Wer BILD liest, der ist blöd und dumm, ein Rassist, der unter der Last seiner Vorurteile zusammenbrechen müßte, wenn er sich nicht an BILD festhalten könnte. Wer dagegen BILD liest, um sie als blöd und dumm zu entlarven und deren Leser als Rassisten bloßzustellen, der ist ein kritischer Intellektueller im Dienst der öffentlichen Hygiene. Was man an folgenden Beispielen aus dem Tagebuch eines Blogwarts erkennen kann:
“Wer für die Achsenmächte schreibt, erledigt zumeist das Tagwerk fremder und meist ausländischer und nicht gutmeinender Interessen.”
“Hinzu kommt, dass die Methode, z.B. Frau Piel anzuschreiben und zu interventieren, in vielfacher Gestalt angewandt wird. Mehrfach erfuhr ich, dass dort, wo ich publizierte, „das Milieu” die Verantwortlichen mit „Informationen” fütterte und dafür sorgte, dass ich nicht mehr schreiben konnte. Das Milieu begeht Rufmorde und sorgt noch dafür, dass die Rufgemordeten – mit eben jenen gezielten lancierten Schwindeleien – gesellschaftlich geächtet werden.”
(In diesem Fall hat die Achse so lange interven(t)iert, bis die hochbegabte, intelligente und kreative Autorin dieser Zeilen nicht mehr in der NYT, im Osservatore Romano und im Gladbecker Boten veröffentlichen durfte. Auch die Teilnahme an der Wahl zur Miss Trampolin 2008 haben wir ihr mit gezielt lancierten Schwindeleien versaut.)
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