Was los ist, und wovor man Angst hat? Eine Clique unfähiger Stümper hat die Welt in eine brenzlige Lage mit Option auf eine Apokalypse gebracht. Manchen dieser Akteure schwant es vielleicht, dass die Rache der Getäuschten, Betrogenen und Impfgeschädigten furchtbar sein könnte. Da hätte ich auch Angst. Und wer Angst hat, ist eher offen für autoritäre Lösungen als andere, wie das Harvard Prison Experiment gezeigt hat.
@Theodor Breit: Das Original-Pamphlet ist im Internet zu finden: „archive.org details Hundert Autoren gegen Einstein”. Auf Wikipedia ist das hier dazu zu finden: →Eine Zusammenstellung verschiedener Kritiken bildet die 1931 herausgegebene Broschüre Hundert Autoren gegen Einstein. Sie enthält sehr kurz gefasste Arbeiten von 28 Autoren und Exzerpte von Publikationen weiterer 19 Autoren. Der Rest besteht aus einer Liste, wobei auch Personen darunter sind, die nur zeitweise kritische Einwände gegen die Relativitätstheorie äußerten. Neben philosophischen Einwänden wurden in diesem Band auch angebliche Widersprüche der Relativitätstheorie angeführt. Reichenbach beschrieb das Buch als eine „erstaunliche Anhäufung naiver Fehler“, und als „unbeabsichtigt komisch“. Albert von Brunn bezeichnete den Inhalt als einen Rückfall ins 16. und 17. Jhdt., und Einstein selbst meinte: „Hätte ich unrecht, würde ein einziger Autor genügen, um mich zu widerlegen.“ Für Hubert Goenner stellen die Beiträge eine Mischung aus mathematisch-physikalischer Inkompetenz, Hybris und dem Gefühl dar, von den Physikern unterdrückt und zensiert zu werden. Die Zusammenstellung der Autoren zeigt nach Goenner, dass es sich hier nicht um eine Reaktion innerhalb der Physikergemeinschaft – lediglich ein Physiker (Karl Strehl) und drei Mathematiker (Jean-Marie Le Roux, Emanuel Lasker und Hjalmar Mellin) waren vertreten –, sondern um eine inadäquate Reaktion des akademisch gebildeten Bürgertums handelt, das mit der Relativitätstheorie nichts anzufangen wusste. [...] ← Experten, die keine sind, kritisieren Einsteins Realivitätstheorie, ohne einen blassen Dunst zu haben, was sich Einstein gedacht hat.—- Nichts Neues unter der Sonne!—- Einige der „Experten“ sollen sich später so sehr geschämt haben, dass sie emigriert sind (wohin auch immer) und einer soll sich sogar das Leben genommen haben.
Otto@Sundt, es besteht die berechtigte Frage warum SIE nicht „in die Politik“ gingen. Studiert und promoviert. AUSGEBILDET. Davon können viele Abgeordnete im Bundestag nur träumen und DAS ist eines der ungeregelten, wichtigen Stellschrauben einer Parteien- Demokratie. Zeitbeschränkung und Qualifikation als Voraussetzung in ein politisches AMT. Streng geregelt. Nicht Kompetenz, nicht das große Ganze im Sinne der WÄHLER ist Antrieb und Berechtigung eines Abgeordneten, sondern Ideologie, persönliche Vorteilnahme über Macht-GEWINN. Die Politik ist ein Selbstbedienungsladen und die Hure der Groß-„Industrie. Die Wahlergebnisse geschludert und manipuliert. Man muß sich über den STATUS QUO der herrschenden „Eliten“ und unserer BRD wahrlich nicht wundern. Gegen einen schlecht ausgebildeten, käuflichen, politischen, sich selbst beweihräuchernden Klüngel agiert ein globaler Industrieller Komplex. High-Tech kombiniert mit High-Money. Gekauftes Spitzenpersonal gegen schlecht- ausgebildetes, angeblödetes Polit-Gekröse. Die Demokratie hat versagt, denn sie wird gerade in ein totalitäres System umgebaut, vor unser ALLER AUGEN. In Berlin wurden die Wahlergebnisse g e s c h ä t z t und im Rest der Republik lief alles korrekt ab?? Wer glaubt wird selig und zum Deppen….
@Jürgen Fischer: Antwort auf Ihre abschliessende Frage: Sie und ich, wir zusammen. ‘####### Im Übrigen: “Experte” ist das Unwort des Jahres. Eine Bekannte (man merke, KEINE Wissenschaftlerin!) sagte mir vor Kurzem, dass bald die Zeit kommt, in der Menschen, die sagen, dass sie Wissenschaftler sind oder dass sie an einer Universität arbeiten, an der Stelle erschlagen werden.
Diese RND Journaille & deren “Experten” arbeiten genau wie die Raute des Grauens: denken vom Ende her. Nämlich mit ihrer eigenen Kloake… ;-)
“Nach Ansicht eines Experten für Verschwörungsideologien befeuert die Aktion ein „schädliches Narrativ“. Über die Schauspieler und Künstler verbreiteten sich wissenschaftliche Minderheitenmeinungen über die Pandemie-Leugner-Szene hinaus, diese würden als Mehrheitspositionen dargestellt, sagte Politikwissenschaftler Josef Holnburger.” Sobald mir eine solche Sprache begegnet - inhaltlich vollkommen leer aber voller Abwertungen - klicke ich auf der Stelle weg. Nichts, womit ein denkender Mensch seine Zeit verschwenden sollte. Das selbstgenügsame Meinungskollektiv als einzig notwendiges Argument - dümmer geht es wohl kaum. Ich könnte ein Seminar anbieten für (angehende) Journalisten zur Unterscheidung eines guten und eines schlechten Arguments. Aber ich fürchte, hier ist Hopfen und Malz hoffnungslos verloren.
Sie haben Angst die Deutungshoheit zu verlieren. Bei Corona, bei Islamismus, bei Antisemitismus, bei Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Eurokrise, Rassismus. Sie haben Angst vor Fox News, vor Gettr, Tichys Einblick, Achgut und Telegram.
Das Problem ist, dass viele Journalisten heute gar nicht die geistigen Kapazitäten, den Fleiß oder die Zeit besitzen sich in eine Forschungsarbeit reinzulesen, diese auch zu verstehen und deren Kernpunkte dann in einem Artikel zusammen zu fassen (steht ja eigentlich im Abstract, aber dafür müsste man auch mal die vollständige Studie aufschlagen). Die journalistiscche Ausbildung trainiert gezielt die Fähigkeit zum kritischen Hinterfragen ab und lehrt, wie man besonders loyal und untertänig der Partei oder linken Ideologie gegenüber ist. Journalisten sind insofern Autopiloten oder NPC’s, die nicht wirklich in der Lage sind kritisch zu denken. Zumal an den Universitäten durch die ganzen Bulshitstudies mittlerweile der Großteil der Texte eher als Propagandastücke, die das Regime bestätigen als tatsächliche Wissenschaft gewertet werden muss. Es war schon verdammt clever in einem zu Aufklärung und Atheismus tendierendem Land die Wissenschaft derart unscharf zu gestalten, dass sie quasi als neue Ersatzreligion zur Kontrolle der Unreligiösen dienen kann. Die Frage ist, wann kommt die Aufklärung in der Wissenschaft oder gehts angesichts wieder steigender Religiösität in den jüngeren Bevölkerungsgruppen zurück zur “richtigen Religion”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.