Thilo Schneider / 23.08.2023 / 10:15 / 35 / Seite ausdrucken

Wer kennt den Spitzen-Genossen Florian?

Ein Spitzenkandidat der SPD in Bayern genießt wenig überregionale Bekanntheit, denn er hat ja keine reale Chance, Ministerpräsident zu werden. Aber dieser Genosse Spitzenkandidat steht vielleicht beispielhaft für seine Partei. Lernen Sie Florian von Brunn kennen.

Ist Ihnen der Name „Leonidas“ ein Begriff? Falls Sie weder Lateinunterricht oder Altgriechisch hatten und weder Comics noch die Videoadaption „300“ gesehen haben: Leonidas war der König von Sparta und hielt mit einer Menge von rund 300 spartanischen und 5.200 thespischen Kriegern die komplette persische Armee von wenigstens 50.000 Mann an den Thermopylen im Jahr 480 vor Christus auf. Ein Beispiel für Heroismus in auswegloser Situation und Opferbereitschaft für eine gute Sache.

Oder kennen Sie Heinrich V. von England, der bei Azincourt 1415 mit nur 6.000 Mitstreitern der kompletten französischen Ritterschaft mit wenigstens 14.000 Mann in auswegloser Situation standhielt? Und dem in Shakespeares „Henry V.“ ein literarisches Denkmal für Siegeszuversicht im Anblick eines übermächtigen Feindes gesetzt wurde?

Wir bewundern Männer der Weltgeschichte, die in auswegloser Situation ihre Pflicht erfüllten, aus Ehrgefühl und Pflichtbewusstsein heraus mit Getreuen standhielten und sie entweder zum Sieg (Azincourt) oder zum Untergang (Thermopylen) führten. Und aus diesem Grunde möchte ich heute eine Lanze brechen für einen Mann, der mit seinem Häuflein Getreuer tapfer die Bordkapelle auf der Titanic dirigiert: Florian von Brunn und die Bayerische SPD.

Sie kennen Florian von Brunn nicht? Gut, Sie kannten ja auch Leonidas von Sparta oder Henry V. von England nicht, also lassen Sie mich diese kleine Bildungslücke schließen: Florian von Brunn ist der Spitzenkandidat der bayerischen SPD zum Ministerpräsidenten von Bayern. Er startet seinen Siegeslauf auf Bayerns wichtigstes Amt von einem Ausgangswert von 9 Prozent Zustimmung und motiviert seine Parteisoldaten mit markigen Sprüchen. Er verbreitet von Giesing-Nord bis Giesing-Süd allenthalben Siegeszuversicht unter den Genossen. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren (macht sich aber auch nicht lächerlich).

Dass Sie Florian von Brunn nicht kennen – selbst, wenn Sie in der SPD sind – ist nicht Ihre Schuld, sondern die Schuld von SPD und Medien, in denen Florian, genannt „der Fade“, von Brunn kaum stattfindet. Da ich Sie nicht mit schnöden Fakten im Sinne eines tabellarischen Lebenslaufs langweilen möchte und Sie außerdem Ihr Spiegel-Abo gekündigt haben, lassen Sie mich Ihnen Florian von Brunn – oder EffVauBe, wie ihn keiner seiner Freunde nennt, in relotianischer Prosa-Form vorstellen:

Die Vorstellung á la Relotius

„Es ist ein kalter und verregneter Novembertag im August, als Florian von Brunn aus der U-Bahn-Station „Sendlinger Tor“ tritt und sich auf den Weg in die Zentrale der Bayerischen SPD in der Münchner Innenstadt macht. Der Wind weht an diesem sonnigen Morgen einige heruntergefallene Stoffservietten und weggeworfene Papierverpackungen über die menschenleeren Straßen, die bald von dem fröhlichen Gejohle leicht bekleideter München-Tourist*innen erfüllt sein werden, die in der Nacht noch die Münchner Nobelklubs so prall wie das Dirndl von Ricarda Lang gefüllt haben. Für Florian von Brunn ist heute ein guter Tag, ein wichtiger Tag. Denn Florian von Brunn will heute den Mann empfangen, der in Deutschland endlich wieder für Gerechtigkeit und Respekt sorgen wird. Leider aber hat Hubert Aiwanger wichtigere Termine, daher wird nur Olaf Scholz kommen.

