Manfred Haferburg / 07.07.2023 / 12:00 / Foto: IAEA Imagebank / 41 / Seite ausdrucken

Wie gefährdet ist das Kernkraftwerk Saporischschja?

Saporischschja ist das größte Kernkraftwerk in Europa und das drittgrößte der Welt. Höchstwahrscheinlich sind alle Reaktoren derzeit abgeschaltet und abgekühlt. Ein Raketenbeschuss könnte trotzdem dramatische Auswirkungen haben.

Ich muss die Leser vorab darüber informieren, dass mir keine objektiven und unabhängigen Informationen über den aktuellen Zustand des Kernkraftwerks Saporischschja zur Verfügung stehen. Mein Meinungsartikel beruht daher auf Internetrecherchen und gewisser fachlicher Logik, die natürlich von den Kriegsparteien jederzeit durch Kriegshandlungen überschrieben werden kann. 

Das größte Kernkraftwerk Europas befindet sich im Südosten der Ukraine und ist derzeit von russischen Truppen besetzt. Bei allen Reaktoren in Saporischschja handelt es sich um russische Wasser-Wasser-Energiereaktoren, abgekürzt WWER. Unter Druck stehendes heißes Wasser, das durch die Wärme der Kernspaltung im Reaktor erhitzt wird, wird in Dampferzeuger geleitet, um Dampf zu erzeugen, der dann in eine Turbine zur Stromerzeugung geleitet wird. Die WWER-1000 Reaktoren im KKW Saporischschja gehören zur dritten Generation und verfügen über Sicherheitsbehälter und unabhängige redundante gebunkerte Sicherheitsscheiben, wodurch ein Sicherheitsniveau erreicht wird, das mit dem von Reaktoren in westlichen Ländern vergleichbar ist.

Die sechs Reaktoren des KKW Saporischschja können jeweils 1.000 MWe erzeugen, was einer Gesamtleistung von 6.000 MWe entspricht. Damit deckte das KKW Saporischschja rund 20 Prozent der gesamten Stromversorgung der Ukraine ab. Es ist das größte KKW in Europa und das drittgrößte der Welt.

Das KKW liegt am Fluss Dnjepr, der in den Valdai-Bergen im Norden Russlands entspringt und durch die Ukraine – durch die Hauptstadt Kiew, Saporischschja und den südlichen Teil des Gebiets Cherson fließt – bevor er ins Schwarze Meer mündet. Er ist ein großer Fluss mit einer Gesamtlänge von etwa 2.290 km, und weite Landstriche entlang seines Einzugsgebiets sind mit fruchtbarem Schwarzerdeboden bedeckt. Aus diesem Grund wurden die zentralen und südlichen Teile der Ukraine seit der Zeit des zaristischen Russlands als „Kornkammer Europas" bezeichnet. Heute ist die Ukraine der fünftgrößte Weizenexporteur der Welt, was die Landwirtschaft zu ihrem wichtigsten Wirtschaftszweig macht. Nach Angaben des staatlichen Statistikamtes der Ukraine für die Jahre 2019 und 2020 entfallen 19 Prozent der Gesamtexporte des Landes (im Wert von rund 49,2 Milliarden Dollar) auf Getreide.

Höchstwahrscheinlich (hoffentlich!) sind alle Reaktoren des KKW Saporischschja derzeit abgeschaltet und abgekühlt, was bedeutet, dass dieser Zustand viel sicherer ist, als wenn die Reaktoren mitten im Kriegsgebiet zur Stromerzeugung in Betrieb wären. Jedoch – selbst wenn die Reaktoren abgeschaltet sind, müssen sie ständig gekühlt werden, da der Kernbrennstoff weiterhin Wärme erzeugt – immer weniger. Gleichwohl, mögliche Ursachen, die zu einer Havarie führen können, sind Schäden an Stromkabeln und die daraus resultierende Funktionsunfähigkeit der Kontrollräume und der längerfristige Ausfall der Reaktorkühlfunktion. Wenn die Kühlung des Reaktors ausfällt, steigen Temperatur und Druck im Reaktorinneren auf anormale Werte. Dies läuft auf einen Wettlauf mit der Zeit hinaus – bis die Mannschaft vielleicht innerhalb von ein paar Tagen die Funktion der Sicherheitsscheiben mit ihren Dieselgeneratoren wiederherstellen kann.

Russische Truppen verwandelten das Kernkraftwerk in eine Militärbasis

Seit August 2022 ist das KKW Saporischschja wiederholt unter Artillerie-Beschuss geraten, wobei sich die Ukraine und Russland gegenseitig beschuldigen. Eigentlich kann keine der beiden Kriegsparteien auch nur das geringste Interesse an einer Beschädigung des KKW haben – aber was zählt in einem Krieg schon die Logik?

