@A.Ostrovsky: Ich denke nicht, dass Sie meinen Kommentar verstanden haben. Es ging da nur darum, dass wir sonst ganz andere Berichte von Herrn Haferburg über KKWs gewöhnt sind.
Das RT-Verbot war zwecklos, die schreiben jetzt alle auf der “Achse”. “Gebt Russland doch, was es will, sonst machen die großes Atom-Bumm!” Oder holen sich das nächste Kuchenstück, der Appetit kommt schließlich beim Essen…
@Arthur Erhardt: Wenn Sie mein Anliegen nicht verstehen, dann lesen Sie mal den Kommentar von Sabine Schönfeld, sie hat den Widerspruch im der Berichterstattung über KKWs auf der Achse verstanden. Wenn ich im Internet auf die Seite der Stadt Frankfurt gehe, steht da jetzt immer alles “in Leichter Sprache”. Man kann das jetzt sogar schon bei Google eingeben. Da steht dann: “frankfurt.de _ leichte Sprache: In Frankfurt ist immer viel los, aber man findet auch gemütliche Plätze. An dieser Stelle finden Sie Informationen in Leichter Sprache.” Also, dann auch hier das Ganze mal in Leichter Sprache: KKWs können nicht so harmlos und friedliebend sein, wie uns in unzähligen Artikeln - nicht zuletzt auf der Achse! - immer wieder erzählt wurde, sonst sähe dieser Artikel anders aus. Sie kommen mir mit der Frage “Wie sicher wollen Sie denn ein potentiell gefährliches technisches Großgerät machen?” Ich will gar nix machen, ich weise nur darauf hin, dass sich die Berichterstattung von Herrn Haferburg, die er diesmal über ein KKW bringt, was die Gefährlichkeit angeht, merklich von dem unterscheidet, was wir sonst von ihm über das Thema zu lesen bekommen. Sie verstehen das Ganze aber gar nicht, sondern stellen diese in diesem Zusammenhang völlig sinnleere Frage. Und da gibt es nur eine Erklärung: Sie haben diese Frage wie ein Papagei auswendig gelernt und bringen sie völlig zusammenhanglos. Also: Der Autor schildert durchaus realistische Gefahren, die entstehen können, wenn sich ein KKW im Kriegsgebiet befindet. In Japan hat man vor ein paar Jahren gesehen, was so in Gebieten passieren kann, die gerne von Erdbeben heimgesucht werden. Und vielleicht sehen wir in Frankreich bald, was ein KKW so alles anstellen kann, wenn “Goldstücke” da vielleicht mal einen Terroranschlag verüben. Aber wie gesagt: Es ging um die widersprüchliche Berichterstattung als solches.
Herzlichen Dank, M. Haferburg, für diese sachkundige Aufklärung !
@ Sabine Schönfeld .. der kriegerische Missbrauch von Kernkraft ist ein Verbrechen. Hat alledings nichts mittelbar mit Kernkraft zu tun. Staudämme zu sprengen von wem auch immer ist auch nicht schön.
an die Redaktion: beeilt Euch mit der Aufnahme der Forumsbeiträge nicht allzusehr. Deren Wiedergabe, sagen wir mal, ÜBERMORGEN reicht auch ...... mit freundlicher Hochachtung L.H.
Es ist Krieg. Da gibt es keine seriösen Berichte aus dem Kriegsgebiet. Nur Propaganda - von allen Seiten. Die einen versuchen ein wenig Bambule zu machen, um auf das AKW aufmerksam zu machen, irgendwer beschiesst das AKW mit Leuchtmunition oder Feuerwerksraketen, die anderen “besetzen” das AKW und werden als pazifistische Aggressoren gefeiert. Im Krieg kann man nur auf Durchzug schalten, sonst wird man noch Beifallstäter für dieses oder jenes Kriegsverbrechen.
Der Kernsatz der sehr interessanten Einschätzung ist für mich; . . Russland verstärkt seine Bemühungen, das KKW Saporischschja als `nuklearen Schutzschild` gegen Angriffe der ukrainischen Streitkräfte zu nutzen.“ Russland setzt also nach wie vor alles daran, eine nukleare Katastrophe zu verhindern, nicht aber, sie auszulösen. Zumal sogar die Krim, aus Sicht Russlands eigenes Gebiet, bedroht wäre. Obwohl der Autor die übliche Wendung bemüht, Russen und Ukrainer beschuldigten sich gegenseitig, machen seine Ausführungen deutlich, daß die Ukraine in dieser Angelegenheit lügt.
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