Die Politbonzen haben schon die Hosen voll bei friedlichen Protesten einer Minderheit, den Bauern. Was wäre denn, wenn es immer mehr werden würden? Und wenn es beispielsweise zu provozierter Gewalt käme? Wenn die Gewalttätigen in Berlin ihre Sturmabteilungen, die SAntifa loslassen? Oder sich Klimakleber vor die Schlepper (also die Landmaschinen - nicht die vom Mittelmeer) legen würden? Gestern in einer hessischen Stadt zugegengewesen, viel Zuspruch und Beifall der Menschen. Keine irgendwie geartete Aggression, das wäre niemals im Sinne der Landwirte. Auch viele Fuhrunternehmen, Handwerksbetriebe, Galabaufirmen und Forstbetriebe. Vielleicht wächst was heran, was die Spaltung in der Bevölkerung etwas überwinden könnte. Und die vielen anderen Themen mit aufgreift, aber das halte ich für ausgeschlossen. Warum sollten sich Landwirte gegen den Irrsinn der Massenmigration wenden, das ist schließlich nicht deren Beritt. Noch nicht. Wenn man die wirren Reden von Horlebeck und Lindner hört, so entlarven diese sich in aller Öffentlichkeit just selbst. Noch nicht mal sich gewaschene Rhetorik oder Schlagfertigkeit haben diese Dummschwätzer zu bieten. Nur abgekaute Textbausteine aus dem Ascheneimer hervorgekramt, immer dasselbe Rechts- und Naziiiigedöns, alle böse. Die Ampel hat schon lange abgewirtschaftet, die habens bloß noch nicht gerafft.
Merkt dieser grottige Kinderbuchautor Habeck eigentlich noch was? So von wegen sein ” ... der gemeinsame Hauptgegner jedoch die Antidemokraten sind.” ............ Wie ist es ansonsten rational zu erklären, dass politische Amokläufer wie eben der Kinderbuchautor Habeck ständig von “Antidemokraten” schwallen? ............ Wie ist es ansonsten rational zu erklären, dass politische Amokläufer wie eben der Kinderbuchautor Habeck überall “Nazis” zu sehen glauben? ................. Von der psychologischen Warte aus betrachtet liegt eine recht einfache Antwort nahe—die sogenannte Projektion: Sie sind selber Antidemokraten und Nazis, nur sehen sie all dies in anderen, aber bloß nicht in sich.
Lindners Unverschämtheit ist schon von besonderer Dreistigkeit. Der Kerl hat als Finanzminister sehenden Auges einen Verfassungsbruch versucht, um die Verschuldung rechtswidrig noch weiter zu erhöhen und musste nach Karlsruhe geschleift werden, wo man ihm das um die Ohren gehauen hat. Jetzt beschimpft er den Souverän mit völlig haltlosen Anschuldigungen, vergreift sich vollkommen im Ton, droht auch noch mit den regierungshörigen Staatsanwälten, und seine Liberalinnen und Liberalen quittieren das tatsächlich zustimmend mit Applaus. In Hamburg sagt man Tschüss und nicht Auf Wiederseh’n. Tschüss Magenta.
Ein gewaltfreier, unblutiger Politik- bzw. Regierungswechsel muss in einer Demokratie möglich sein, das ist deren Wesen, sonst ist wäre sie letztlich auch nur eine Diktatur. Man muss es nur immer wieder - im Besonderen und Allgemeinen - in Erinnerung rufen: In der ehemaligen DDR ist kein Schuss gefallen.
Ich hätte vor Beginn der Bauernproteste 1000 Euro wetten können, daß die Machthaber genau diese Taktik anwenden würden: Untewanderungs- und Rechtsextremismusbehauptungen, um den Bürger abzuschrecken und einen Lawineneffekt zu unterbinden. Feuer aus allen Propagandarohren nach dem Prinzip: Spielt nicht mit den Schmuddelkindern. Das hat schon prima bei Pegida funktioniert und auch (allerdings schon etwas weniger gut) bei den Coronademos. Das funktioniert aber nicht mehr, wenn der Unmut groß und allgemein geworden ist.
Die Ursache klagt über die Wirkung.
Man muss noch eine Etage tiefer gehen. Der Hass auf Bauern ist ein Ur-Gen der Linken, das in der Französischen Revolution auf die Welt kam, als die Jakobiner die königstreuen Bauern in der Vendée samt Frauen und Kindern (300.000) massakrierten und die gesamte Infrastruktur (Höfe, Ernten, Kirchen, Wälder) vernichteten. General Turreau, Chef der „Höllenkolonnen“, der mit der Ausführung betraut wurde, ließ wissen: „Die Vendée muss ein nationaler Friedhof werden.“ Die Fortsetzung fand, wie sollte es auch anders sein, unter den Bolschewisten mit der sogenannten ,,Kulakenoperation”, der Erschießung hunderttausender selbständiger Bauern und der Zwangskollektivierung, statt. In der chinesischen Kulturrevolution räumten dann die Roten Brigaden so richtig unter der als rückständig geltenden Landbevölkerung auf. Der Bauer bewirtschaftet mit seinem Acker die ,,Immobilie” schlechthin und produziert damit seinen Lebensunterhalt. Er verfügt nicht über die Beweglichkeit eines Unternehmers oder eines Arbeiters oder eines Angestellten Daher neigt er stärker als diese zu Tradition, Heimat und Konservativismus. Das ist der Kern des Gegensatzes zwischen Stadt und Land, das verzeihen ihm die Linken nicht, auch wenn sie ihm nicht mehr nach dem Leben trachten. Als Ewiggestrige brauchen sie aber die Vormundschaft der Ewigmorgenlichen.
“O-Ton Armin Schuster: „Also wissen Sie, ich bin ehemaliger Fußballer, deswegen habe ich gelernt, auf meine eigene Mannschaft zu gucken. “ Und er hat gelernt, dass man auf das Leder kräftig eintreten muss, um etwas zu gewinnen, je härter desto besser. Das Leder sind die abhängig Beschäftigten der Privatwirtschaft, das Tor ist der Weltraumsozialstaat. Die Devise lautet: “Immer rein mit dem Runden ins Eckige!”. Dass jemand, der sich derart plump und wenig geistreich äußert Innenminister werden darf, beweist, dass die Personalnot längst auch die Parteien erfasst hat. Die direkt gewählten Politiker taugen durchgehend wenig, die Landeslistenmandatserschleicher rein gar nichts! Viel Begeisterung, wenig Talent und eine geringe Arbeitskraft. Deutschland kann sich frühestens dann erholen, wenn die Macht der Parteien für immer gebrochen wird!
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