Gastautor / 05.11.2023 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 18 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? Die Abschiebeoffensive ist „rassistisch“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat: 

Wer hats gesagt? Wer hält die geplante Abschiebeoffensive von Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser für „rassistisch“?

Wer hat’s gesagt?


( 1 ) Juso-Vizechefin Sarah Mohamed, findet den Begriff des importierten Antisemitismus irreführend

( 2 ) Ricarda Lang, grüne Co-Chefin, möchte Bewohner pazifischer Inselstaaten aufgrund des angeblich steigenden Meeresspiegels als Klimaflüchtlinge nach Europa holen.

( 3 ) Gregor Gysi, SED / PDS / LINKE, hat nie die Partei gewechselt. Bestreitet vehement, in der DDR der IM „Notar“ gewesen zu sein.

( 4 ) Yasmin Fahimi, Ex-SPD-Generalsekretärin, seit 2022 DGB-Chefin.

( 5 ) Oskar Lafontaine, von SPD und SED gleichermaßen desillusioniert. Mann mit hohem Unterhaltungswert: Hielt als Sozi einer Sozialistin sozialistische Umtriebe vor.

( 6 ) Eva Maria Welskop-Deffaa, CARITAS-Präsidentin

( 7 ) Irme Stetter-Karp, Präsidentin des ZDK

( 8 ) Jürgen Karpinski, Präsident Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V. (ZDK)

( 9 ) Margot Kässmann, evang. Kirche, hat ihre Autorentätigkeit bei Springer für „Bild am Sonntag“ beendet.

( 10 ) Mirjam Blumenthal, SPD-Gesundheitsstadträtin in Berlin-Neukölln

( 11 ) Barbie Kornelia Haller, Bundesnetzagentur

( 12 ) Julia Willie Hamburg, Grünen-Chefin in Hannover

( 13 ) Reinhard Kardinal Marx, katholisches Schwergewicht, sorgte im Hl. Land schon mal für Marscherleichterung und legte des Kreuz ab

( 14 ) Jean-Claude Juncker, christlicher Sozialist, feierte mit chinesischen Kommunisten den 200. Geburtstag von Karl Marx in Trier. Ischias-Patient

( 15 ) Karola Wille, früher SED, später mdr-Intendantin, war zeitweilig auch ARD-Vorsitzende

( 16 ) Prof. Dr. Kai Gniffke, früher ARD-Aktuell (Tagesschau und Tagesthemen), war dort verantwortlich für legendäre Fake News. Wurde dafür nicht gefeuert, sondern mit dem Job des SWR-Intendanten belohnt. Langjähriges SPD-Mitglied.

( 17 ) Steffen Seibert, langjähriger Regierungssprecher unter Merkel, wurde dafür mit dem Job des Botschafters in Israel belohnt.

( 18 ) Luisa Neubauer, will den Kapitalismus bekämpfen, äußert bisweilen Gewalt-Phantasien.

( 19 ) Claas Relotius, phantasiebegabter und mehrfach preisgekrönter ehemaliger Spiegel-Mitarbeiter.

 

Die Auflösung wird ab 20 Uhr bei Achgut stehen.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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Rolf Mainz / 05.11.2023

Es ist eine der “Klassikerinnen”: ja, genau, eine jener mit dem berüchtigten “Hintergrund”. In Deutschland “Angekommene”, die im Herkunftsland massiven Repressalien entgangen sind, um in Deutschland umso stärker auf den Tisch zu hauen und die indigene Bevölkerung vor den Kopf zu stossen. So geht muslimische Dankbarkeit. Andererseits: wenn eine Bevölkerung sich das gefallen lässt, kann man deren Verachtung durch besagte Klientel fast verstehen.