Er kennt ihn gut, den Olaf, was nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Und es war ein weiter Weg bis zum Bayerischen Spitzenkandidaten der Volkspartei SPD Bayern. Während die freundliche Vormittagssonne das Gesicht von Florian von Brunn im feinen Nieselregen benetzt, rekapituliert er seinen Werdegang: das Abitur am Gymnasium im beschaulichen, aber streng katholischen Icking im Landkreis Bad Tölz, danach der Zivildienst, weil er nach der unsäglichen Deutschen Geschichte nie nie nie mehr wieder eine Waffe anfassen wollte. Dann sein Studium der Philosophie, der Neueren und Neusten Geschichte mit den Nebenfächern Wirtschafts- und Sozialgeschichte, natürlich Volkwirtschaft an den Hochschulen in München und als Gaststudent an der University of Oxford mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes und als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung, und nur das damals noch nicht vorhandene Studienfach „Gendergeschichte“ hinderte ihn, den vielseitig Interessierten, daran, auch dieses Fach noch zum Leidwesen seiner geplagten Eltern zu studieren. So schloss er sein Studium als Master ab, aber für den ganz großen Sprung in die freie Wirtschaft war dies den Kapitalisten zu wenig.

Oder Außenminister. Außenminister hätte er mit dieser Qualifikation werden sollen und können. Aber hier war er zu wenig Frau, zu wenig grün. Florian von Brunn hat das nie vergessen: „Zu wenig! Zu wenig“. Mantraartig hat ihn dieser Satz begleitet. Von seinen beruflichen Anfängen als freier Mitarbeiter der „Stiftung Wissenschaft und Politik“ in Ebenhausen über seine freiberufliche Mitarbeit an der Ausstellung „50 Jahre Grundgesetz“ der „Bundeszentrale für politische Bildung“, bis hin zu seinem fast ausbeuterisch zu nennenden Arbeitsverhältnis als „wissenschaftlicher Mitarbeiter“ des großen und nah über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannten Bundestagsabgeordneten Klaus Barthel. Daneben und in der Freizeit hat er sich geschunden und krummgelegt, der Florian von Brunn oder „Brunni“, wie ihn seine Studienkolleg*innen nicht hinter seinem Rücken nicht nannten, als selbständiger IT-Berater und ehrenamtlicher Dozent für das Bayerische Seminar für Politik e.V., einen unabhängigen Verein, der nur durch einen unglücklichen Zufall die gleiche Adresse wie die Bayerische SPD hat.

Florian von Brunn tritt in einen Hundehaufen. Wenigstens hofft er, dass es ein Hundehaufen ist. Auch so ein Problem, das er als Ministerpräsident Bayerns angehen wird: die Hundescheiße in München. „Das braucht Bayern: Weniger Hundescheiße“ geht ihm spontan das SPD-Motto dieses Wahlkampfs durch den Kopf. Er ärgert sich ein wenig. Er hätte dies in seinen „5 Punkte Plan für Bayern“ aufnehmen sollen. Auch, wenn ihn das um die Stimmen der Hundebesitzenden gebracht hätte.

Giesing ist weit

Aber: „Das bringt Glück“, und Glück kann er heute brauchen. Er weiß, die Stimmung ist gegen ihn. Gegen die SPD. Gegen Gerechtigkeit. Während Florian von Brunn leise vor sich hin schimpfend versucht, den Kot am Kopfsteinpflaster abzukratzen, geht er in Gedanken seine Rede durch. Er sieht sie vor sich, die Stationen seines Wirkens: Seine Mitgliedschaft beim Bund Naturschutz oder den Naturfreunden. Oder sein Wirken im ADFC, dem Deutschen Alpenverein, dem Fahrgastverband Pro Bahn e.V., dem Landesbund für Vogelschutz e.V., Mountain Wilderness e.V., der Gewerkschaft ver.di, dem Green City e.V. und dem Perlacher Forstverband. Und was ist mit Giesing? Soll er seine Tätigkeit im Maibaumverein Giesing erwähnen? Soll das alles umsonst gewesen sein? Das ganze Larifari, die Sitzungen und das Herumhängen mit den Proleten beim Maibaumfest? Aber Giesing ist weit, und der Marienplatz ist nah.

