Vor seinem Einstieg in die Politik hat Herr Maaßen eine Bilderbuchkarriere als Staatsbeamter hingelegt. Es wäre doch gelacht, wenn sich in den vielen Jahren nicht etwas finden ließe, was man gegen ihn verwenden könnte. Es muß ja nicht wahr sein. Es reicht, wenn es wahr sein könnte und man die Gerüchte so lange wabern läßt, bis sich die Kandidatur erledigt hat. Danach wird die Sache beerdigt und vergessen. Ein paar Vorschläge. 1. Als Präsident des Verfassungsschutzes hat Herr Maaßen sich vermutlich auch mit hochrangigen Vertretern der russischen Geheimdienste getroffen. Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Da ließe sich doch sicher etwas konstruieren: Putin versucht, mit Hilfe Maaßens die bundesdeutsche Politik zu beeinflussen. 2. Ein verschwommenes Video taucht auf, in dem jemand, der wie Maaßen aussieht, Waffenschiebergeschäfte betreibt. Man darf spekulieren, wer sein Gesprächspartner im Halbdunkel, den man nur bruchstückhaft versteht, ist. Ein Scheich aus Arabien? Ein Terrorist des NSU? Ein AfD-Abgeordneter mit geschäftlichen Beziehungen in ein afrikanisches Bürgerkriegsland? 3. Sexismus geht immer. Irgendeine Untergebene wird sich schon finden, die nach 30 Jahren endlich den Mut findet, ihre traumatischen Erfahrungen mit Herrn Maaßen an die Öffentlichkeit zu bringen. 4. Abituraufsätze, Uniarbeiten, Denkschriften von Herrn Maaßen werden nach verdächtigen Stellen durchstöbert. Ein paar Sätze aus dem Zusammenhang gerissen und neu angerührt, und fertig ist der Rassist und Faschist.
Warum nicht Wahlkreis 15 (Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I). Das wäre mal eine Ansage.
Nachdem in Deutschland das freie Mandat eines Abgeordneten nur noch auf dem Paier existiert,, kommt jetzt noch die Verfügung der Parteispitze wer sich zur Wahl stellen darf. Was kommt noch in unserer Scheindemokratie? Unfassbar.
Habe irgendwo gelesen - in Thüringen die Alten wählen Linke um Renten zu sichern und die Jüngeren wählen AfD um Vertrauensverlust offen zu zeigen. Wo die CDU steht ist ein Rätsel - mal waren die die Macht in Thüringen nach der Wende
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, bei allem Respekt, aber ich vermute, dass die CDU unter A. Merkel auch einen richtig unbequemen Kandidaten tolerieren würde, nur um zu verhindern, dass die einzige Opposition stärker wird. In Sachsen liegen die Unaussprechlichen selbst bei amtlichen Umfragen bereits vor der CDU. Vielleicht gibt es auch eine Schamgrenze, sich wie bei der letzten Thüringen Wahl nochmals die Blöße geben zu müssen, falls das Ergebnis wieder nicht passt? Ich bin jedenfalls sicher, für die CDU + Merkel hat jetzt Risikomanagement oberste Prio - mehr Stimmen für die einzige Opposition verhindern - um das eigentliche Ziel nicht zu gefährden: Machterhalt. Also, mal die absolute Integrität von G.Maaßen vorausgesetzt, wäre es nicht denkbar, dass man ihn nach etwas Gestänker dann doch taktisch der unzufriedenen Basis als Hoffnungsträger vorsetzt? Ihn nachher politisch mit irgendeinem Skandal zu erledigen und dann wieder durch einen Merkel-Getreuen zu ersetzen, ist hier schließlich schon zu oft durchgespielt worden, als dass man es von vornherein ausschließen kann.
Wer immer noch glaubt, die CDU sei die Christlich-Demokratische-Union glaubt auch dass das Bild auf einer Obstkonserve den Inhalt zeigt. Solange Herr Maaßen Teil der CDU ist, ist er mitverantwortlich für absolut ALLES was die so anstellen, denn das Parteibuch sagt: Ich mache mit. —Wer ändern will der hat derzeit nur einen Weg: Opposition! - Und die Quatschköpfe die posaunen “Wir brauchen eine konservativ-liberale Partei” sind entweder Spaltpilze, agieren als Agent Provocateur oder sind in einer 1-Personen-Partei gut aufgehoben, da sie nicht in der >Lage sind Kompromisse zu schliessen. - Wir haben nur noch diese Wahl: Block oder Opposition. Sonst gar nichts.
Naja der MDR. Geführt von einer ehemals “Tausendprozentigen”, der Intendantin und Steimlerausschmeißerin Frau Prof. Wille, die ihren Wandel zur, ja was eigentlich, nicht so richtig nachvollziehbar machen kann. Übrigens erhält der Sender seine Gebühren von Leuten, die in den 3 Ländern zu einem Viertel die AFD in die Landtage gewählt haben, was im Programm nicht seine Spuren hinterlassen hat. In der mitteldeutschen Wokistanhauptstadt Leipzig beheimatet, von Redakteuren bevölkert, die Prof. Hoffmann von der dortigen Universität treffend beschrieben hat. Fernsehchef seit Neuestem der Relotiusförderer und Spiegelbeerdiger Brinkbäumer, der auf diese Weise noch an die großen Fleischtöpfe gelangt ist. Die ehemaligen Seher sind jetzt bei Netflix, die ehemaligen Hörer bei apollo.
Eines verstehe ich nicht so recht. Wenn man sie schon, sehr geehrte Frau Lengsfeld - und ebenso Herrn Maaßen - der AfD zugewandt darstellt, warum wechseln sie dann nicht die Partei? Die AfD hat doch zu Teilen das alte Programm der ehemals konservativen CDU, was ihnen eigentlich entgegenkommen müsste? Glauben sie vielleicht wirklich, dass bei der “Merkel- verseuchten CDU” noch was zu retten ist? Erfahrene Politiker, wie sie beide es sind, gehören nicht in abgewirtschaftete und politisch verirrte Interessenvertretungen. MfG
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