Ich denke vor allem an Frauen, die alles wollen, nur nicht selbst für etwas Verantwortung übernehmen. An Zickenkrieg, Unfrieden und Hinterhältigkeit. Das war nicht immer so, ist leider Lebenserfahrung. Ich bin immer noch kein Macho, aber inzwischen sehr gerne allein.
@Friedrich Richter, Sie argumentieren viel zu vernünftig und zu wenig hasserfüllt. Das wird hier von vielen Männern und einigen Frauen nicht verstanden. Alles Gute für Sie und Ihre Familie.
@ Yvonne Flückiger—- Ich teile Ihre Meinung, daß Männer „weiss Gott auch genug Ungeheuerlichkeiten und Dummheiten angerichtet haben“. Im Gegensatz zu feministischen Deutungsansätzen erkenne ich jedoch nicht, daß Politik auch nur im geringsten sanfter, humaner, empathischer, sozialer - oder was immer als vorbildliche, genuin weibliche Eigenschaft gehandelt wird - geworden wäre, seit vermehrt Menschen wie Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock, Claudia Roth, Saskia Esken, Katja Kipping etc. führende oder einflußreiche Positionen in Politik und Gesellschaft einnehmen. Die allseits beklagte Spaltung der Gesellschaft hat unter der Kanzlerschaft Merkels ein zuvor undenkbares Ausmaß angenommen. Das ist bitter aber zu erklären: Wenn Frauen ans Ruder kommen, steuern sie mit den Mitteln, die sie beherrschen: Psychoterror, Denunziation, Intrige. Es wird sich bis spätestens Mitte des Jahrhunderts zeigen, daß Angela Merkel (im Verbund mit ihren Claqueuren in Politik und Medien) die Gesellschaften Deutschlands und Europas nachhaltiger zerstört hat, als es Hitler und seine Gefolgschaft geschafft haben. Eine Entwicklung, die offenbar auch beabsichtigt ist.—- Der aktuell – je nach Quelle – bei Welle 3 bzw. 4 angekommene Feminismus hat sich längst von den Schwanz-ab Parolen Alice Schwarzers verabschiedet und sich zu einer Kopf-ab Ideologie gemausert, wobei es natürlich die Köpfe von Männern sind, die rollen sollen. Die US-amerikanische Radikalfeministin Andrea Dworkin beispielsweise fordert: «Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen.» (Quelle: Baseler Zeitung, 23.08.2018 -„Feminismus verliert den Bezug zur Wirklichkeit“) Wohin, sehr geehrte Frau Flückiger, wenn nicht auf diese von Ihnen merkwürdigerweise in Anführungszeichen gesetzten „Feministinnen“ soll denn ein Mann mit sauberen, blutigen oder schmutzigen Fingern zeigen, solange er sie noch an der Hand und den Kopf zwischen den Schultern hat?
