Sehr geehrte Frau Kornblum Es ist wie bei Covid, über Mücken regen sich die Menschen masslos auf, über den Elefanten im Raum spricht niemand. Glauben Sie wirklich, dass man im Jahre 2023 so einen Angriff unbemerkt planen und vorbereiten kann? Und wenn Nein, hiesse das dann nicht, dass die Israelische Regierung es aus irgendwelchen Gründen zuliess? Dass also Regierungen die eigene Bevölkerung opfern? Und wir enervieren uns über SM-Beiträge….
Der einzige Witz der Geschichte, der dazu einfällt ist, daß die Juden in Israel, ihre Feinde zu sich in die Demokratie eingeladen haben. Ob sie nun durch Hass, Intrigenspiele oder der höheren Geburtenrate von Palästinensern sich selbst auslöschen werden, kann uns Europäern nur eine Warnung für Europa sein.
Ich weiß nicht, wie ich den Vorfall bewerten soll. Hier wird klar die Antisemitismuskarte gezogen, was sonst nur die durchgeknallten Progressiven machen. Ich habe mir die Aussagen angesehen, ohne Antisemitismusbrille, und bin zu dem Schluß gekommen, daß sie offensichtlich unwahr sind. Erst dadurch, daß ein Zusammenhang mit Begründungen für mittelalterliche Pogrome hergestellt wird, kann Antisemitismus konstruiert werden. Ich bin mir garnicht sicher, ob die Dozentin so intelligent war, diesen Zusammenhang herzustellen. Wenn man Soros oder Zuckerberg für Ärsche hält, weil die unsere westliche Gesellschaft zerstören, kommt auch die Antisemitismuskeule. Erst dadurch bin ich darauf gekommen, daß die wohl Juden sind. Kurzer Einwurf, bevor mir auch Antisemitismus unterstellt wird: ich halte alle, auch Nichtjuden, die unsere westliche Gesellschaft zerstören wollen, für Ärsche. Der eigentliche Skandal ist, daß jemand, der so dumm ist, nicht zu erkennen, daß solche Aussagen unwahr sind, an der Universität vortragen darf. Welchen Wahrheitsgehalt hat dann der Vortrag? Andererseits ist das Ausladen auch Cancel Culture, die hier öfter beklagt wird. Wieder andererseits ist es gut, Progressive ihre eigene Medizin schlucken zu lassen. Fazit: Mich nervt die Antisemitismuskeule, aber solche Leute vorzuführen ist auch nicht schlecht.
“Wehret den Anfängen! – das gilt nicht nur für Rechtsradikale.” Bis dahin gelesen und mich dann brechend abgewandt. Selbst jetzt müssen Sie sich beim Mainstream anbiedern ? Dann macht doch euren Scheiß alleine!
Bleiben Sie mutig, Es ist traurig, wie sich heute Universitäten scheinbar der politisch opportunen Meinung anpassen. Wenn das offene Wort an Universitäten als Ruhestörung denunziert wird von Leuten, die sich auch noch für tolerant und weltoffen halten. Bleiben Sie mutig.
Ich stimme Ihnen zu. Andererseits war sowas zu erwarten und es wird immer schlimmer. Wir rutschen in Richtung Totalitarismus, denn weit ins Privatleben werden die Menschen von einer vorgegebenen Ideologie beherrscht. Noch sind wir in einem frühen Stadium. Und doch wird alles verdreht. Kritik und Diskussion wird unterdrückt und als undemokratisch, rassistisch oder Hassrede diffamiert - richtige Hetze, Lügen, Straftaten und Gewalt werden heruntergespielt, wenn sie links ausgerichtet sind. Der Zentralrat der Juden bestätigt aber meist diese Politik. Aiwangers Flugblatt und die AfD sind ja schlimmer als Hamas-Anhänger und Juden-Schläger auf deutschen Straßen. Beim Fall Ofarim sind Sie und der Zentralrat ja auch drauf angesprungen. Wie viele Politiker und Antidiskriminierungs- bzw. Integrationsbeauftragte, wie viele Lehrkräfte sind Juden, wie viele sind Moslems. Und schauen Sie sich diese an: Ataman, Nouripour, Özoguz, Chebli, Foroutan, Aslan usw. usf. natürlich drücken die ihre Ansichten durch und sind keinesfalls neutral. In Betrieben und Bildungsstätten ist es ähnlich. Wo sind die Juden im öffentlichen Leben? Die Straße gehört schon lange dem linken und islamischen Mob, die Behörden auch, denn sie unternehmen nichts Wirksames. Verlassen Sie sich nicht auf die Politik und Entscheidungsträger. Die Aussagen des Zentralrats der Juden müssen modernisiert, müssen fordernder werden. Josef Schuster beklagt die Wahlergebnisse der AfD und Charlotte Knobloch arbeitet sich an Aiwanger ab. Ihre berechtigten Sorgen, Frau Kornblum, sind da kein Thema. Vielleicht sollte man mal andere Prioritäten setzen.
Liebe Frau Kornblum, auch in Berlin gibt es sicherlich s.g. Stolpersteine in der Altstadt. An diesen kann man die Namen der ermordeten Juden sehen. Das waren sämtlich Optimisten bzw. Leute, die sich zu lange zu viele Fragen gestellt haben, ohne zu handeln. Sie sollen handeln. Dieses kaputte Land einfach verlassen. Sie sind ja hung, energisch und werden Ihr Studium sicherlich woanders weiterführen dürfen.
Hätte sich die besagte Dozentin kritisch zu den Themen Corona, Klimawandel, Migration oder Gender geäußert, wäre sie ohne anzuhören gestrichen worden. Das wäre Kritik an der Regierung und das sieht man in besten Deutschland aller Zeiten nicht gern. Man muss davon ausgehen, dass die zitierten Beträge der Dozentin regierungskonform sind. So wie die legale Betätigung der Hamas in Deutschland, Feiern von Terroranschlägen, bundesdeutsche Geldleistungen an Terrorregime usw.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.