Im September 2022 besuchte ein Inspektorenteam, dem auch der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Rafael Mariano Grossi, angehörte, den Standort und untersuchte die Sicherheit des Kernkraftwerks. Seitdem sind vier (zwei?) IAEO-Mitarbeiter dauerhaft dort stationiert, ihr Mut ist bewunderungswürdig. 

Während von Gegenangriffen der ukrainischen Streitkräfte berichtet wird, verwandelten russische Truppen das Kernkraftwerk in eine Militärbasis. Obwohl sie die ukrainischen Streitkräfte vom Standort des Kernkraftwerks Saporischschja aus mit Raketen beschießen, ist es unwahrscheinlich, dass die Russen von dort aus eine umfassende Gegenoffensive starten, denn eine Beschädigung der Reaktoren oder anderer Anlagen könnte zu einer Freisetzung von Radioaktivität führen. Mit anderen Worten: Russland verstärkt seine Bemühungen, das KKW Saporischschja als „nuklearen Schutzschild" gegen Angriffe der ukrainischen Streitkräfte zu nutzen.

Im Falle einer Freisetzung radioaktiver Stoffe durch massive Raketenangriffe auf das KKW hätte der Schaden Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssicherheit, da das Getreide der Ukraine für die Ernährung unbrauchbar würde. Außerdem könnte sich die radioaktive Kontamination im Extremfall auf die von Russland kontrollierte Krim und auf Gebiete in Europa ausbreiten. 

Hoffen auf eine Restvernunft beider Seiten

Eine Inspektion der IAEO bestätigte, dass das Dach eines Gebäudes, in dem vermutlich ein zentraler Kontrollraum untergebracht ist, durch Beschuss beschädigt wurde. Das Gebäude ist nur 130 m vom Reaktorgebäude des Blocks 2 entfernt. 

Die ordnungsgemäße Lagerung der abgebrannten Brennelemente ist ebenfalls von Bedeutung. Im Gegensatz zu den Reaktoren, die aus hochfestem Stahl bestehen und durch Sicherheitsbehälter geschützt sind, so dass sie selbst dem Aufprall eines absichtlich herbeigeführten Flugzeugabsturzes standhalten können, ist das Lager für abgebrannte Brennelemente anfälliger für Angriffe von außen. Wenn es der Atmosphäre ausgesetzt ist und die soliden Lagerbehälter beschädigt würden, würde der im Gebäude gelagerte abgebrannte Brennstoff lokal Radioaktivität in die nähere Umgebung abgeben. 

Selbst im Extremfall ist es äußerst unwahrscheinlich, dass das Kernkraftwerk Saporischschja zu einer vergleichbaren kontinentweiten Umweltkontamination wie Tschernobyl oder Fukushima führt. Und sollten in diesem irrsinnigen Krieg Atomwaffen zum Einsatz kommen, dann ist das ukrainische KKW unsere kleinste Sorge.

In Anbetracht all dieser Umstände und Aussichten strebt die IAEO derzeit sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine die Einrichtung einer „Sicherheitszone" um das KKW Saporischschja und dessen Umgebung an. Hoffen wir auf eine Restvernunft beider Seiten, verantwortungsvoll im ureigensten Interesse mit dem Kernkraftwerk umzugehen.

 

Manfred Haferburg studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten KKW in Greifswald. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Kernkraftwerken weltweit und hat so viele KKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mir einem Vorwort von Wolf Biermann.

Foto: IAEA Imagebank CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

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M. Buchholz / 07.07.2023

Lieber Manfred Haferburg, ein Kernkraftwerk militärisch zu besetzten ist schon eine extreme politische Aktion. Sinn oder Unsinn können verschiedene Gründe haben. Strategisch kann die Stromerzeugung bei einem Wiederaufbau des Landes oder von Landesteilen helfen, egal ob unter russischer oder ukrainischer politischer Führung. Es ist ein Juwel, was grüne Politiker hier in Deitschland nicht im geringsten zu schätzen wissen. So dumm. Es militärisch zu zerstören macht meines Erachtens nach keinen Sinn. Ein Stahlwerk kann man neu errichten, aber nicht ohne Strom.

Armin Reichert / 07.07.2023

Hat man schon das Segelboot gefunden, auf dem die AKW-Sprenger unterwegs waren?