Lieber Volker@Kleinophorst, ich hatte bislang noch keinen Grund und keine Gelegenheit dazu, mich mit Morden zu beschäftigen, die von Frauen begangen wurden, aber in Ihrem Fall, kann ich mir zumindest eine Vorstellung davon machen, wie Frauen auf diesen Gedanken kommen können. Sie nähren mit Ihren Klischees wahrlich das Feindbild des alten, weißen Mannes, welches von linken Sozenbräuten gerade schwer durch die Medien gepeitscht wird. Zusätzlich verderben Sie es sich mit DEN Frauen, die viele Dinge ähnlich sehen wie Sie, gesellschaftliche Phänomene aus Ihrem Blickwinkel beurteilen. Ihnen fehlt das Vermögen zu differenzieren und außerhalb vorgegebener Bahnen zu denken. Sie sind schnell verärgert, und eine ganze Spur zu sehr von sich überzeugt. Auch wenn sie das als „weiblich“ empfinden, so mangelt es Ihnen an Empathie und der Fähigkeit sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Klischee-Denken beinhaltet eine gewisse Eindimensionalität und Ihren Beitrag empfinde ich auch intellektuell betrachtet, als eher enttäuschend. Die Frau auf Gebären und Brutpflege zu reduzieren verbindet Sie weltanschaulich mit unseren eingewanderten Geschenken. Übrigens, war und bin ich mein Leben lang selbstständig, werter Herr Kleinophorst. Ich brauche, pekuniär betrachtet, weder meinen Gatten, noch den Staat. Und auch die Fortpflanzung sehe ich nicht als alleinigen Mittelpunkt des Weltgeschehens. Unser Hirn bietet vielfache alternative Möglichkeiten, um ein glückliches Leben zu führen. Sie sollten mal eine davon nutzen. LG
Ich kann auf den Frauentag verzichten. Wozu soll der gut sein? Wir leben ja nicht in Saudi-Arabien, wir SIND gleichberechtigt. Ich bin eine Frau und fühle mich auch als solche - vielleicht ist das ja das “Problem”... ich erkenne an, das Frauen und Männer unterschiedlich sind. Und ich finde das, unverschämter Weise, sogar gut! Dass die Leute heutzutage Schwierigkeiten haben, einen Partner zu finden, liegt meines Erachtens daran, dass diese Tatsache in der Gesellschaft keine Beachtung mehr findet. Feministinnen finde ich nervig und zum fremdschämen. Ich möchte auch keine Frauenquote - wenn man sich die Frauen (und geneigten Männer) in der Regierung ansieht, weiß man, wohin das führt: Zu emotionalen, unbedachten Entscheidungen unter Rücksichtnahme auf die politische Korrektheit. Es sollen die BESTEN in die Politik, nicht die, die irgendeine Quote erfüllen sollen, egal ob Mann, Frau, Diverse, Migranten oder Menschen mit Behinderungen. Und wenn die Regierung dann zu 75 aus Männern besteht, soll es mir recht sein. Das Problem ist, dass in den höchsten Ämtern schon die falschen sitzen und da man da heute nur noch was werden kann, wenn man mit 14 schon in deren Jugendgruppe eintritt und sich hochschleimt, gibt es auch keine Möglichkeit, diesen Kreislauf zu unterbrechen, so dass wieder Normalität einkehrt.
Ich verstehe nicht, warum vielen männlichen Foristen ausgerechnet solche Gestalten wie Merkel oder Roth in den Kopf kommen, wenn sie an Frauen denken. Ich persönlich habe Mühe, da einen Zusammenhang zu erkennen. Ist es nicht viel besser, an seine Partnerin und an die Beziehung zu denken? Wenn man auf Augenhöhe miteinander umgeht und alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam trifft, hat man es gar nicht nötig, sich über Feminismus zu ärgern. Meine Frau hat dafür, für Quoten und auch für den Frauentag nur ein verächtliches Grinsen übrig. Sie tritt in der Tat beruflich (etwas) kürzer, arbeitet aber trotzdem engagiert (z. T. von zu Hause). Dafür wird von mir beruflich Flexibilität und Reisebereitschaft verlangt. Wir haben das so ausgehandelt und damit ein funktionierendes System für unsere Familie gefunden. Es hätte auch andere Lösungen gegeben, aber auch so fühlt sich keiner untergebuttert. Die Beiträge beider Partner zu diesem System werden gleich hoch bewertet. So einfach ist das.
” Ich kann die Stelle in der Bibel einfach nicht finden, in der Gott der Frau die Gleichberechtigung abspricht. ( Sarah Moore Grimké )
Das Weltbild ist geprägt von bösen Männern wie Adolf Hitler, Josef Stalin, Rasputin, Osama bin Laden etc Es gab und es gibt in der Realität aber auch Frauen bei denen alle sagen würden: Verdammt ist die böse : Kleopatra, Lucretia Borgia, Bloody Mary von England, Katharina die Große…... Welchen Grund es gibt, einen Tag der Frau weltweit einzuführen sollte noch einmal durch Fachchleute/frauen überprüft werden. Ansonsten gilt weiterhin die Binsenweisheit: „Die Frau gehört am Herd”. ( Ironie Ende)
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