Wer kommt auch bloß auf solche Ideen ? Ins Cafe - mit Mundschutz ? Nur wenn Mutti dort auch warten würde,- und selbst dann , eher nicht ! Ich habe mir bei der sich anbahnenden Krise , die ich allerdings erst in 2 bis 3 Jahren erwartete, denn mit Black-out kann man rechnen , mit einem Virus eher nicht, erstmal einen ausreichenden Vorrat an nicht verderblichen Lebensmittel in Großhandel geholt und auch ein Faß Bier, denn ich wollte U-Boot spielen: einfach in der Kellerbar sich volllaufen lassen und auf Grund legen. Beim Erwachen kurz auftauchen , die Luke öffnen und fragen , ob M. noch Kanzlerette sei, wenn die Frage bejaht wird, gleich wieder volllaufen lassen und wieder auf Grund legen. Inzwischen ist jedoch schon das 2. Faß leer, aber es macht auf jeden Fall mehr Spaß , als sich von hirnrissigen Spannern von Flatterband und Innenministern , die von “Masken” ( können auch gehäkelte Topflappen sein) schwadronieren, gängeln lassen zu müssen! Wer es braucht , der muß es machen. Es hat aber etwas sehr Masochistisches an sich, so einfach nach immer mehr zu betteln: “Ja , bitte gib’s mir, Mutti ! Ich bin schuld, ich will eine Maske und den Arsch voll , bitte! Gib mir die Ausgangssperre , bitte, bitte! Ich will geimpft werden, egal , gegen was und egal womit, aber impft mich bitte! I Und ein biß‘l CO²-Abgabe , aber gerne, es darf auch etwas mehr sein! Schließlich leben wir in einem reichen Land! Nicht? ! Doch, doch, doch, daß sagen doch alle. Und die Asylanten müssen es ja wissen, denn die gehen in kein armes Land! Was sollten sie auch dort ? Es geht erst los ? Ja, wenn Du das so sagst , wird es schon stimmen! Mutti , gib’s mir härter, ich vertrage das schon!” Wie gesagt: wer’s braucht, der soll sich nicht zurückhalten. Warum setzt eigentlich keiner beim Warten zur Maske auch noch einen Stahlhelm auf ? Wäre bestimmt lustig, besonders , wenn der dann noch mit Alufolie bezogen sein müßte ! Ich für meinen Teil mach’ da lieber die” Schotten dicht ” auf Grund ...
Sehr geehrter Herr Schneider, selbst schuld. Und was den “Truppentransporter gen Norwegen” angeht, kennen Sie den Witz zum Gespräch zwischen Großvater und Nerd-Enkel zum Besuch in Paris? Die Alt-Vorderen hatten da offenbar durchaus ihren Spaß, gepaart mit nicht wiederholbaren Vorteilen (wegen Zeitgeist und Zustand der heutigen Truppen und ihrer Transporter, Flinten-Uschi zum Lobe). Man muß halt immer das Beste draus machen, so wie die “Glatze” im Gegensatz zu Ihnen die Chance für sich erkannt hat, zu einem Platz für Kaffee- und Crepe - Genuß zu kommen.
Nachtrag: Das Plural-S ist stumm…
Lieber Herr Schneider, nun muss ich mal den Klugscheißer raushängen lassen und Ihnen mitteilen, dass man Kräääps so schreibt: crêpes! Ihre Schreibweise wird Kreeepeeees ausgesprochen. Wenn das Café schon das Wort falsch in seinem „Namen“ führt, sollten Sie das nicht übernehmen. Sprechen Sie doch mal mit den Eigentümern. Aber sonst ist an Ihrem Text nichts auzusetzen. »Ich bin reich und hab’s hinter mir« werde ich mir merken. Das nimmt jedem den Wind aus den Segeln.
Lieber Herr Schneider, nicht jammern, weder Herr Söder noch Herr Aiwanger werden Sie erhören. Sprechen Sie doch erst einmal Ihren Mann für alle Fälle an: Martin Hagen (FDP), Fraktionsvorsitzender im bayerischen Landtag. Der hat sich doch persönlich so vehement für die Maskenpflicht stark gemacht. Ach, was war der doch so glücklich über die “Sternstunde des Parlamentarismus” beim Einschränken der Bürgerrechte. Einstimmigkeit, wie schön. Und jetzt sind alle doch so begeistert von diesem Stoffteil. Warum beschweren Sie sich? Mitgegangen-mitgehangen. Zur weiteren Erbauung empfehle ich Ihnen noch die mehrfache Lektüre Ihres eigenen Textes von vor einer Woche an gleicher Stelle - irgendwas mit FDP und Eiern…
Ein richtig schöner Artikel für den Sonntag Nachmittag, danke Herr Schneider. Er zeigt treffend die deutsche Mentalität auf. Immer gehorsam sein, eine deutsche Tugend. Hoffentlich hat der Wahnsinn bald eine Ende; aber ich fürchte daraus wird vorläufig nichts.
Solange dieses Kasperltheater noch läuft, sieht mich kein Café, kein Restaurant, kein Hotel in dessen Inneren. Und es geht noch lange. Ich hab’ gerade mal spaßeshalber auf bayern.de nach Neuem geguckt: Nichts. Seit dem 26. Mai alles unverändert. Das dämliche Volk hat sich an den Zustand gewöhnt, also lassen wir’s einfach so. Ist doch bequem! Fällt doch keinem mehr auf! Und praktisch alle machen mit! Einziger Vorteil, man spart wirklich Geld dabei.
Lieber Herr Schneider, und was kann man aus dem dreisten Verhalten des Polohemdmannes lernen? Ganz einfach: Frechheit siegt!
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