Linke verteilen ja gerne das Geld der Anderen. In Bezug auf das eigene sind sie tendenziell wohl eher geiziger als die Anderen (meine persönliche Erfahrung). Wer vom Eigenen gibt, ist also mit großer Wahrscheinlichkeit kein Linker. Einer, der das weiß, muss es gesagt haben.
Ich tippe auf: (5) Helmut Schön, Weltmeister-Trainer von 1974, floh einst aus der DDR Nur ein ehemaliger DDR-Bürger mit mangelnder biblischer Bildung würde behaupten, St. Martin hätte seinen eigenen Mantel geteilt. Alle Kinder die jeden November im Gottesdienst sitzen, wissen, dass nur der halbe Mantel dem Martin gehört hat ;)
Die erbauliche Geschichte von St. Martin zielt, wie fast alle dieser Art, auf die geistig eher Minderbemittelten. Am Ende hatten beide einen halben Mantel mit dem niemand so richtig was anfangen konnte. Als römischer Offizier besaß der Maddin sicher mehrere Mäntel. Er hätte also problemlos dem armen Bettler seinen Mantel unbeschädigt überreichen können. Think about it!
Harald Schmidt am ehesten, auch wenn sowas selbst bei ihm überwiegend aus der Feder von Gagschreibern kommt.
Paul Breitner wäre es zuzutrauen,zumal er sich seit Jahren bei der Münchner Tafel mit Geld und persönlichem Einsatz vor Ort engagiert. Allerdings weiss ich, dass dieses Zitat von Harald Schmidt stammt.
@Frank Holdergrün : “Den Linken bleibt immer nur der Griff in fremde Manteltaschen, das dadurch erhaltende Geld verteilen sie großzügig an die, die sie wählen sollen.” Achso, daran erkennt man die Grünen? Achso. Grüne allüberall! Und so erfolgreich!
Ich habe keine Idee, wer das gesagt hat, aber es ist argumentativ eine Meisterleistung. Mit den knappesten Mitteln zündet es eine Bombe der Vernunft. Aber wie bei jeder Kompression geht dabei eine ganze Menge Realität verloren. Und es ist der subjektive Wille des Kompressors, ob diese Informationsverluste nur unwichtige Attribute betreffen. Der Satz, dass St. Martin kein Linker war, weil er seinen eigenen Mantel geteilt hat, hat einen Bruder. Es ist die Erwiederung an einen rechtsradikalen hysterischen Nuklearfreund, dass Adolf auch kein Atom hatte. Und selbstverständlich war St. Martin auch kein Christdemokrat vom Schlage eines Jens Sp., selbst wenn Sp. dicht bei St. liegt, wenn man assoziativ denkt und bei den Finanzen eher zur Akkumulation neigt. Und immer ist es gar nicht das vollständige Bild, weil Teilen und Verzicht nicht nur zur bitteren Armut passfähig ist, sondern noch viel passfähiger zur masslossen Bereicherung. Vorn auf der Bühne wird geteilt und hinter der Kulisse wird bereichert, bis das Licht wegen Dunkelflaute ausgeht, denmn der Arzt kommt gar nicht mehr. Es haben nur noch nicht alle begriffen, dass der Arzt nicht mehr kommt, weil er jetzt Geld zählen muss und sich nicht von Ungeimpften, Feinden der Soilidarität, immer wieder aus dem Takt bringen lassen will. Fachkräftemangel ist übrigens keine Entschuldigung, wenn man ihn selbst verursacht. Das ist auch wichtig, weil St. Martin gar kein ausgebildeter Mantelteiler war und konsequenterweise auch nicht als Mantelteiler bezahlt wurde. Meint wirklich noch irgendwer, HEUTE würde jemand nicht zuerst als Mantelteiler bezahlt werden wollen, bevor or überhaupt das erste Mal einen Mantel gesehen hat? Neulich haben Sie sogar eine Impfhelferin verknackt, weil sie den BioN’Tech zu teilen versucht hat. St. Martin war ein Depp, völlig gegenwarts-untauglich. Heute werden die Kinder mit Laternen ins Dunkeldeutschland geschickt, um den Gedanken des Geizes aufzunehmen. und früh genug gezwungen, sich zu entscheiden.
Übrigens, Angela Merkel hat Katharina die Grosse sehr bewundert und anfangs jedenfalls (2005) ein Portrait von ihr auf dem Schreibtisch stehen gehabt. Vielleicht, weil sie 1783 für Russland die Krim erobert hat?
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