Katharina Fuchs / 05.11.2023

Oskar LaFontaine war’s bestimmt nicht, der hat ein Gehirn. Muß irgendwas Grünes, Juso-mäßiges gewesen, sein, jung, weiblich, Ricarda Lang oder Sarah Mohamed.—— Lachen mußte ich über Ricarda Langs Absicht, die “Bewohner pazifischer Inselstaaten als Klimaflüchtlinge nach Europa holen” möchte. Vielleicht sollte man ihr mal sagen daß das kleine Inselchen North Sentinel Island ganz besonders gefährdet ist. Es liegt zwar im Indischen Ozean, aber der gehört ja zum Pazifik, und da das ganze Wasser immer vom Pazifik in den Indischen schwappt, ist der Meeresspiegel um North Sentinel Island herum extremst instabil, mit dem ganzen CO2 und all dem anderen gefährlichen Zeugs. Frau Lang sollte hier wirklich ihr Gewicht in die Waagschale werfen und sich um die armen Menschen dort kümmern. Auch sollte sie unbedingt die Einreisebedingungen mit den Sentinelesen direkt und persönlich besprechen, am besten gleich die Außenministerin zu den Verhandlungen mitnehmen, wegen den diplomatischen Beziehungen und so.——- Es liegt schließlich an uns, die Welt zu retten, nicht wahr?

RMPetersen / 05.11.2023

Alles ein wenig durcheinander bei den Hatern. Da traditionell die Einwohner Palästinas alle Semiten waren und dort eine Teil davon nach Mohameds Erleuchtungen arabisiert wurden, kann man den dortigen Antisemitismus auch als Familienstreit lesen: Semiten gegen Semiten.  Der seit dem Mittelalter bestehende europäische Haß auf Juden galt den Gläubigen. Nach einer Konversion war Ruhe. Der Holocaust wiederum mordete alle jüdischen Semiten, auch die zum Christentum konvertierten, und wurde irgendwie rassistisch begründet, schloss allerdings zB islamischen Semiten nicht ein. Die Nachbarn Israels sind bei ihren Angriffen wohl eher von Neid und dem Auftrag des Propheten motiviert. Auch die (- wenigen verbliebenen) Christen sind ja in den islamischen Ländern von Vernichtung bedroht.

T. Wentingmann / 05.11.2023

Die Organisation, der diese Person vorsteht, hat aktuell noch einen Hammer rausgehauen. So soll allen Personen, die gerade 18 Jahre alt werden und in D “anwesend” (also auch “Flüchtlinge”) sind, je eine"Erbschaft” von EUR 60.000 zuteil werden, zahlbar durch den Staat von Sondersteuern der Superreichen.

Thomas Szabó / 05.11.2023

Es ist genau umgekehrt, die Abschiebeoffensive zu verhindern, das ist rassistisch. Das deutsche Volk durch fremde & feindliche Kulturen zu kolonialisieren, zu verdrängen, das ist rassistisch und sogar genozidal. Ich weiß nicht welcher der aufgelisteten Rassisten die Aussage getätigt hat. Ich halte nur Herrn Lafontaine für zu vernünftig dazu. Schließlich rechnete er mal mit Herrn Sarrazin gemeinsam durch, wie viel ein Migrant in Europa kostet und wie viele Lehrer man dafür in seiner Heimat finanzieren könnte. Eine Milchmädchenrechnung reicht aus, um die Migrationspolitik zu konterkarieren! Mit dem Geld was ein Salafist bei uns wegfrisst, könnte man in Salafistan eine ganze Schule finanzieren und damit den Salafismus den Garaus machen.

Friedrich Richter / 05.11.2023

Auf jeden Fall muss es jemand gewesen sein, der die Existenz von Rassen leugnet.

Moritz Cremer / 05.11.2023

kann ja nur eine ganz üble RassistinInn gewesen sein… ;-)

Dirk Kleinjakob / 05.11.2023

Das war einfach, habe ich mir doch die wunderlichen Einlassungen der Person mit viel Gewinn durchgelesen und festgestellt: Der Verein möchte die Krabbelgruppe von der Grünen Jugend und SED-SOLID offenbar noch linksaußen überholen. Man kennt ja so einige strammstlinke Nachwüchsler - da wird gern mal Politik mit Therapie verwechselt. Hilft aber nichts, ganz im Gegenteil.

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