton ist am 12. Januar 2020 verstorben. Schon am 14. Januar, mit dem Auto in Polen unterwegs, habe ich eine 23 minütige Sendung über ihn in Radio Jedynka, so was wie DLF bei uns, mir angehört (ich beherrsche die polnische Sprache). Seine Person, sein Wirken, seine Philosophie und Bücher sind in Polen bei interessierten und gebildeten Menschen bekannt. Leider bei uns in Deutschland deutlich weniger. Schade. Werter Herr Müller-Ullrich, vielen Dank für Beitrag. Seit Jahren ihr treuer Zuhörer und Leser.
@ Stefan Jess - Mein Konservatismus ist mir bei der Lektüre eines im Jahr 2002 bei der DVA erschienenen Büchleins bewusst geworden. Der Konservatismus stellt seitdem einen positiven Wert dar, für den es sich lohnt Antikommunist zu sein. Es ist anzunehmen, dass dieses Buch vielen Ossis geholfen hat, sich als konservativ zu bekennen, obwohl das von linken Ideologen zu einem Grundübel erklärt worden war. Der Autor sei “einer der profiliertesten deutschen Essayisten” lobte der Verlag und weiter: “... gerade in Zeiten rasender Veränderungen hilft ein ruhiger Blick, den Kopf und das Eigene nicht zu verlieren.” Die Rede ist von Alexander Gauland, der ohne seine Parteifunktion und ohne seine Mitgliedschaft im Bundestag wohl wie Sir Roger Scruton in der gleichgeschalteten deutschen Versenkung verschwunden wäre. Seine nach wie vor lesenswerte “Anleitung zum Konservativsein” ist 2017 neu aufgelegt worden und im Landtverlag erschienen.
Verehrte Leserschaft,die sich jetzt wieder denkt,“toll,so einer wäre ich auch gern”,sei gesagt,es geht ganz einfach,im kleinerem Rahmen,ungeframed.. Das wichtigste und nie ungenutzte Werkzeug einer politischen Umbildung,ist und bleibt das Medium Fernsehen bzw die Presse.Wer dieses anwenden kann,und das geschieht hier recht mühelos mit 7Mrd EU Zwangsbeitrag,,der erreicht als erstes die mit rhetorischen Blumen geschmückte Bühne der “neuen Weltordnung”, dort wird in der Bütt vorgegeben,versprochen,Haltungspunkte vergeben.Opposition muss sich mit Detaikritik und Schlagwortabwehr begnügen.Hier trifft sich alles sozialistische Gutzeugs mit alternativlosen Zielsetzungen,so wie die eine Woche im Amt befindiche,von Merkel umgebaute spanische Sozialistenwelpen aus Podemos und PSOE Koalition.Mit Italien hat IM Kasner dieselbe Nummer gefahren,Vertrauensfrage,Neuwahlen,Wunschkoalition.Dafür versprach sie,das Thema italienische Verschuldung auf solcher Kammerbühnen zu endthematisieren.Diese Welpen,die Augen noch nicht geöffnet,winseln nun aber nicht zu allererst nach Muttermilch,sondern um 8Mio Spielkameraden.Das wäre ein Thema für diese Bühne,aber leider haben wir das gelbe VIP Bändchen nicht um.Was also tun um was zu tun,was nun getan werden muss?Gelbes Bändchen fälschen oder weiter Einlass ohne fordern?Ich für meinen Teil bevorzuge das blaue Band,ich schreibe die Redaktionen direkt an,nach meinen morgendlichen Wutschnaubern,wenn ich über deutsche Greta und Aktivisten,Tamponverteuerung und Maasvermittler,pigmentierte Komissare im Einsatz,und Axe wild Werbung verstrahlt wurde und dies in einer unzensierten Art und böswilligen Weise,wie es sich hier wohl kaum jemand vorstellen kann…Mir gehts um rhetorische Körperverletzung und politischen Gesinnungsterror,den ich mir nicht gefallen lasse,von den Linkspuddingfratzen im Fielmanngestell,obwohl ich weiss,das ich politisch erfolgreich gespalten wurde.
Es muß nicht gesagt werden, daß „klandestin“ vom lateinischen „clandestinus“ stammt und nichts weiter als „heimlich“ bedeutet. Als Synonyme böten sich „verborgen oder versteckt an. Selbstredend ist auch in diesem Falle, dass „verborgen“ oder „versteckt“ oder eben „heimlich“, entweder auf etwas verbotenes, gefährliches oder abwegiges hindeutet, zumal das Szenario in hinterm Eisernen Vorhang stattfand und nicht im Jubel – und Hurradeutschland der Endsechzigerjahre. – Es ist halt ein Unterschied ob ein zum Beispiel ein Italiener das Wort klandestin verwendet oder ein Deutscher. Im italienischen könnte selbst jemand mit einem IQ von 80 das Wort „klandestin“ verwenden ohne sonderlich damit aufzufallen. Unter „clandestini“ versteht man in Italien (übrigens) all die kongolesischen Glücksritter (auch Merkels Goldstücke) genannt, von denen eine große Anzahl für die Black Axt (Nigerianische Mafia) europaweit arbeitet. Vielleicht sollte ich doch mal für Achgut schreiben.
Es gab ja vor hundert Jahren schon Leute die ganz klar Stellung bezogen haben zum Journalismus damals war es aber scheinbar weniger nötig als heute. John Swinton, ehemaliger Herausgeber der NEW YORK TIMES ca.1900, seine Worte. Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde, wissen das, und ich weiß das gleichfalls. Nicht ein Einziger unter Ihnen würde es wagen, seine Meinung offen und ehrlich zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammons zu kuschen und sich selbst und sein Land und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehört diesen Männern. Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte.
Im Juli 2019 erschien bei Manuscriptum „Bekenntnisse eines Häretikers“ von Sir Robert Scruton. Siehe den Vorabdruck des Essays „Natur bewahren „ in Cato, Heft 5/2019. Lesenswert!
Ohne Achgut hätte ich über diesen rechtschaffenen Mann nichts erfahren. Das zitierte Buch kann ich jedem nur weiterempfehlen.
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