Ralf Sträter / 07.07.2023

Hallo lieber Herr Haferburg, ich bin mittelbar von den Sorgen um das Kernkraftwerk betroffen, meine Schwiegereltern leben in Nikopol auf der gegenüberliegenden Flußseite in Sichtweite zum Kraftwerk. Zunächst möchte ich Sie korrigieren; das Kernkraftwerk liegt nicht am Dnjepr sondern an dem aus dem Dnjepr gespeisten Stausee, der ja nun nicht mehr ist … der Dnjepr fließt natürlich immer noch, ist aber etwa 1500 Meter vom Kraftwerk entfernt. Am Kraftwerk befindet sich ein Kühlteich, der ursprünglich Bestandteil des Sees war, ich denke, daß man gegenwärtig Wasser vom Dnjepr in denKühlteich zu pumpen. Hier ist natürlich 1km Entfernung und 10m Höhenunterschied zu überwinden. Auch sieht es da mit der russischen Vernunft nicht so gut aus, auf dem Kraftwerksgelände ist ein Artelleriestandort eingerichtet von dem auf die mittlere Stadt Nikopol gefeuert wird. Das macht die Dinge natürlich schwierig, so ein Kraftwerk als Schutzschild für Angriffe zu mißbrauchen ist meiner Meinung nach ein Kriegsverbrechen. Eine schwierige Situation, wenn wirklich das Kraftwerk stark beschädigt wird verlieren meine Schwiegereltern ihr zuhause.

Sabine Schönfeld / 07.07.2023

Höchst befremdlich. In einem Medium, in dem uns Haferburg und andere seit Jahrzehnten die völlige Harmlosigkeit der Kernkraft um die Ohren schlägt, plötzlich solche Töne? Also schließe ich - auf deutschen Boden ist Atomkraft harmlos, in der Ukraine - s. auch Tschernobyl - höchst gefährlich. Für euer Narrativ - dafür tut ihr einfach alles, richtig? Nur dumm, wenn sich die Narrative widersprechen.

Gert Friederichs / 07.07.2023

Eine Sicherheitszone rund um das KKW mit Friedenstruppen drinne! Diese mit sorgfältig von Herrn Guterres ausgewähltem Personal. Die Russen dürften äußerst begeistert sein!

Arthur Erhardt / 07.07.2023

@Michael Müller: Ich verstehe zwar Ihren geschriebenen Text, nicht aber Ihr Anliegen. Da versuchen Leute mit militärischen Mitteln seit Monaten, eine größere Kontamination der Gegend um Energodar zu bewirken und die ist immer noch nicht geschehen, auch wenn tatsächlich die Gefahr besteht. Wie sicher wollen Sie denn ein potentiell gefährliches technisches Großgerät machen?

Leo Hohensee / 07.07.2023

Im US-Senat wurde vergangene Woche eine Resolution eingebracht, nach der die Zerstörung einer Atomanlage (Saporischschja) seitens Russland als Angriff auf die Nato zu werten sei, wenn dadurch Nato-Gebiet kontaminiert werde. Es wird vorgeschlagen, die Handlungen Russlands, Weißrusslands „oder eines Stellvertreters Russlands“ als Angriff auf die NATO zu werten, .......  Das werde den NATO-Artikel 5, also den sogenannten Bündnisfall auslösen. Die Senatoren Lindsey Graham und Richard Blumenthal sagten in einer Pressekonferenz dazu: “...... „Diese Resolution [...] soll eine Botschaft an Wladimir Putin und noch direkter an sein Militär senden: Sie werden vernichtet, sie werden ausgeweidet, wenn sie taktische Nuklearwaffen einsetzen oder wenn sie eine Nuklearanlage auf eine Weise zerstören, die die umliegenden NATO-Staaten bedroht. ..... ” (aus Frankfurter Rundschau)————S.g.H. Haferburg, es geht gar nicht mehr darum wie gefährlich eine Verstrahlung möglicherweise für uns alle sein kann. Nein irgendwelche Amerikaner werden entscheiden, ob, weit weg von ihnen entfernt, ein Weltkrieg zu führen ist. Jegliche “False-Flag-Operation” bringt uns eine Ausweitung des Krieges zum Weltkrieg, - ganz nach dem Geschmack der Falken dort und der Industrie dort! Wenn wir nicht langsam aufhören, Falken hier zu züchten, und Falken noch von anderswo einzuladen, bekommt dieser Selensky alle Mittel in die Hand, uns alle in den Krieg hineinzuziehen. Und er wird es (mit Unterstützung) tuen - !!!! Der NATO-Bündnisfall wird jetzt in den USA definiert (!) und beschlossen - die Sprengung von Nordstream gehörte jedenfalls nicht dazu ??!!

L. Bauer / 07.07.2023

Mensch Manni Gerstenschloß! Wie kann man sich wieder einmal nur so winden? Die Dinge beim Namen zu nennen scheint richtig schwer zu sein. Wenn die Russen das Kraftwerk dort befestigen, dann sicher wohl vor unangenehmen Überraschungen. Warum sollten die von dort den Feind beschiessen? Das können die von überall machen. Außerdem ist die Gefahr eines Unfalls dabei viel zu groß. Der Oberkokser der Ukraine hat auch behauptet, die Russen hätten auf dem Dach Bomben installiert. Ihre Kollegen waren dort, haben es geprüft und wiedermal nichts gefunden. Das Sie hier diese Märchenstunde vom Selbstbeschuss auch nur ansatzweise aufkommen lassen entsetzt mich ehrlich gesagt.

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