Also, Herr Schneider, ich habe durchaus keine Lust auf Führungsfiguren, die einer Lehre anhängen, wonach die Menschheit in gute und weniger gute Menschen eingeteilt werden, wonach Mittel der Gewalt gerechtfertigt wären und Demokratie unerwünscht ist. Und genau deswegen wäre ich gegen einen Kandidaten der NPD, auch wenn dieser persönlich noch so sehr Distanz zu Hardlinern hält. (Oder was haben Sie gedacht, Herr Schneider, was ich meine? Nur weil das Genannte zufällig auch Koran- bzw. Hadith-Vorschriften sind?)
@ Herr Schneider, Herr Sahin wurde nicht als Bürgermeisterkandidat aufgestellt, weil: Er war kein CSU Mitglied, stellte aber in Aussicht der CSU beizutreten falls sie ihn aufstelle.( s. FAZ, Welt) Nicht seine Herkunft , Glaube oder Unglaube führte zur Ablehnung, sondern das Geschachere um einen Posten, Stichwort Vetternwirtschaft.Es bleibt Herrn Sahin unbenommen ,sich als Parteiloser aufzustellen und mit Argumenten und Kompetenz die Wähler zu überzeugen. Die „0pfermasche“ , sie mögen mich nicht, weil ich Moslem bin, widerlegt Herr Sahin selbst: er ist im Fußballverein, hat eine Firma,eine Familie. So „rassistisch“ und hinter dem Mond scheint der Ort doch nicht zu sein. P.S. Mir sind Leute auch unsympathisch, die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen.
@Christian Gude, kann es nicht einfach auch anders herum sein? Ich habe nichts, überhaupt nichts vom Wahlkampf für eine AfD gelesen. Liberal-konservatives Medium? Da müssen Sie aber auf die Hälfte der Beitragsschreiber verzichten. Herr Schneider teilt aus, also wird er auch einstecken können. Zum Inhalt, möge der Herr Schneider doch für ein paar Jahre in ein nordbayrisches Dorf ziehen. Da geht noch viel mehr in so einem Ort. Es ist ein ganz normales abwägen, ob man mit einem Kandidaten, bei dem es einen anderen Inhalt gibt, als auf der Dose drauf steht, beim Wähler punktet. Der gute Mann kann doch deswegen zur Wahl antreten. Ich glaube, Herr Schneider, nicht nur die CSU, auch Sie haben ein Problem.
Viel Heckmeck wegen eines Bürgermeisterkandidaten, der in einer solch kleinen Gemeinde als Bürgermeister nicht einmal viel zu sagen hätte, außer ab und zu ein paar Formulare für Bürger abzustempeln und sich allerlei unsinnige Beschwerden von meist komischen Mitbürgern anzuhören. Sein Bürgermeisterhonorar kann man getrost als Schmerzensgeld ansehen.
Christian@Gude, sind Sie ein Parteimitglied von Herrn Schneider? Da müssen Sie noch ein wenig Pluralismus einsaugen. Nicht jeder, der eine andere Meinung als Herr Schneider vertritt, hat ihn deshalb nicht verstanden. Diese, die Ihrige Annahme ist schon ein wenig abgehoben und noch ein bißchen mehr intolerant. Das Einzige, was Sie uns hier präsentieren ist SCHUBLADENDENKEN. Vielleicht ist die FDP bereits zu lange im Schlepptau der Rot-Grün-Rötlich/Hellgrauen, vormals CDU, denn Ihre Argumentationsebene hat sich schon verdammt an linke Intoleranz angenähert. Sie argumentieren weder liberal, noch konservativ, eher im Sinne eines Handlangers. Jetzt seien Sie nicht ärgerlich, sondern denken Sie einfach einmal darüber nach. Wir argumentieren hier nicht nach Parteizugehörigkeiten, sondern äußern persönliche politische Ansichten. Pluralismus beinhaltet Meinungsverschiedenheit, Herr Gude und egal welche Meinung Herr Schneider vertritt, sie wird hier angenommen und kommentiert, das ist MeinungsFREIHEIT.
Ja, Herr Schneider, die armen Surensöhne. Warum mag die nur keiner? Ob es am Verhalten liegt? Mohammedaner beglücken uns nun seit den 60ern. Wenn man gemocht werden wollte, hätte man da längst für sorgen können. Aber man ist in diesem Kulturkreis eben lieber gefürchtet als beliebt. Islam aller Art irgendwie mit Verständnis kommen, geht immer nach hinten los. Warum ich die gefressen habe? Weil ich sie kenne und weiß, wie man da so tickt. Eine Moslemarmee aus “Humanität"ins Land lassen und damit nicht mal vor Gericht zu landen, dass ist vom Framing her schon top. Wie gefährlich der Islam ist, wie brutal, rücksichtslos und überheblich, merken wir jeden Tag. Ganz deutlich. Wir schulden denen nix. Wenn die 10 Blagen haben wollen, sollen sie sich selbst drum kümmern, ebenso wie darum, dass aus ihren Ländern was wird. Wie kann man sich einerseits für den Allergrößten halten und nix auf die Reihe kriegen. Wenn One World bedeutet one Islamic World spricht das ziemlich deutlich für Nationalstaaten.
@ Marcel Seiler - Diesen Moslem gibt es nicht, schlicht, weil er dann kein Moslem mehr wäre, sondern irgend was daneben, was von den Moslems als Abrünniger und damit des Todes beurteilt wird. Und Abgrenzung funktioniert im wahren Leben auch nicht, wie der Herr Schneider sich das aus seiner FdP-Moslem-affinen Perspektive (einer der Vorreiter der FdP-eigenen Islamfreundlichen Initiative, als Dienst an der Integration verstanden, war ein gewisser Möllemann, der .......) vorstellt, wie sich jeder mit “offenen Augen” Ausgestattete am Umgang mit den Kopftuch-Mädchen vergewissern kann, denn auch und gerade auf diesem Feld wirkt die massive “soziale” Kontrolle, eher als Druck auf vermeintlich Abtrünnige praktiziert. Und dem “Friedensrichter” von der Paralleljustiz kann sich ernsthaft auch keiner verwehren, angesichts der vom Clan (weil Familie wird dort anders definiert, als in “unserer” Kleinbürgerlichkeit) formulierten Ansage “ey, was kuckstu, ich hohle maine Brüders, die wissen, wo dein Haus und dein Kind wohnt”. Dem “Witz” des Herrn Schneider fehlt angesichts des angelegten Blickwinkels leider die Pointe.
Alles Heuchler; da in Bayern. Bei dem MP ist das natürlich klar. Steuersünder führen dort Fußballvereine, der Abgasskandal von VW wurde in einem ingolstädter Büro erdacht etc.. Der Einzige, der in diesem Land je einen klaren Gedanken und finanziell für den Laden vorgesorgt hatte, war Ludwig 2.. Bayrische Schlösser, Richard Wagner usw.. Die Qualität eines Menschen ist nicht von Hautfarbe und Glaube abhängig. Sollte jedem Humanisten verständlich sein. Alternativ bitte Ontologieunterricht nehmen. Geruhsamen Abend.
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