Florian von Brunn lächelt. Er reinigt seine Wildlederschuhe aus fairer chinesischer Kinderarbeit in einer der herumliegenden Pfützen. Immerhin: Damals, im Juni 2021, als er der CSU im Maximilianeum entgegenschleuderte, sie sei schamlos und ihre Vorgängerpartei sei der Steigbügelhalter Adolf Hitlers gewesen, da hat er gezeigt, was er theoretisch rhetorisch auf dem Leierkasten hat, da hat er gezeigt, wie bei der SPD die Abteilung „Attacke“ funktionieren kann, ja, funktionieren muss! Sicher, er hat den Satz später zurücknehmen müssen, aber: Er hat ihn wenigstens gesagt. Als studierter Historiker weiß er um die Geschichte. Auch, wenn sie ihn nicht sonderlich interessiert.

Sie werden heute alle da sein, auf dem Marienplatz, bei der großen Kundgebung der Arbeiterklasse: Japanische und chinesische Touristen, natürlich die Grünen, die Jusos und die unvermeidliche Friedensbewegung, diese gefallenen Friedensengel, die aus der Hölle kommen und einem Kriegstreiber das Wort reden. Florian von Brunn lächelt. Was für eine geniale Formulierung. Die muss er Olaf Scholz dringend mitteilen, bevor es auf die Bühne geht.

Florian von Brunn nähert sich der Parteizentrale, die im gleichen Gebäude wie das Oberangertheater, das Bayerische Seminar für Politik e.V. und die Jusos residiert. Er streift ein letztes Mal die Schuhe ab, zur Sicherheit. Er ist kein Freund von Pathos, der Florian von Brunn. Ja, er wird gewinnen und Ministerpräsident von Bayern werden, weil er gewinnen wird und Ministerpräsident von Bayern werden muss. Wegen der Nazis in der CSU und der AfD und den Freien Wähler*innen. Das ist er sich, der Partei von Karl Liebknecht, Otto Grotewohl und Saskia Esken, den Bürger*innen und Bürger*innen von Bayern, aber auch der Welt und der Geschichte der Sozialdemokratie schuldig!

Er klemmt die Aktentasche fester unter den Arm, strafft den Rücken und richtet sich das günstige Jackett über dem weißen Kaufhof-Hemd. Im Spiegelbild des Glases der Eingangstüre wischt er sich noch einmal mit dem rechten Zeigefinger über die Zähne. Diesmal wird es kein „zu wenig“ geben. Er kann nur gewinnen. Schlimmstenfalls wird er am Wahlabend verkünden, dass seine SPD und er nach einem fanatischen Wahlendkampf vielleicht das Hauptziel verfehlt haben, aber immerhin die CSU am Erreichen der absoluten Mehrheit behindert, die AfD als Regierungspartei verhindert und Markus Söder an der Wiedereinführung der Monarchie in Bayern gehindert haben. Gute Ziele. Wichtige Ziele. Florian von Brunn erwischt sich, wie er kämpferisch die rechte Faust zum Arbeitergruß ballt, und steckt sie schnell in die Hosentasche. Und als er die Türe durchschreitet, summt er die Internationale.“

Möge der Wählende seiner Partei gnädig sein!

(Weitere dramatische Artikel des Autors unter www.politticker.de)

 

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.

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Leserpost

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Rolf Mainz / 23.08.2023

In der heutigen SPD scheint der “Fachkräftemangel” tatsächlich zu herrschen. Dort haben offenbar viel mehr Genossen (m/w/d) Chancen, Ministerpräsident (oder gar Höheres) zu werden, als man für möglich halten sollte. Für mich immer wieder erstaunlich, wie - gleich einem Medusenhaupt - offensichtlich unfähige SPD-Politiker durch mindestens gleich Unfähige ersetzt werden.

