@Ralf Pöhler: Nein, Herr Pöhler, Frau Roth ist keine Antisemitin. Sie ist eine Judenhasserin. Mit den arabischen Semiten ist sie ja ganz dicke befreundet. Übrigens ist sie auch eine Christenhasserin, die an die Bibelzitate an der Kuppel des Stadtschlosses „ran muss“. Am meisten liebt Frau Roth sich selbst, und deshalb wird sie niemals wegen irgendwelcher “Lappalien” zurücktreten.
Sie verbünden sich mit denen, die auch in der finstersten Zeit Deutschlands Verbündete waren. Sie unterstützen nicht Israelkritiker sondern hasserfüllte Menschen, die Israel beseitigen wollen. Die Palästinenser lehren diesen Hass in Schulbüchern, die von Deutschland mitfinanziert werden. Man sollte all diesen großmäuligen Arabern vielleicht mal sagen, das die Palästinenser nur deshalb keinen Staat haben, weil die arabischen Staaten einer Zwei-Staaten-Lösung nicht zugestimmt haben. Es ist das Land der Israeliten - Tel Aviv wurde als jüdische Stadt gegründet. Auch ich kritisiere Israel, besonders die Siedlungspolitik. Doch der ständige Terror gegen dieses Land muss eingedämmt werden. Da werden in Deutschland palästinensische Fahnen geschwenkt und israelische runtergerissen! Kippa-Träger werden auf offener Straße angegriffen - Kopftuch-Trägerinnen und muslimische Messerschwinger aber verhätschelt. Durch die antiisraelischen Darstellungen werden Israelis entmenschlicht. Oh wehe, wehe, würde man das mit Moslems machen… Was ist hier eigentlich los? Judenhasser haben die Führung übernommen und holen folgerichtig Judenhasser ins Land. Und der Zentralrat der Juden sieht eine Gefahr in der AfD? Mit diesem Kotau gewinnen sie nichts. Traurig aber wahr. Sie suchen Beifall bei denen, die sie längst fallen gelassen haben.
Ist das nicht merkwürdig, dass man der einzigen pro-israelischen Partei im Bundestag namens AfD andauernd antisemitische und antidemokratische Tendenzen unterstellt, während die grüne Claudia Roth, trotz antisemitischem Skandal in genau ihrem Ressort, sich weigert, dafür die Verantwortung zu übernehmen? Wenn Roth jetzt nicht zurücktritt, muss man davon ausgehen, dass sie den antisemitischen Documenta Skandal in genau ihrer Verantwortung für keinen Skandal hält. Und das macht sie selbst zur Antisemitin. Aber wer mit den Schergen des iranischen Mullah Regimes die “High Five” austauscht, muss das wohl sein. Allerdings sollte man es dann auch offen zugeben und nicht andauernd mit dem Finger auf andere zeigen, die damit gar nichts zu tun haben.
C. Roth ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine konsistente Haltung nicht automatisch moralisch integer ist. Solange solche Politiker mühelos in höchste Ämter flutschen, werden sich Probleme höchstens vertagen lassen. Lösungen funden nicht statt.
@michael müller Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, lieber Herr Müller. Der Ego-Trip dieser links-grünen Furien ist noch mal ein gewichtiger Kontext und kenn allerhand Frauen, die das genauso so sehen.
Die Roth ist eine Schande für Deutschland. Sie gehört weg und zwar ohne Pension!
Peter Holschke: “Wie wäre es mit einem Posten als Ukraine-Sonderbeauftragte? Offenbar ... Wenn es gegen die Russen geht, scheinen Nazi ... auch nicht mehr so schlimm.” - - - - Hier belegt ein irrer Kommentar vor den nächsten, dass jeder seine eigene Realität im Kopf zusammenschraubt und mit sich herum schleppt. Einige prüfen die eigene Realität wenigstens noch auf möglichen Plausibilitätsbruch an widersprechend wahrgenommenen Realitäten. Andere verlassen sich voll auf die “Verifizierung” durch das synchrone Gleichlaber ihrer Gruppe, das sie selbst mitinszenieren. Also: Finde den Fehler in obigem Holschke-Zitat! (Lösung: Claudia Roth und George Roger Waters von Pink Floyd (bekannt aus der Zeit von TSS, aber auch danach) gehören bei “Israel”/“BDS”, “George Floyd”/“BLM” und “Ukraine”/“Antiamerikanismus” zum gleichen ideologischen Lager! Roth ist, anders als von Holschke zurechtgelegt, prorussisch/antiukrainisch. Aber egal, das Thema hier ist ja auch Roth vs Antisemitismus, da hängt man sich schnell mal mit Agitprop für Putin dran!)
Weil wir gerade beim Thema “Nicht zutrauen, komplexe Zusammenhänge zu begreifen” sind: Die Intellektuellsten einer jeweiligen Gesellschaft sind eine bestimmte kleine Gruppe von Juden. Es wäre zu ausufernd, wenn man versuchen würde, zu erklären, warum das so ist. Jetzt der Knaller: Es gibt eine zweite Gruppe, die ebenfalls zu den Intellektuellsten einer jeweiligen Gesellschaft gehören, die man aber nicht als solche erkennt: eine bestimmte kleine Gruppe von Antisemiten. Je nach Weltbild: Gott oder der Teufel oder schlicht und einfach die Natur hat es nunmal so eingerichtet: Der Antipode des intellektuellen Juden ist der intellektuelle Antisemit. Das Eine scheint das Andere hervorzurufen. In der Regel geht der daraus entstehende Kampf für die Juden nicht gut aus. Kleines Beispiel: Nicht nur von Papen war im Januar 1933 der Meinung: “In einem halben Jahr haben wir Hitler gegen die Wand gequetscht, dass er quietscht.” Ich kann mich noch gut an das nachdenkliche Gesicht meines Professors für Neuere Geschichte erinnern, als er diesen Satz von sich gab. “Man hat Hitler unterschätzt”, sagte er noch. Tja, das haben wohl alle getan, auch die Juden. Selbst den Blödsinn mit dem verhinderten Maler glaubten in den 1990ern die Leute noch so sehr, dass man Kunstsammler damals zur Rede stellte, die in den großen Auktionshäusern Christie’s und Sotheby’s 100.000 Pfund für einen “Hitler ” hinlegten, warum sie denn so viel Geld für so einen “Mist” bezahlen würden. Man bezahle ja nicht wegen dem “Künstler” Hitler, sondern wegen der bekannten historischen Person, hieß es. Heute bekommt man einen echten “Hitler” schon lange nicht mehr unter 1 Million Pfund, die Preise waren schon kurz nach 2000 so hoch. Die Argumentation hat sich unter den Kunstsammlern zwischenzeitlich gewandelt: “Die Bilder haben irgendwas”, sagte man plötzlich. Nein, ich meine nicht die kolorierten Postkarten. Also: Man sollte Antisemiten nicht unterschätzen. Frau Roth meine ich in dem Zusammenhang ausdrücklich nicht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.