In dem Fall tippe ich auf eine in der Politik tätige Person. Entweder Sarah Mohamed, oder Ricarda Lang. Es wird wohl am ehesten Sarah Mohamed gewesen sein.
Ich will jetzt nicht verraten, wer es gesagt hat, aber auf eine Merkwürdigkeit hinweisen, die nach dem Zitat kam: da hat die betreffende Person nämlich gesagt, auch Linke müssten sich ihrem Antisemitismus-Problem stellen. Kann man sich sowas vorstellen? Dass jemand tatsächlich mal öffentlich den linken Antisemitismus zur Sprache bringt? Außerhalb der alternativen Medien, meine ich (Quelle: Welt Online). Dazu noch eine aus dem linken Spektrum. Ich hab’ aber eine Lösung für sie, die ganz und gar nicht rassistisch ist: wenn die Person sagt, die „Abschiebeoffensive“ (die eh nicht zustandekommt) sei „rassistisch“ und man müsse auch den „linken Antisemitismus“ berücksichtigen, warum schmeißt man dann nicht beide raus? Islamische *und* linke Antisemiten? Das wäre „rassengerecht“, und Deutschland wäre im Nu ein moderat besiedeltes Land, in dem man wieder gut und gerne leben könnte.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.