Dr. Joachim Lucas / 23.08.2023

Wenn er sich die Krawatte richtig binden kann und sich an einem Schreibtisch fotografieren lässt wie Kartoffel-Scholz 2021 hat er vielleicht auch ne Chance.

Thomas Kache / 23.08.2023

Ja, wie geiel ist das denn: dem FvB stehen nach der sicher verwonnenen Landtagswahl im Freistaat alle, aber auch wirklich alle Wege offen. Wie sein Landsmann, der Ganserer Maggus, definiert er, sie, es sich als Frau, Transe oder Hundehaufen. Dann kann er am allerbesten sich an sich selbst abwischen. Nach dem funkelnagelneuen „Selbstbestimmungsgesetz“ kann FvB sich auch gleich zur Königin von Eurasien proklamieren. Früher wären kräftige Männer mit einer Jacke mit langen Ärmeln und einem starken Sedativum gekommen. Heute reicht es allemal mindestens zu einem gutdotierten Sitz unter der Zirkuskuppel.

A. Ostrovsky / 23.08.2023

Du lieber heilger Florian, verschon mein Haus, zünd’s andre an. Anders gesagt: Meine Erwartungen sind negativ. Ich kenne den Typ nicht, aber allein die Farbe Rot macht mich aggressiv.

Torsten Hopp / 23.08.2023

Dann würde er auf der Bühne stehen und im Publikum haben sich einige Nazis als Sozis verkleidet. 8 Mann stoßen gewaltsam auf ihn zu und jeder zückt ein 48,5 cm langes und 4,3 cm breites Messer. Mutig stellt er sich ihnen entgegen. Aber sie beachten ihn nicht, rennen vorbei und zerschneiden die schon in die Jahre gekommene, nur noch hellrot leuchtende, Fahne. Was für ein tückischer Angriff. Übrigens Herr Schneider: Als Vorwort bitte immer erklären, warum sie -manchmal- Gendersterne und so benutzen. Das scheinen einige (humorlose) achse-Leser nicht zu verstehen.

Alois Fuchs / 23.08.2023

Also den Leonidas kannte ich schon, aus leidvoller Übersetzungsarbeit. Und den Heinrich auch, dem Namen nach. Aber vom Florian wusste ich bis eben nicht einmal, dass es ihn gibt. Und nachdem ich das Rumpelstilzchen auf Ecstasy Olaf, den gefallenen Engel Beelzebub (in rabbinisch-hebräischer Übersetzung “Herrscher der Misthaufen”) bei seinem Münchner Werbeauftritt für alle Parteien (außer seiner SPD) gesehen habe, mache ich mir auch keine Sorgen, dass sich das Nichtkennen von Florian irgendwie negativ für mich und meine Nahestehenden auswirken könnte. Wenn die alte Tante jetzt noch Walter den Sanftmütig-Gemäßigten, den pöbelnden Ralle und die misanthrope Saskia zur Unterstützung schickt, sind die vier Prozent, die sie noch vom Auszug aus dem Maximilianeum trennen, genau so flugs überwunden, wie Olaf alle Pfeifer und Tauben zu AfDlern befördert hat.

Florian Bode / 23.08.2023

Eine politische Bilderbuchkarriere. Sein Chef kann sich glücklich schätzen, so einen LV zu haben.

Ferdinant Katz / 23.08.2023

Nachdem Scholz, in Bayern war und dort maximal eskalierende Schlumpfigkeit vokalisierte, kann er Gott danken, dass die Bayern ihn “nur” endlich weghaben wollten - zu entsetzt, von der Show des kanzlernden Koboldes, waren sie, um seinen Tod durch Weißbier und Schuablattler zu fordern. Kurzum, selbst wenn Florian von wieauchimmer, in einem goldenen Lichtstrahl vom Himmel herabsteigen und Markus Söder zur Salzsäule erstarren ließe und seine Tränen Krebs heilen würden - hätte er für unter der Fahne der Sozialistischen Piraten Deutschlands keine Chance mehr, irgendetwas mit Politik zu werden. So doof, sind selbst die Bayern nicht.

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