Die Wohnung, das Haus, sind eine WARE. Der Preis oder die Nutzungsgebühr bestimmt der Markt nach Angebot und Nachfrage. Wozu sollte Privat bauen, wenn die Rendite nicht mehr stimmt? Wozu sollte ich Möbel kaufen, wenn ich weiss, sie sind überteuert? Beim derzeitigen Zustand, der sich durch Massen-Zuzug noch verschärft hat, bedarf es eines großen, öffentlichen Wohnungsbauprogramms. Das beträfe die äußeren Belange, wie eine komplexe Beplanung des bestehen-den Bauraums. Die Baugesetze sind vorhanden. Dann müsste der steuerliche Anreiz her, um private Mittel locker zumachen. Dann könnte auch ein Mietdeckel her, der den Investoren 3-5 % Profit lässt. Viel mehr ist gar nicht nötig. Im Gegenteil, man sollte den Privaten den Profit garantieren durch öff. Zuschüsse. Es gab keine Bauprojekte von Belang ohne öff. Förderung. Was die Frauen GENNBURG und LOMPSCHER vom Senat denken und tun, ändert an den Bauregeln nichts. Sie werden sich revidieren müssen. Je schneller, umso besser.
Ich mag blöd sein, aber nicht so blöd, um zu erkennen, dass Sie uns für blöd verkaufen wollen. Dass gebaut werden muss, um die Not zu lindern, ist unstreitig. Dass der Mietendeckel keine neue Wohnung schafft, ist auch klar, dass er aber Mietern ein Atemholen, Ruhe ermöglicht, ist wichtig. Alle drei Jahre werden Mieten um 15 % erhöht. Können Sie sich vorstellen, dass keine Gehaltserhöhung mit solchen Steigerungen mithalten kann ? Wer Mieter ist, weiß auch, dass die meisten Häuser nicht gepflegt, sondern nur das Nötigste gemacht wird. Wenn Vermieter nun ankündigen, nicht mehr investieren zu können, wenn der Mietendeckel kommt, frage ich mich, was sie die Jahre zuvor gemacht haben ? Nur das Geld eingesteckt ? Und auch die Genossenschaften sollten sich fragen, dass sie anscheinend mit steigenden Mieten gerechnet haben, anstatt genossenschaftlich zu denken ;-). Ich gönne jedem Vermieter/Eigentümer seine 5% Rendite, was hier aber gerade passiert, ist Spekulation, Geldwäsche und Gier auf Kosten von Menschen. Z.B. Über Huawei sich aufregen, bei Immobilien und Grundstücken Auslandsinvestitionen ohne größere Prüfung (das heute verabschiedete Gesetz reicht nicht) durchwinken. Noch eine blöde Frage: Warum gibt es das Recht auf Mieterhöhung ? Ist solch ein Gesetz noch zeitgemäß ? Die Wohnung als Mietgegenstand wird durch äußere Einflüsse und durch Abnutzung Tag für Tag schlechter. Welches Produkt/Service gibt es am Markt, dass bei stetig sinkender Qualität, regelmäßige Preiserhöhung durchsetzen kann ? Ich kenne nur die Briefmarke ;-)
86% der Berliner sind Mieter. Der MIETDECKEL schweißt den entstehenden MIETADEL zusammen. ER bildet die Wählerbasis für RRG auf Jahre hinaus. Denn wer würde diese PRIVILEGIEN jemals wieder aufgeben wollen. Selbst Wohlhabende profitieren. Mieten max. 12 Euro/qm für Luxusobjekte. Ein Schnäppchen!
Was die Mieter vom Mietendeckel halten, kann man sich ja denken. Eine sehr gute Sache, wenn die Miete mal “stehen” bleibt. Nur was kommt danach, Steigerung ins Unermessliche.
@Karla Kuhn. Lesen Sie dazu “Fassadendemokratie und tiefer Staat” von Ulrich Mies und Jens Wernicke. Damit sind fast alle Ihre Fragen geklärt.
Linke leben in ihrer eigenen Welt; genährt durch pseudointellektuelles Geschwätz á la SPIEGEL und so. In der wirklichen Welt erweisen sie sich als strunzdumm. Da sich aber auch in der Politik nur noch strunzdumme Leute wie Kühnert, Nahles, Habeck und- was Wirtschaftsfragen betrifft- Merkel tummeln, fällt das sinkende Niveau jeglicher Sachdiskussion keinem mehr auf. Der Berliner Senat und die Äußerungen dieser einfältigen kommunistischen Senatorin sind nur der Vorbote eines stetig verblödenden Deutschlands.
Ach, Enteignungen von Eigentumswohnungen - nicht aber von Einfamilienhäusern!!! - gibt es z.B. auch in verschiedenen Stadtteilen in München, das nennt sich dort Erhaltungssatzung. Sowohl für Mieter als auch für Bewohner einer selbstgenutzten Eigentumswohnung ist es dann plötzlich verboten, eine Modernisierung der Wohnung durchzuführen. Und eine Modernisierung fängt z.B. schon bei einer Einbauküche (sofern bisher noch einzelstehende Geräte existierten), bei einem Einhand-Wasserhahn (sofern bisher ein Zweihand-Wasserhahn existierte) oder der Ersetzung eines Teppichbodens durch einen höherwertigen Bodenbelag an. Und es hört auf bei einem Vorkaufsrecht der Stadt München oder einer notariellen Verpflichtungserklärung des Käufers, 7 Jahre nicht zu modernisieren. Alles unter dem Vorzeichen des Schutzes der potentiellen Mieter im jeweiligen Erhaltungssatzungsgebiet. Solvente Personen können natürlich der Stadt auch das entsprechende Bußgeld oder die Gebühren für einen Modernisierungsantrag (der event. genehmigt wird) entrichten.
Ihr lieben Berliner. Ihr wählt doch diese Kasper. Da braucht Ihr Euch doch nicht wundern. Was die in der DDR schon alles verplant haben, daraus könntet Ihr doch lernen. Aber nein, immer wieder rotgrün und der Wahnsinn geht weiter.
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