Ich bin sehr enttäuscht, dass ich in Sachen Unkraine nur emotionale Artikel bei der Achse lese. D.h. ich lese sie nur flüchtig, sondern gleich die Kommentare. Für mich ist versäumt worden, eine echte Diskussion verschiedener Meinungen zu führen und zwar auf der Grundlage von sachlichen Analysen der Vorgeschichte. Ich höre immer wieder, dass die Israelis ausgezeichnete Analysen in ihren Medien haben und Selenskyj durchaus kritisch sehen. Ich wünschte mir, einige dieser Artikel lesen zu können, denn es gibt doch diese Verbindung bei Achgut. Während meines Geschichtsstudiums habe ich mich ausführlich mit geopolitischen Karten beschäftigt. Ein Blick auf die Karte zur Nato-Osterweiterung zeigt bereits, dass da etwas nicht stimmt, das Scholl Latour schon 2005 als “Russland im Zangengriff” bezeichnete.Schon 2008 hat Merkel die Nato-Beitritt-Hoffnungen gedämpft. Immerhin war ihr klar, dass das nicht ganz mit ihrer Energie-Politik übereinstimmt. Aber die Ukraine sollte schon vor 2014 in einem Assoziierungsabkommen zur Eu gebracht werden, was am russischen Einfluss scheiterte, worauf der “Maidan” erfolgte. Seitdem bestimmen Kreise der USA (Obama), die sich an “Regime changes”- versuchen, die Ukraine. Man informiere sich bei George Friedman und verfolge die Aktivitäten bestimmter Think Tanks (RAND Corporation) Man verfolge die korrupten Handlungen von Biden Sohn und Vater. Selenskyj hielt während Trump still, provozierte aber mit Zustimmung “Bidens” gewaltig, bis hin zur Forderung nach Atomwaffen. Zudem gelang es Selenskyj in keiner Weise, das gespaltene Land (Westler und russische Ukrainer) zu befrieden. Die Korruption und Gewal nahm eher zu. Putin bemühte sich seit 2007 um Sicherheitsabkommen und die Neutralität der Ukraine. Ich sehe gegen Chaim Noll hier keinen Größenwahnsinnigen, sondern jemanden der (beabsichtigt ?) von West in die Enge getrieben wurde. Man kann anderer Meinung sein, aber mit sachlicher , bitte nicht mit psychologisierend emotionaler Begründung.
Mir fehlt bei der Diskussion zur Solidarität-auch im Artikel- der entscheidende Begriff,der alleinige Voraussetzung für tatsächliche Solidarität ist: Freiwilligkeit! Wenn der Staat dem Bürger sozusagen mit vorgehaltener Pistole und unter Androhung sonstiger Nachteile Geld abpresst,um dieses für seine Zwecke zu verwenden; egal ob als “Solidaritätszuschlag” oder auch als Hilfe für Flüchtlinge,Ukraine etc., so ist das einfach Raub und Diebstahl unter Androhung von Gewalt-somit Zwang und hat nichts mit Solidarität zu tun. Die in der COVID-Impfkampagne eingeforderte “Solidarität” der Ungeimpften, die man gleichzeitig mit Ausgrenzung aus dem sozialen undberuflichen Leben bedroht, stellt einen weiteren negativen Höhepunkt und eine Pervertierung des Wortes Solidarität dar. Unter diesen Voraussetzungen bleiben staatliche Aufrufe zum “solidarischen Handeln” hohle Phrasen,die die dahinter stehende staatliche Gewalt verschleiern sollen.
Der Gutmensch versteht nicht nur nicht, dass er selbst sündig, bedürftig und nicht im Besitz der vollen Wahrheit ist. Er will auch stets andere zwingen, seinen moralischen Ansprüchen gerecht zu werden, in den Gefängnissen seiner Zwangsvorstellungen zu leben. Gerade der Andere soll für die Kosten aufkommen, die beim Umbau der Welt in jenes neurotische Gefängnis anfallen. Sich selbst nimmt der Gutmensch als übergeordnete Größe aus dem Spiel, als „Aktivist“ oder indem er sich der „Zivilgesellschaft“ oder der“Wissenschaft“ zuordnet. Let us preach and let them pay.
„Trotz der Misserfolge, zuletzt bei der Impfkampagne als gesamtgesellschaftliche Leistung, wurde die Solidarität ständig bemüht und künstlich beatmet.“ —> Nicht trotz, sondern WEGEN der Misserfolge. Zwangsweise verordnete Solidarität fordern immer nur die Erfolglosen ein. Alle anderen kommen ohne sie zurecht. In Sachen Ukraine bin ich anderer Ansicht. Schon gar nicht will ich schon wieder eine zwangsverordnete Solidarität, der ich mich alternativlos anschließen muss. Wer Solidarität üben will, egal in welcher Form, kann dies tun. Freiwillig! Ich trenne insoweit strikt zwischen dem von einem gekauften Clown geführten, hochkorrupten Staat Ukraine und den ukrainischen Kriegsflüchtlingen.
SIE SIND ÜBERALL - Sie schikanieren die Menschen täglich, nicht nur mit Gendergeplapper allein, verbreiten ihr Credo, wo nur möglich, auf allen Kanälen im trauten Verein. - Man muss die Wahrheit ins Auge fassen, alle Medien haben sie okkupiert. Keines der Medien wird ausgelassen, stets und ständig wird indoktriniert. - Sie schleichen sich in des Menschen Gehirn mit verlogenen Phrasen und Worttorsionen, finden dort Opfer, wo hinter der Stirn keine anti-Propagandakörper wohnen. - So finden sie es gar nicht schlimm, Kindergehirn zu missbrauchen, lassen in Märchen der Brüder Grimm farbige Menschen auftauchen. - Bei Sendungen über Wald und Wiesen sie keine Gelegenheit verlieren, das Fernsehvergnügen zu vermiesen, von Klimaerwärmung zu fabulieren. - In Talkshow, Krimi, Information, Berichten, Serien oder sonstiges Genre, was nicht ist rotgrüne Passion, stell’n sie als rechts an den Pranger. - Propaganda wo man hört und sieht, Rotgrün tut überall motzen, so dass es mir den Schuh auszieht, find’s einfach nur zum Kotzen. - Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, dem der Zeitgeist geht auf den Zünder. Frage ist: Wie kriegt man es hin, zum Schweigen zu bringen die Sünder?
Der Begriff kommt immer spätestens dann ins Spiel wenn den Forderungen die Argumente fehlen. Solidarität ist dann auch nicht umsonst. Im Gegenteil: es lohnt sich umso mehr der Spur des Geldes zu folgen. Das gilt für Corona genauso wie für die Ukraine.
Was wären denn Ihrer Meinung nach aktuell die “mutigen Entscheidungen”, die Deutschland konkret treffen sollte, um aus der “Konfrontationsneutralität” herauszukommen ? Beim Corona-Thema konnte die Achse immer präzise beschreiben, was zu tun sei. Beim Thema des Krieges wird es an dieser Stelle immer ziemlich dünn.
Andere in die Ungewissheit zu senden und selbst zurückbleibend, aber sicherlich nachdenklich und betroffen (nur bis zur Grenze der Sichtweite) am Buffet den Ausgang der Sache abzuwarten… so geht das. Schon Monty Python drückte das 1979 im Leben des Brian aus (ein Film, den ich für wahre Volksbildung halte, weil er wirklich jede Lebenssituation der aufkommenden Realsatire abhandelte). “Solidarität, Reg !”
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