(6) Mutti
Die das gesagt hat , hat ihr Versprechen gehalten, aber das doppelte Gegenteil geschafft: nicht die DDR umgebaut, sondern die BRD, und diese nicht nicht, sondern eben doch - nach DDR- Vorbild.
@Hjalmar Kreutzer: Aber man muss eine im SED-Unrechtsstaat erzogene, sozialisierte und konditionierte Demokratiequereinsteigerin mit fragwürdigem Verhältnis zu unserem Grundgesetz nicht in unserem freiheitlich-demikratischem System herumpfuschen lassen. Eine solche Person, die in einer Diktatur opportunistisch war, diese mitgetragen hat und die es nur durch Zufall in ein demokratisches System verschlagen hat, ist schlicht ungeeignet. Der weiterhin metastasierende totalitäre Ungeist der DDR hat sich als hochgefährlich für den Bestand des demokratischen Rechtsstaats erwiesen. Frei nach Ralph Giordano (siehe BVerfG, Beschluss vom 26.06.1990 - 1 BvR 1165/89): Merkel ist eine Zwangsdemokratin. Das sind für mich jene Leute, die sich nur unter Zwang oder aus opportunistischen Gründen zur Demokratie bekehren ließen und diese Staatsform allenfalls formal handhaben. Für mich ist Merkel die Personifizierung dieses Typs.
Das sagte der in Bochum lehrende Herr Theologieprofessor Christofer Frey zu seiner Frau, nachdem diese ihm auch nach seiner dritten Aufforderung unter Verweis auf das GG den GV verweigerte.
Fairerweise sollte man ihr nicht anlasten, dass sie früher DDR-Bürgerin war. Mitgliedschaft in der FDJ, DSF, GST in Oberschule oder Lehre, FDGB als Berufstätiger waren „freiwilliger Zwang“, wollte man „seine Ruhe haben“ und seine Schule, Lehre, Studium, Weiterbildung, berufliche Laufbahn erfolgreich absolvieren. War man dort Mitglied, fragte keiner mehr danach, wie aktiv oder passiv man war. Einzig der SED-Mitgliedschaft konnte man sich entziehen, wenn man nicht allzu sehr nach höheren Weihen strebte. Erst als in der Spätzeit der DDR immer weniger Leute die immer unattraktiver werdenden Leitungsfunktionen übernehmen wollten, wurden auch Leiter ohne „Bonbon am Revers“, die sogenannte „Existenzellipse“ toleriert.
Es kann nur eine geben…
„Wenn wir die DDR reformieren, dann nicht im bundesrepublikanischen Sinne.“ Natürlich nicht! Im stalinistischen Sinn(e) natürlich! Mit Tschekistischem Gruß! Also es war Josef Stalin( Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili).
Mir fehlt in der Aufzählung „Tapeten-Kutte“ Kurt Hager: „Wenn Ihr Nachbar neu tapeziert, müssen Sie das doch nicht nachmachen“, soll er sinngemäß zu einer Frage nach Gorbatschows Glasnost und Perestroika gesagt haben.
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