Die erbauliche Geschichte von St. Martin zielt, wie fast alle dieser Art, auf die geistig eher Minderbemittelten. Am Ende hatten beide einen halben Mantel mit dem niemand so richtig was anfangen konnte. Als römischer Offizier besaß der Maddin sicher mehrere Mäntel. Er hätte also problemlos dem armen Bettler seinen Mantel unbeschädigt überreichen können. Think about it!
Harald Schmidt am ehesten, auch wenn sowas selbst bei ihm überwiegend aus der Feder von Gagschreibern kommt.
Paul Breitner wäre es zuzutrauen,zumal er sich seit Jahren bei der Münchner Tafel mit Geld und persönlichem Einsatz vor Ort engagiert. Allerdings weiss ich, dass dieses Zitat von Harald Schmidt stammt.
@Frank Holdergrün : “Den Linken bleibt immer nur der Griff in fremde Manteltaschen, das dadurch erhaltende Geld verteilen sie großzügig an die, die sie wählen sollen.” Achso, daran erkennt man die Grünen? Achso. Grüne allüberall! Und so erfolgreich!
Ich habe keine Idee, wer das gesagt hat, aber es ist argumentativ eine Meisterleistung. Mit den knappesten Mitteln zündet es eine Bombe der Vernunft. Aber wie bei jeder Kompression geht dabei eine ganze Menge Realität verloren. Und es ist der subjektive Wille des Kompressors, ob diese Informationsverluste nur unwichtige Attribute betreffen. Der Satz, dass St. Martin kein Linker war, weil er seinen eigenen Mantel geteilt hat, hat einen Bruder. Es ist die Erwiederung an einen rechtsradikalen hysterischen Nuklearfreund, dass Adolf auch kein Atom hatte. Und selbstverständlich war St. Martin auch kein Christdemokrat vom Schlage eines Jens Sp., selbst wenn Sp. dicht bei St. liegt, wenn man assoziativ denkt und bei den Finanzen eher zur Akkumulation neigt. Und immer ist es gar nicht das vollständige Bild, weil Teilen und Verzicht nicht nur zur bitteren Armut passfähig ist, sondern noch viel passfähiger zur masslossen Bereicherung. Vorn auf der Bühne wird geteilt und hinter der Kulisse wird bereichert, bis das Licht wegen Dunkelflaute ausgeht, denmn der Arzt kommt gar nicht mehr. Es haben nur noch nicht alle begriffen, dass der Arzt nicht mehr kommt, weil er jetzt Geld zählen muss und sich nicht von Ungeimpften, Feinden der Soilidarität, immer wieder aus dem Takt bringen lassen will. Fachkräftemangel ist übrigens keine Entschuldigung, wenn man ihn selbst verursacht. Das ist auch wichtig, weil St. Martin gar kein ausgebildeter Mantelteiler war und konsequenterweise auch nicht als Mantelteiler bezahlt wurde. Meint wirklich noch irgendwer, HEUTE würde jemand nicht zuerst als Mantelteiler bezahlt werden wollen, bevor or überhaupt das erste Mal einen Mantel gesehen hat? Neulich haben Sie sogar eine Impfhelferin verknackt, weil sie den BioN’Tech zu teilen versucht hat. St. Martin war ein Depp, völlig gegenwarts-untauglich. Heute werden die Kinder mit Laternen ins Dunkeldeutschland geschickt, um den Gedanken des Geizes aufzunehmen. und früh genug gezwungen, sich zu entscheiden.
Übrigens, Angela Merkel hat Katharina die Grosse sehr bewundert und anfangs jedenfalls (2005) ein Portrait von ihr auf dem Schreibtisch stehen gehabt. Vielleicht, weil sie 1783 für Russland die Krim erobert hat?
@‘Auf jeden Fall ist es ein Rechter, der so etwas sagt.’ Dann muß es Richard Sulik gewesen sein! Er ist der einzige streitbare Rechte auf der Liste. Ich hätte übrigens eher auf den sogenannten ‘St. Martin von Würselen’ getippt. Der Mann heißt Schulz, präsidentende (früher) das EU-Parlament. Und Sulik hat ihn in einer legendären Talkshow entzaubert. Einfach auf youtube ‘Sulik’ und ‘Schulz’ eingeben. Witzig!
Den Linken bleibt immer nur der Griff in fremde Manteltaschen, das dadurch erhaltende Geld verteilen sie großzügig an die, die sie wählen sollen. Deutschland ist in der Hand dieser Scheinmoralisten, die, ihrer eigenen Unfähigkeit bewusst, umso härter begonnen haben, eine demokratische Diktatur zu errichten, in der alle Minoritäten hochgejubelt werden, der eigentlich fleißige Schaffer/Bürger/Handwerker/Ingenieur aber bestraft wird. Sie werden ihn solange quälen bis er seinen Mantel hundertfach geteilt hat und er nackt dasteht. Links sind heute alle, bis auf die AfD, sie ist für alle Linke illegal, der öffentliche Sündenbock. Gesagt hat diesen Satz vom St. Martin jener, der nur vom Spott lebt, der links wie rechts aufspießt und der in seinem zwanghaft schwäbischen Witz sogar die Reisen spart, in dem er mit dem öffentlich rechtlichen Kreuzfahrtschiff um die Welt zieht. Sein Spott ist allerdings umfassend, losgelöst von irgendeiner Position oder Moral. Durchaus gut so, aber doch ein langer Lulatsch, mit dem ich kein Gespräch führen wollte. Wer sich diesen Klassenclown auch im hohen Alter anschauen will, siehe hier: “Harald Schmidt - Back to the roots”. Schauspieler wollte er werden, aber es hat nur zum Hofclown gereicht. Mir fällt allerdings auf, dass er inzwischen aussieht wie der Heilige Sankt Martin und mit einem Mantel unterwegs ist.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.